Hof Schröder

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Markkotten Schröder


Portal:Höfe und Bauern
Schröder
Weitere Hofnamen:Kuhlmann (seit 1834)
Früherer Hofstatus:Markkötter
Erste Erwähnung:1532
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:Schroder, Schroeder, Schror, Schroer, Schröder
Namensursprung:Der Name meint im allgemeinen den Schneider, niederdeutsch schroden gleich schneiden, siehe Schröder (Familienname).
Heutige Nutzung:-
Heutiger Eigentümer:Familie Kuhlmann (2009)
Anschrift:Der Hof besteht nicht mehr. Er befand sich gegenüber dem Hof Kuhlmann, auf der anderen Wegseite.
Alte Anschrift:Epe Nr.15, Epe Nr.27
Koordinaten N/O: 52 25 51 / 08 00 31


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Markkötter

Viehbestand

  • 1659: 2 Pferde, 3 Kühe und 1 Rind
  • 1667: 1 Pferd, 2 Kühe und 1 Rind

Umfang der Ländereien

  • 1667: 1 Scheffelsaat Gartenland

Entwicklungsgeschichte

Der erste namhaft gemachte Hofbewirtschafter war der 1532 genannte Johan Schroder. Er hielt 1533 3 Kühe, 2 Rinder und 4 Schweine. Nach seinem Tod übernahm der Bruder Hinrich den Hof.[1]

Nachfolgende Bewirtschafter scheinen Johan Schroder und seine Frau Eliese gewesen zu sein. 1590 werden als Bewirtschafter Johan Schröder geb. Surendorf und seine Frau Trina angegeben. Offenbar war Trina eine geborene Schröder und die rechtmäßige Erbin aus der Ehe des verstorbenen Johan Schröder. Beide sind 1601 verzeichnet. 1599 nennt die Feuerstättenschatzung den Hof Johan Schroder.

1611 erfolgte die Eigengebung des Tebbe Borchard auf den Hof. Er heiratete die Erbin Aneke Schror. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Markkötter Johan Schroeder mit 8 Schilling und die zweite Erhebung den Markkötter Tepenn Wilke mit 8 Schilling und 1 Viertel Roggen. In der zweiten Erhebung wird kein Schröder genannt, aber nach Borchert der genannte Tepenn Wilke. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Markkötter Jo. Schroder mit 18 Pfennig, 2 Schilling und 16 Pfennig. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Markkötter Johan Schroder mit Frau. Es scheint, daß Tebbe und Aneke Schröder den Hof erst um 1630 übernommen haben. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Johan Schroder mit 7 Schilling und die Frau mit 4 Schilling und 1656 nennt das Viehschatzregister den Markkötter Schröder mit Hüßelte (arm). Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Markkötter Schror 2 Pferde, 3 Kühe und 1 Rind. Für den Hüßelte fehlen Angaben.

Um 1660 heiratete die Erbin Taleke Schröder, Johan Hagemeyer. 1661 und 1664 nennen die Viehschatzregister den Markkötter Schröder. Der Markkötter Schroer hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte und 1 Scheffelsaat Gartenland. Dieser Kötter hat Winnland jeweils auf 12 Jahre. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Schroder mit 9 Schilling und das Viehschatzregister den Markkötter Schröder mit 1 Pferd, 2 Kühe und 1 Rind. 1669 ist für den Markkötter Schroder eine Hauptfeuerstätte verzeichnet und 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Schroder mit einem Backhaus. Zum Hof gehörte 1680 lediglich 1 Scheffelsaat Gartenland. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen. 1686 wurde ein Klosterdarlehn von 40 Taler in Anspruch genommen.

Im gleichen Jahr 1686 heiratete der Erbe Franz Schröder, Marike Krelage aus Epe. Das Totenbuch des Klosters Malgarten verzeichnet drei Laienschwestern mit dem Hofnamen, zweimal Elisabeth Schroders und einmal Swenhildis Schröders. Ob sie vom Hof stammten, muß offen bleiben.[2] 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Schroer: Mutter, Mann und Frau. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Schröer. Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Markkötter Schröer mit 12 Schilling Monatsschatz und 1 ½ Scheffelsaat Gartenland und 1713 nennt die Kirchspielbeschreibung den Markkötter Schröder mit 14 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz.

Der Erbe Henrich Schröder heiratete 1720 Anna Alheid Hackmann aus Epe. Die Mitgift bestand aus 60 Taler, 1 Pferd, 1 Kuh und 2 Schmalrinder. Außerdem erhielt sie offenbar 3 Scheffelsaat Land vom elterlichen Hof zur Nutzung. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1729 Johann Gerd Dinckelmann aus Rieste. Die Mitgift betrug 200 Taler. Nach ihrem Tod heiratete er in zweiter Ehe 1747 Trine Alheid Hundeling aus Epe. Die Mitgift betrug 40 Taler. In dritter Ehe heiratete er 1752 Margarethe Maria Warning aus Epe. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerbe Hinrich Schröder, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 2 Scheffelsaat 3 Viertel 1 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 12 Schilling, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, 1 Pfund Wachs, Dienste: in der Ernte 2 Tage zum Binden, Briefe- und Enten tragen, Handdienst.

1759 heiratete der Erbe Johann Arend Schröder aus erster Ehe, Anna Margarethe Elisabeth Frankamp. Er starb bereits 1760 und die Witwe wurde später die Frau des Colon Elbring in Sögeln. Der Sterbfall wurde aus dem Verkauf der Kirchensitze in Bramsche mit 15 Taler bezahlt. Nachdem die Witwe auf den Hof verzichtet hatte, übergab das Kloster die vakante Stelle dem Rolf Holsten und seiner Frau. Hermann Rudolf Holsten stammte vom Uthof und war in erster Ehe seit 1737 mit der Witwe Batke und seit 1748 mit Anna Adelheid Ostendorf aus Epe verheiratet. Bevor der rechtmäßige Erbe den Hof Batke antrat, verzichtete Rolf Holsten auf den Hof und trat 1760 die Wirtschaft des Hofes Schröder an. 1777 heiratete er in dritter Ehe Anna Elisabeth Wiscker (Bordewische). Die Mitgift bestand aus 20 Taler, 1 Kuh, 1 Schrank, 1 Bett mit Zubehör, 1 Fuder Roggen, 1 Fuder Heu und sonstige Gerätschaften. Nach den Bedingungen der Übergabe übernahm Rolf Holsten den Hof Schröder mit einem angekauften Zuschlag von 3 Scheffelsaat und zahlte der Witwe Schröder 80 Taler Abfindung. 1772 fehlten dem Hof 12 Scheffelsaat Roggen zur nächsten Aussaat. Die Hofgröße betrug 1785 1 Maltersaat 3 Scheffelsaat und 51 Quadratruten.

1794 heiratete der Erbe Bernd Heinrich Schröder, aus der Ehe Holsten/Ostendorf, Maria Elisabeth Langewant aus Icker. Die Mitgift bestand aus 1 Kuh, Kleiderschränken und sonstigen Mobilien. Beide Eheleute verstarben bereits 1797. Bis zur Heirat der Erbin übernahmen Bernd Philip Schröder und seine Frau Gertrud geb. Heemans aus Epe den Hof. Er war offenbar ein Verwandter und starb 1808 in Holland.

1816 heiratete die rechtmäßige Erbin Margarethe Maria Schröder, Johann Gerhard Große Schave. Der Hof hatte zu dieser Zeit etwa 600 Taler Schulden. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag bei 6 Taler 2 Schilling und 7 21/54 Pfennig. Die Abgaben betrugen 8 Taler 18 Schilling und 3 3/10 Pfennig. Somit errechnete sich ein Minus von 2 Taler 16 Schilling und 4 5/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 4 Schilling 10 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen. Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 3 ha 1 Morgen und 17 Quadratruten. Das Vallenmoorstück sowie der Anschuß am Kamp von 10 Morgen 69 Quadratruten und die Gottenmaschwiese von 1 Morgen 74 Quadratruten wurden gleich an Kuhlmann verkauft.

1834 erwarb der Nachbar Johann Bernhard Kuhlmann für 1.000 Taler auch den restlichen Hof Schröder.[3] Die ganze Familie des Johann Gerhard Schröder, insgesamt 6 Personen, wanderten im gleichen Jahr mit der Bremer Brigg "Magdalene" nach Amerika aus.[4] Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[5] Im Jahre 1835 löste Kuhlmann die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) mit 50 Taler ab und 1875 erfolgte die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen.


Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, nicht mehr vorhanden

Koordinaten: N/O 52 25 51 / 08 00 31

Das Erbwohnhaus stand gegenüber dem Hof Kuhlmann auf der anderen Wegseite und war 1816 in schlechtem Zustand.[6] Es wurde offenbar gleich nach dem Verkauf 1834 abgebrochen und ist in der Karte von 1835/51 nicht mehr verzeichnet.


Backhaus, Beihaus, Leibzucht, nicht mehr vorhanden

Das erstmals 1720 genannte Backhaus bestand offensichtlich schon früher. Bereits 1656 ist ein Heuerling des Hofes verzeichnet. Die 1729 erwähnte Leibzucht und das 1772 genannte Beihaus waren sicherlich mit dem Backhaus identisch. Das auch 1777 verzeichnete Backhaus war 1816 verheuert und befand sich scheinbar nördlich des Erbwohnhauses.

Bewohner:

  • Der Eper Schulmeister Berend Henrich SUBE (*1698, +1755), seit 1728 mit Margarethe Adelheit KNUFFMANN aus Rieste (*1701, +1775) verheiratet, lebte in Schröders Backhaus.
  • Auch Johann Heinrich KREBSFÄNGER (*1718, +1787), seit 1747 mit Anna Margarethe SCHRÖDER (*1723, +1782) verheiratet, lebte im Backhaus des Hofes.
  • 1772 wird eine Witwe TACKENBERG genannt.
  • Hermann Heinrich EGGELMEYER aus Hesepe (*1779, +1837) heiratete 1805 Catharina Elisabeth SCHRÖDER (*1781, +1822), eine abgehende Tochter des Hofes, und 1823 Margarethe Marie FRYE aus Pente (*1791, +1843). Sie lebten bis um 1817 bei Schröder.



Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Schröder, Markkötter in Epe Nr.27[7]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Johann Schröder, (genannt 1532, 1550, 1589).


Johann SURENDORF, Colonus Schröder, OO, Trine SCHRÖDER, (genannt 1590, 1601).


Ancke SCHRÖDER, OO 1611 (Eigengebung), Tebbe BORCHARD, Colonus Schröder.

Kinder:

  • Rolf SCHRÖDER, freigelassen, +/[] früh.
  • Anneke SCHRÖDER, +/[] früh.
  • Albert SCHRÖDER, Heuermann in Epe Nr. 7 (Wesslings Leibzucht), */~ 1616, +/[] 11.09.1683, OO, Talke WESSLING, +/[] 1704.
  • Franz SCHRÖDER, OO, Trineke WINNER.
  • Taleke SCHRÖDER, Erbin.


Adelheit SCHRÖDER, OO um 1645, Johann HAUBEIN (HAGEMEYER), Colonus Schröder, */~ in Schleptrup, Ksp. Engter.

Kinder:

  • Hermann SCHRÖDER, Heuermann in Epe, OO, Lücke FISCHER.
  • Ancke SCHRÖDER, */~ 1649, +/[] 12.05.1717, OO (1) 24.10.1675, Lübbert WARNING, Heuermann in Epe, +/[] 14.08.1679, OO (2) 1682, Hermann WESSLING, Colonus in Epe Nr.7, Witwer, +/[] 1711, (Sohn von Johann WESSLING und Margarethe FISCHER, Colonus in Epe Nr.7).
  • Johann SCHRÖDER, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4, */~ 1653, Zwangsdienst geleistet, +/[] 18.11.1713, OO 10.09.1683, Margarethe GÖSKER sive TIMMER AUF DER HEIDE, */~ 1646, +/[] 04.11.1741, Schwachheit, (Tochter von Gerd GÖSKER sive TIMMER AUF DER HEIDE und Margarethe GREVEMEYER, Colonus Markkötter in Hesepe Nr.20).
  • Franz SCHRÖDER, */~ 1657, Erbe.
  • Catharina Adelheit SCHRÖDER, OO 24.10.1691 in Malgarten, Johann Gerd GÖSKER, Colonus Gösker sive Bührmann in Epe Nr.31, kath., (Sohn von Heinrich GÖSKER, Colonus Bührmann in Epe Nr.31).
  • Johann Gerd SCHRÖDER, */~ 1665, OO 1699, Anna KÜHL aus Pente.


Franz SCHRÖDER, Colonus, */~ 1657, +/[] 18.07.1722, Krankheit, OO 03.10.1687, Maria Adelheit KRELAGE, */~ 1661, +/[] 10.11.1721, Krankheit, (Tochter von Heinrich KRELAGE und Tobke FRANKAMP, Colonus in Epe Nr.34).

Kinder:

  • Johann SCHRÖDER, */~ 1688, Zwangsdienst geleistet 1710, freigelassen 1697, +/[] 31.07.1710, Schwindsucht.
  • Johann Heinrich SCHRÖDER, */~ 1690, Erbe.
  • Sohn SCHRÖDER, +/[] früh.
  • Tochter SCHRÖDER, +/[] früh.


Johann Heinrich SCHRÖDER, Colonus, */~ 1690, +/[] 07.09.1728, OO 1720, Anna Adelheit HACKMANN, */~ 1696, +/[] 25./27.05.1744, 12 Jahre stets kränklich gewesen, worin sie viel elendes ausgestanden, (Tochter von Johann HACKMANN und Anna Margarethe WARNING, Colonus in Epe Nr.5), OO 10.1729 Johann Gerd DINCKELMANN, Colonus Schröder, */~ 15.11.1683, +/[] 13./15.01.1760, an der Pleur, (Sohn von Johann Diederich DINCKELMANN und Anna Margarethe FELDTKAMP, Heuerling in Rieste Nr.26 (Feldkamps Leibzucht)), OO (3) 20.11.1747, Catherina Adelheit HUNDELING, Witwe Schwankhaus, */~ 01.10.1697, +/[] 17./19.09.1749, Schwindsucht, (Tochter von Johann Gerd HUNDELING und Anna Maria KREECKE, Heuerling in Epe), OO (4) 27.04.1752, Margaretha Adelheit WARNING, Witwe Schröder, Witwe Wessel, */~ 1Adv.11.1685, +/[] 02./04.01.1774, 6 Jahre blind, 36 Jahre Wehemutter, (Tochter von Johann Berend WARNING und Elsaben BRINCKMANN, Schneider in Epe Nr.9 (Warnings Leibzucht)).

Kinder von Johann Heinrich SCHRÖDER:

  • Johann Diederich SCHRÖDER, */~ 1720, +/[] 27.05.1728.
  • Anna Margarethe SCHRÖDER, */~ 17.10.1723, Zwangsdienst geleistet, freigelassen, +/[] 05./07.02.1782, Schwindsucht, OO 13.11.1747, Johann Heinrich KREBSFÄNGER, Heuermann in Epe Nr.27 (Schröders Backhaus), */~ 1718, +/[] 21./23.02.1787, Brustkrankheit, (Sohn von Johann Heinrich KREBSFÄNGER und Margarethe Marie MOORAREND, Heuerling in Epe).
  • Johann Arend SCHRÖDER, kurzzeitig Colonus, */~ 10.11.1726, +/[] 12./15.09.1759, OO 10.09.1759, Anna Margarethe Elisabeth FRANKAMP, */~ 29.09.1734, +/[] 08.05.1811, (Tochter von Hermann Heinrich WESSLING und Margarethe Elisabeth FRANKAMP, Colonus Frankamp in Epe Nr.13), OO (2) 27.03.1760 Johann Hermann ELBRING, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.5, */~ 1713, +/[] 20./22.12.1795, Brustkrankheit.

Kinder von Johann Gerd DINCKELMANN:

  • Margarethe Marie SCHRÖDER, */~ 14.01.1731, +/[] 22.09.1737.
  • Johann Dierck SCHRÖDER, Colonus Hackmann in Epe Nr.5, */~ 06.11.1736, Zwangsdienst geleistet, +/[] 29./31.10.1778, Schwindsucht, OO 07.09.1767, Maria Elsaben KIESEKAMP, Witwe Hackmann, */~ 28.04.1743, +/[] 06./08.01.1815, Schwindsucht, (Tochter von Johann Heinrich KIESEKAMP und Catharina Maria MOORAREND, Colonus in Epe Nr.14).


Hermann Rudolph HOLSTEN, Colonus Schröder seit 1760, davor Colonus Batke in Epe Nr. 19, kath., */~ 26.08.1714, (Sohn von Johann Frantz HOLSTEN sive UTHOFF und Catharina Agnesa KENTRUP, Heuerling in Epe (Uthof)), OO (1) 09.1737, Anna Margarethe WARNING, Witwe Batke, OO (2) 15.01.1748, Anna Adelheit OSTENDORF, kath., */~ 02.09.1725, +/[] 1776, (Tochter von Franz OSTENDORF und Margarethe Adelheit KLEINE ELLHORN, Heuerling in Epe Nr.9 (Warnings Leibzucht)), OO (3) 08.01.1777 in Malgarten, Anna Elisabeth BARDEWISCHE, kath., */~ 1737 in Neuenkirchen/Vörden, +/[] 07./09.11.1792.

Kinder von Anna Adelheit OSTENDORF (kath.):

  • Catharina Margaretha SCHRÖDER, */~ 12.1.1749, Zwangsdienst geleistet 1766, +/[] 06./08.01.1809, OO 21.11.1776, Hermann Heinrich MOHRMANN, Colonus auf der Stätte Bührmann - Gösker in Epe Nr.31, kath., */~ 22.07.1750, +/[] 14./16.12.1800, Blutfluß, (Sohn von Johann Heinrich MOHRMANN und Catharina Margaretha GÖSKER, Heuerling und Holzschuhmacher in Epe (Uthof)).
  • Rudolph Jacob SCHRÖDER, */~ 28.02.1751.
  • Anna Adelheid SCHRÖDER, */~ 16.11.1755.
  • Heinrich Rudolph SCHRÖDER, Heuermann in Epe, */~ 30.10.1757, Zwangsdienst geleistet 1776, +/[] 18./20.03.1793, OO (1) 06.09.1785, Anna Catharina BORCHELT, */~ 18.03.1764, +/[] 19./22.04.1824 in Pente, (Tochter von Gerd Heinrich BORCHELT und Catharina Maria KOCH, Heuerling in Achmer Nr.51 (Büngelers Nebenhaus)), OO (2) 1793 Hermann Heinrich ENDEBROCK, OO (3) 25.07.1796, Johann Balthasar GARLICH, Colonus Vollerbe in Pente Nr.18.
  • Johann Philip SCHRÖDER, Tagelöhner und ab 1797 Colonus, */~ 19.02.1760, Zwangsdienst geleistet 1778, +/[] 20.08.1808 in Holland, OO 19.02.1787 in Malgarten, Gertrud HEEMANN, kath., */~ 1754, +/[] 01./04.02.1829, Schwäche, (Tochter von Johann Heinrich HEEMANN und Catharina Elisabeth ROSEMEYER in Damme).
  • Anna Elisabeth SCHRÖDER, */~ 28.12.1762.
  • Johann Franz SCHRÖDER, Tagelöhner in Epe, */~ 09.06.1765, Zwangsdienst geleistet, +/[] 07./09.07.1797, Blitzschlag, OO (1) 08.08.1790 in Malgarten, Anna Maria Bernadina BATKE, kath., */~ 20.08.1766, +/[] 18./20.09.1791, (Tochter von Caspar Moritz BATKE und Anna Margaretha WELLING, Colonus in Epe Nr.19), OO (2) 24.11.1791 in Malgarten, Anna Maria VOCKE, kath., OO (3) 03.07.1798 in Malgarten, Franz Heinrich KESSEN, Heuermann in Epe, kath., */~ 19.10.1766.
  • Margaretha Maria SCHRÖDER, */~ 24.03.1768, Zwangsdienst geleistet 1785, +/[] 16./18.03.1844, Altersschwäche, OO 18.10.1795, Johann Caspar GRIMME, Heuermann und Tagelöhner in Epe, kath., */~ 05.05.1765, +/[] 03./05.07.1811, (Sohn von Hermann Heinrich GRIMME und Maria Anna Dorothea KUHLMANN, Tagelöhner und Heuerling in Epe).
  • Johann Bernhard SCHRÖDER, */~ 14.04.1771, Zwangsdienst geleistet 1790, Erbe.

Kinder von Anna Elisabeth BARDEWISCHE (kath.):

  • Johanna Catharina SCHRÖDER, */~ 09.02.1778.
  • Catharina Elisabeth SCHRÖDER, */~ 02.08.1781, Zwangsdienst geleistet 1797, +/[] 25./27.10.1822, OO 19.06.1805, Hermann Heinrich EGGELMEYER, Heuermann in Epe Nr.27 (Schröders Kotten) und Nr.4 (Alte Niemanns Leibzucht), */~ 24.10.1779, +/[] 15./18.02.1837, (Sohn von Johann Caspar EGGELMEYER und Anna Regina MEYER, Kleidermachermeister in Hesepe), OO (2) 08.04.1823 Margarethe Marie FREYE, */~ 16./22.05.1791 in Pente, +/[] 18./20.02.1843, Auszehrung.


Johann Bernhard SCHRÖDER, Colonus, kath., */~ 14.04.1771, +/[] 19./21.09.1797, OO 30.10.1794 in Malgarten, Marie Elisabeth LANGEWANDT, kath., */~ 24.05.1770, +/[] 20./22.04.1797, (Tochter von Johann Christopher HANFELD und Anna Catharina Elisabeth LANGEWANDT, Colonus Langewandt in Icker).

Kinder (kath.):

  • Margarethe Maria SCHRÖDER, */~ 30.11./03.12.1795, Erbin.
  • Anna Maria SCHRÖDER, */~ 04./08.12.1796, +/[] 23./25.04.1797.


Maria Margaretha SCHRÖDER, kath.,*/~ 30.11./03.12.1795, OO 1816, Johann Gerhard GROSSE SCHAVE, Colonus SCHRÖDER, kath., 1834 nach USA ausgewandert.

Kinder (kath.):

  • Johann Theodor SCHRÖDER, */~ 17./19.08.1819, mit den Eltern 1834 nach USA ausgewandert.
  • Margarretha Maria SCHRÖDER, */~ 13./15.12.1822, mit den Eltern 1834 nach USA ausgewandert.
  • Johann Heinrich SCHRÖDER, */~ 28./31.08.1825, +/[] 05./07.09.1825.
  • Gerhard Heinrich SCHRÖDER, */~ 31.08./02.09.1826, mit den Eltern 1834 nach USA ausgewandert.
  • Johann Wilhelm SCHRÖDER, */~ 20./23.03.1831, mit den Eltern 1834 nach USA ausgewandert.



Quellen


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Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Rep.100 Absch.338d Nr.13
  2. KaM
  3. Hofakten Kuhlmann
  4. Bramscher Nachrichten 20.09.1988
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2241
  6. StAO Rep.556 Nr.2241
  7. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |