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Version vom 20. November 2013, 12:10 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Prossitten
Einleitung
Allgemeine Information
Prossitten war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Prosity.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Prossitten.
Standesamt Prossitten
- Prossitten gehörte zum Standesamt Prossitten.
- Das Standesamt Prossitten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Prossitten gehörten folgende Orte : Prossitten, und ....
- Die Standesamtsregister des Standesamts Prossitten findet man unter Standesamtregister Prossitten.
Standesamt Prossitten
Zum Standesamt Prossitten gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:
- Begnitten | Fürstenau | Landau | Prossitten
Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben Standesamtunterlagen.
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
296 | 595 | 556 | 591 | 615 | 587 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofstein
- Prossitten gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofstein.
- Zum Kirchspiel Bischofstein gehörten folgende Orte : Bischofstein, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Bischofstein
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [7]
Katholisches Kirchspiel Prositten
- Prossitten gehörte zum Kirchspiel Prossitten, Maria Himmelfahrt (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Prossitten gehörten folgende Orte : Prossitten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Prossitten
- Die Kirchenbücher von Prossitten sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem
Buch „Bewohner des Kirchspiels Prositten im Ermland zwischen 1300 und 1900" ausgewertet, dort sind Namen von Personen des
Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (HH30iAE7ONIC&hl).
Geschichte
- 31.Oktober.1354: Prossitten wird als Dorf bei der Verschreibung von 40 Hufen bei Polkeim erwähnt.[8]
- 1785: Königliches Dorf mit einer Kirche und 48 Feuerstellen, sowie einen cöllmischen Krug . Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Seeburg. Die geistliche Inspection für Prossitten ist Seeburg. [9]
- 1820: Königliches Bauerndorf mit 58 Feuerstellen und 296 Seelen. Es gehörte zum Königlichen Amt Seeburg. Der Kirchpatron war der Fürst-Bischof. [1]
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Prossitten wird in den Amtsbezirk Prossitten eingegliedert.[10]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Prossitten in Gemeinde. [10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Prossitten in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Prossitten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1990 Frankenau (1944) [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Prossitten aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
- ↑ Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.213,Nr.215
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146
- ↑ 10,0 10,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/prossitt.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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