Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen

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Höfe in Epe (Bramsche), Darstellung und Quellen der Hofgeschichten

Jede Hofgeschichte gleicht sich in ihrer Darstellungsform, die nachfolgend kurz erläutert werden soll. Die Reihenfolge entspricht den damaligen Steuer- und Abgabenregistern.


Überschrift: In der Überschrift des jeweiligen Hofkapitels erscheint der bei Aufhebung des Klosters gebräuchliche Hofname.

Anschrift: Sofern der Hof noch besteht oder ein Gebäude an der Stelle des früheren Hofes existiert, ist hier die heute gültige Adresse angegeben. Ist der Hof oder ein Gebäude nicht mehr vorhanden, so ist dies hier vermerkt und die frühere Lage beschrieben.

Alte Anschrift: Die erste Anschrift gibt die Hausnummer an, die zu Klosterzeiten üblich war. Die Zählung begann in Bühren und endete auf dem Eckelort. Die zweite Anschrift war bis um 1960 gebräuchlich. Die Zählung begann mit den früheren Vollerbenhöfen, den Halberbenhöfen und den Markköttern. Danach folgten alle weiteren Gebäude, meist in der Reihenfolge ihrer Entstehung. Neben den Hausnummern wurden alle Gebäude eines Hofes mit einem Buchstaben versehen, auch wenn sie außerhalb des Hofplatzes standen. Das Erbwohnhaus hatte jeweils den Buchstaben a. Ist nur eine alte Anschrift genannt, so blieb die Hausnummer bei der Umstellung bestehen.

Heutiger Eigentümer: Hier ist der derzeitige Besitzer des Hofes oder Gebäudes angegeben. Bei Höfen, die nicht mehr bestehen, ist der heutige Besitzer der Ländereien verzeichnet.

Heutige Nutzung: Hier ist die heutige Nutzung des Hofes oder Gebäudes angegeben.

Namensformen: Hier erscheinen die verschiedenen Schreibweisen des ursprünglichen Hofnamens.

Namensursprung: Hier erfolgt eine Erläuterung des alten Hofnamens nach dem Deutschen Namenlexikon.

Weitere Hofnamen: Einige Höfe hatten oder haben einen Zusatznamen, bzw. waren oder sind unter verschiedenen Namen bekannt oder kamen durch Heirat, Erbschaft oder Verkauf in anderen Besitz. Alle diese Namen sind hier mit dem Zeitraum ihrer Gebräuchlichkeit verzeichnet.

Erste Erwähnung: Hier ist das Jahr der ersten Erwähnung des Hofes oder Hauses in Urkunden oder Steuerregistern angegeben.

Früherer Hofstatus: Hier erscheint die Markengerechtigkeit des Hofes nach den Klosterregistern.

Landwirtschaft bis: Hier erscheint das Jahr in dem die Landwirtschaft aufgegeben wurde.

Koordinaten N/O: Geben Sie die Koordinaten z.B. bei Google Earth ein und Sie sehen die genaue Lage des Hofes oder Hauses bzw. der früheren Hofstelle.

Entwicklungsgeschichte: Hierunter finden sich in chronologischer Reihenfolge Ereignisse und Daten, die die Wirtschaft und die Bewirtschafter des Hofes betreffen. Die Namen sind weitgehend in der damaligen Schreibweise belassen. Aus Platzmangel können die Ereignisse leider nur stichwortartig angesprochen werden.

Gebäude und Bewohner: Soweit Nachrichten darüber vorliegen, sind zunächst frühere Erbwohnhäuser und nachfolgend das heutige Hauptgebäude beschrieben. Danach sind auf dem Hofplatz befindliche Wirtschaftsgebäude wie Scheunen, Remisen und Ställe aufgeführt. Ebenso finden heutige wie frühere bewohnte Nebengebäude des Hofes, wie Leibzuchten, Heuerhäuser, Backhäuser und Beihäuser Erwähnung. Soweit bekannt, sind die Heuerleute und Mieter den Wohngebäuden zugeordnet. Alle anderen finden sich unter dem Abschnitt "Weitere Heuerleute" am Ende des Kapitels. Die hinter einem Namen folgenden Jahreszahlen geben das Geburts- und Sterbejahr der Person (Quellen siehe Ahnengalerie) und das Jahr oder den Zeitraum der gesicherten Erwähnung wieder.

Ahnengalerie Hier finden Sie die Familiendaten der Hofbewirtschafter nach den verdateten Kirchenbüchern der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann (bis 1875), den verkarteten Kirchenbüchern der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann (bis 1900), der Chronik Epe von Heinrich Gosmann, der Datensammlung von Elfi Eckelmann sowie aus BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM und StAO.


Hinweise zu den Quellenangaben.

Da sich die Quellen der Hofgeschichten vielfach gleichen, sind den jeweiligen Jahreszahlen, Zeitabschnitten oder Stichworten im Text, die nachfolgenden Quellen zugeordnet. Beispiel: Erscheint die Jahreszahl 1680 im Text, so stammen die Angaben aus der Akte StAO Rep. 100 Absch.338d Nr.21 (siehe unten). Eine Heirat im Jahre 1595 entspricht der Akte StAO Rep.100 Absch.338d Nr.13 und ein Klosterdarlehn von 1624 der Akte StAO Rep.550 I Nr.631a und c. Sollte sich eine andere Akte auf das Jahr, den Zeitabschnitt oder das Stichwort beziehen, so ist die Quelle im jeweiligen Text angegeben.

Steuern und Abgaben sowie Ländereien und Hofgrößen (Quellen):

1449 Herbstschatz- und Hundegeldregister des Amtes Vörden (OM, Bd.5 (1858), S.192 - 258). Im Kirchspiel Bramsche hatten nur die Eper Höfe Hundeling, Kottmann (es werden zwei Höfe Kottmann genannt), zur Horst, Warning, Wessling, Kiesekamp und Meyer (ob der Meyer zu Epe gemeint ist, muß offen bleiben) ein Hundegeld von jeweils 4 Pf. an das Amt zu zahlen. Dieses Geld diente offenbar zur Unterhaltung einer Jagdmeute des Bischofs von Osnabrück.

1458 Viehschatzregister mit Angabe der Viehzahl jeden Hofes.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.3, S.95, [1]; W. Hasemann, Norddeutsche Bauernhöfe in der Geschichte, S.138/139) Eugen Volkert datierte dieses zunächst auf 1490 geschätzte Viehschatzregister der Ämter Fürstenau und Vörden auf das Jahr 1458 (Osnabrücker MItteilungen, Bd.82 (1976), S.148 - 153). Ein Vergleich mit dem Pacht-, Zehnt- und Rentenregister des Klosters Malgarten von 1490 weist in den Vornamen der Schatzpflichtigen erhebliche Differenzen auf. Es unterstreicht damit die Datierung von Volkert.

1478 Güterverzeichnis des Klosters Malgarten.(OM, Bd.2, S.30, Auzug)

1489 - 1506 Pacht-, Zehnt- und Rentenregister des Klosters Malgarten.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.7)

1507 - 1521 Pacht-, Zehnt- und Rentenregister des Klosters Malgarten.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.8)

1512 Kopfschatzregister ohne Nennung von Namen der Mitbewohner.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 89 Nr.1a, S.42, [2])

1532 Kopfschatzregister ohne Nennung von Namen der Mitbewohner.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 89 Nr.1, S.42f, [3])

1533 Viehschatzregister mit Angabe der Viehzahl jeden Hofes.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.5, S.7f, [4]) Auch dieses zunächst auf 1550 eingeschätzte Register wurde von Eugen Volkert als älter datiert (Osnabrücker MItteilungen, Bd.83 (1977), S.221 - 227). Enter = Fohlen = ein einjähriges Pferd.

1539 - 1577 Hühnerregister des Klosters Malgarten.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.3) Hierbei handelt es sich offensichtlich um ein Verzeichnis des früheren Blutzehnten, der dem Kloster zu entrichten war.

1542 Türkensteuerregister.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 97 Nr.2, S.6, [5]) Zur Abwehr des türkischen Heeres vor Wien trug das Fürstbistum Osnabrück mit dieser Steuer bei.

1589 Viehschatzregister ohne Angabe der Viehzahl.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.15, S.3, [6])

1599 Feuerstättenschatzung.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.38, S.159, [7])

1601 Kopfschatzregister mit namentlicher Nennung (Vornamen) der auf den Höfen lebenden Personen.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 89 Nr.2, S.109f, [8]) Da in dieser Liste neben “Knecht” bzw. "Magett" auch “famulus” (Diener) bzw. “famula” (Dienerin) genannt werden, scheint es sich dabei wohl um verwandte Hilfskräfte gehandelt zu haben.

1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution in zwei Erhebungen im Juni und im August.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.22, S.25f/S.54f, [9])

1628 Die Kontribution dieses Jahres bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.22, S.76f, [10])

1628 und 1630 Kopfschatzregister ohne Nennung von Namen der Mitbewohner.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 89 Nr.9, S.55f/S.133f, [11])

1652 Hauptschatzung (Kopfschatz).(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 97 Nr.10, S.444f, [12])

1656 Viehschatzregister ohne Angabe der Viehzahl.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.56, S.9f, [13])

1659 Viehschatzregister mit Angabe der Viehzahl.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 150 Vör Nr.2 und Rep 100 Abschnitt 88 Nr.60, S.98, [14])

1661 Viehschatzregister ohne Angabe der Viehzahl.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.62, S.51f, [15])

1664 Viehschatzregister ohne Angabe der Viehzahl.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.68, S.13f, [16])

1667 Konskriptionsregister, Tabelle der Haupt- und Nebenfeuerstätten, zugehörigen Ländereien und ausgeübten Berufen des Amts Vörden (Abschrift mit Nachträgen).(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.76, S.26f, [17]) Erbschatzregister.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.22, S.119f, [18]) Viehschatzregister mit Anzahl der Tiere.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.61, S.80f, [19])

1669 Verzeichniss der Feuestellen.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.87, S.69f, [20])

1670/71/72 Rauchschatzregister des Amtes Vörden.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.90, S.42f, S.83 und Nr.95, S.41f, [21], [22])

1680 Aufstellung des Klosterbesitzes mit Nennung von Lage und Größe der einzelnen Ländereien für jeden eigenbehörigen Hof sowie deren Rechte und Abgaben.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 338d Nr.21)

1693 Personenregister ohne Angabe von Namen.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 88 Nr.106, S.173f, [23])

1701 Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.90, S.94f, [24])

1712 Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.111, S.645f, [25])

1713 Beschreibung des Kirchspiel Bramsche, Monatsschatz der Höfe.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 88 Nr.76, S.123, [26])

1723 Vermessungsregister mit Nennung von Lage und Größe der einzelnen Ländereien für jeden eigenbehörigen Hof sowie deren Rechte und Abgaben (Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Abschnitt 92 Nr.22, S.144f, [27]; Ed. zur Horst, Das Dorfbuch von Epe)

1772 Register der im Amt Vörden lebenden Personen, u.a mit Angabe von Wohnhäusern, Namen, Anzahl der Familienangehörigen, Berufe und Feuerstätten sowie überschüssigen oder fehlenden Roggen.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 100 Abschnitt 188 Nr.45) Das Register wurde auf Veranlassung von Justus Möser angelegt, um auf Grund der damals herrschenden Hungersnot eine Grundlage zur Verteilung von Brotgetreide zu haben (900 Jahre Schledehausen, S.411). In der Zusammenrechnung der Personen sind Fehler!

1785 Vermessungsregister.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100a III Amt Vörden Nr.4a) Nach diesen Vermessungen durch den Ingenieuroberst du Plat wurde die erste genaue Flurkarte von Epe angefertigt (Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück K 100 Nr.1H III 4 a, b und c). Das danach angefertigte Schätzungsregister entstand im Jahre 1800.

1818 Abgabenverzeichnis des früheren Klosters.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.551 Nr.11) Es sind alle Abgaben und Dienste der eigenbehörigen Höfe aufgeführt.

1823 Wirtschaftlichkeitsberechnung der Eper Höfe mit Angabe von Namen und Größe der Ländereien sowie den jährlichen Einnahmen und Ausgaben.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2052 bis 2283) Die Daten berücksichtigen nur die tatsächlich bewirtschafteten Flächen und nicht Hofplätze, Gärten, Hecken, Dustholz usw.. Diese von dem Vogt Mues und dem Geometer Sanders aufgestellten Berechnungen waren eine Vorarbeit zur Eper Markenteilung. Die Ertragsangaben weichen jedoch stark von den tatsächlichen Wirtschaftsdaten ab. Eine vom Administrator Richard um 1817 angestellte Berechnung weist für den Hof Kottmann einen Jahresgewinn von über 306 T. aus (Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339), während 1823 nur etwas über 60 T. ausgewiesen sind. Die von Mues und Sanders ermittelten Daten scheinen Durchschnittsangaben eines längeren Zeitraumes bzw. des hiesigen Raumes zu sein.

1833 Markenteilung Epe.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.350 Vörd. Nr.246/Rep.350 Bers. Nr.2028; Ed. zur Horst, Das Dorfbuch von Epe) Bezüglich der Größe der jedem Hof zugelegten Ländereien bestehen Differenzen zu den Angaben von H. Frommeyer (Der Bramscher Gau und seine Siedlungen, S.43 – 50).

1875 Ablösung des Richterkorns.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.561 VIII Vörden Nr.376)

1876 Liegenschaftsbücher mit Eintragungen von 1876 bis 1953 und Urflurbuch von 1875 mit Berichtigungen bis 1949.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.540 Bers. Nr.97)

1884/1885 Grundbuch von Epe.(Amtsblatt für Hannover, Jahrgang 1884, S.1433-1435, 1517; Jahrgang 1885, S.360)

1886 Adreßbuch für das Weichbild Bramsche und die Gemeinden Achmer, Epe, Hesepe, Pente, Sögeln und Rieste, Verlag Meinders & Elstermann 1886.

1895 Urflurbuch.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.540 Bers. Nr.97; Ed. zur Horst, Das Dorfbuch von Epe)

1895-1910 Gebäudesteuerrolle mit Besitzern, Gebäuden und deren Veränderungen und Hofgröße.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 540 Bers Nr.515)

1899 Großes Landes-Adressbuch (Handels- und Gewerbe-Adressbuch) für Provinz Hannover, Großherzogthum Oldenburg und Freistaat Bremen, 1899.(https://www.ancestry.de, Anmeldung erforderlich)

20. Jahrhundert Größenangaben der Höfe.(Mutterrolle Epe, Stadtarchiv Bramsche; Liegenschaftsbücher 1876 - 1953; Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.540 Bers. Nr.97)

1907 Ablösung der Kirchenpflicht.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.450 Bers. Nr.491)

1910 bis um 1953 Gebäudebuch mit Besitzern, Gebäuden und deren Veränderungen.(Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep 540 Bers Nr.625)

1929 Adreßbuch für die Stadt Bramsche und den südl. Teil des Kreises Bersenbrück 1929, Rud. Gottlieb, Bramsche.

1938 Adreßbuch der Stadt- und Landgemeinden des Kreises Bersenbrück Süd-Ausgabe 1938, Rud. Gottlieb, Bramsche.

1958/59 Heimat-Adreßbuch für den Landkreis Bersenbrück 1958/59, Verlag: Rud. Gottlieb, Bramsche, Robert Kleinert, Quakenbrück.

1964 Heimat-Adreßbuch für den Kreis Bersenbrück 1964, Verlag: Rud. Gottlieb, Bramsche, Robert Kleinert GmbH, Quakenbrück.

1970 Heimat-Adreßbuch Kreis Bersenbrück 1970, Verlag: Rud. Gottlieb, Bramsche, Robert Kleinert GmbH, Quakenbrück, H.E. Kasper & Co, Köln.

1984 Adressbuch Stadt Bramsche, Verlag Heinz Heise GmbH, Hannover.

1988/89 Adressbuch Stadt Bramsche 1988/89, Verlag Heinz Heise GmbH, Hannover.

1992/93 Adressbuch Stadt Bramsche 1992/93, Verlag Heinz Heise GmbH, Hannover.

2007/08 Adressbuch Landkreis Osnabrück 2007/08, Verlag Meinders & Elstermann GmbJ & Co. KG, Belm.

2015/16 Adressbuch Landkreis Osnabrück 2007/08, Verlag Meinders & Elstermann GmbJ & Co. KG, Belm.


Familiendaten und Heuerleute

1589 - 1655 Freilassungen und Eigengebungen der Eigenbehörigen des Klosters Malgarten (StAO Rep.100 Absch.338d Nr.13).

1650 - 1829 Verzeichnis der Eigenbehörigen des Klosters Malgarten (StAO Rep.556 Nr.2041). Es sind hofweise die Heiraten, Geburten und Freilassungen dieses Zeitraumes notiert. Die Aufzeichnungen sind teilweise unvollständig und ungenau.

1694 - 1750 Auffahrten, Freilassungen und Sterbfälle der Eigenbehörigen des Klosters Malgarten (StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63).

1760 - 1802 Auffahrten, Freilassungen und Sterbfälle der Eigenbehörigen des Klosters Malgarten (StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63).

1776 Höfebuch Epe im ev. Kirchenbucharchiv Bramsche mit Nennung der auf den Höfen und dessen Nebenhäusern wohnenden Familien und deren Heiratsdaten. Erstellt zwischen 1766 und 1776 von Pastor Chr. Henr. Block (ABS).

1803 - 1807 Auffahrten, Freilassungen und Sterbfälle der Eigenbehörigen des ehemaligen Klosters Malgarten (StAO Rep.556 Nr.2287).

1803 - 1808 Auffahrten, Freilassungen und Sterbfälle der Eigenbehörigen des ehemaligen Klosters Malgarten (StAO Rep.550 I Nr.287/Nr.288/Nr.290/Nr.295/Nr.297/Nr.300).

Geburts-, Heirats- und Sterbedaten (Auffahrten, Freilassungen und Sterbfälle) sowie Heuerleute (verdatete Kirchenbüchern der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbüchern der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, der Datensammlung von Elfi Eckelmann sowie aus BN, StAO, KbH, ABS, Lagerbuch Epe, Hof- und Familienakten, HEM). Bei Aufzählung der Mitgift ist der obligatorische Brautschatzwagen nicht mit aufgeführt.

Darlehn: Darlehnsregister der noch ausstehenden Kapitalien des früheren Klosters Malgarten von 1806 (StAO Rep.550 I Nr.631a und c) sowie Notizen bei Auffahrten, Freilassungen und Sterbfällen.

Hofgebäude: Hofgebäude, Lagebestimmung nach folgenden Karten: 1785, Katasterkarte von du Plat (StAO K 100 Nr.1H III 4 a, b und c); 1835, Gauß'sche Landesaufnahme 1:25000, Bl.53 Bramsche und Bl.50 Bersenbrück, aufgenommen 1835 - 1841, revidiert 1850 - 1851 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt Hannover); 1873, Gemarkungsreinkarte in 16 Blättern 1:4000 (Katasteramt Osnabrück); 1895, Topographische Karte 1:25000, 3513 Bramsche und 3514 Vörden (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt Hannover); 1919, Topographische Karte 1:25000, 3513 Bramsche und 3514 Vörden (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt Hannover); 1954/1961, Topographische Karte 1:25000, 3513 Bramsche von 1954, 3514 Vörden von 1961 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt Hannover); 1981/1983, Topographische Karte 1:25000, 3513 Bramsche von 1983, 3514 Vörden von 1981 (Niedersächsisches Landesverwaltungsamt Hannover). Nebengebäude von 1895 bis 1910 (Gebäudesteuerrolle Epe im StAO Rep.540 Bers. Nr.97; Hofakten; HEM).

Hausinschriften: (Dr. H. Clauß, Hausinschriften des Kreises Bersenbrück, Ankum 1973, S.178 - 186 und 378; persönliche Überprüfungen).


Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier.



Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |