Hof Frankamp

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Vollerbenhof Frankamp


Portal:Höfe und Bauern
Frankamp
Epe-Bramsche, Hof Frankamp, 1989.jpg
Weitere Hofnamen:keine
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1458
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:to Pfrankampe, Frackap, Frankap, Franckap, Franckamp, Franekamp, Franeckampff, Frangenkamp, Frankampf, Frankamp
Namensursprung:Der Name bezieht sich offenbar auf Fran(c)k oder Fran(c)ke, den Volksnamen der Franken. siehe Frankamp (Familienname)
Heutige Nutzung:Landwirtschaft (2009)
Heutiger Eigentümer:Familie Frankamp (2009)
Anschrift:Malgartener Str. 126, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:Epe Nr.22, Epe Nr.13
Koordinaten N/O: 52.433595°N 8.013019°O


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Die Abgaben waren 1723:

  • Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig,
  • Monatsschatz 2 Taler 10 Schilling 6 Pfennig,
  • Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig,
  • Maigeld 2 Taler 6 Schilling,
  • dem Richter 1 Scheffel Roggen,
  • dem Küster 1 Scheffel Gerste,
  • Pachtkorn: 2 Malter 2 Scheffel Roggen, 8 Scheffel Gerste, 8 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen.

Dienste:

  • jährlich ½ Tag im Grase und 1 Tag in der Ernte zum Mähen nebst einem Ausgarber,
  • 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum),
  • 4 Hühner, 12 Schilling Herbstschatz,
  • 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, gedungen
  • Spanndienstgeld 4 Taler,
  • dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu,
  • 1 Huhn nach Tecklenburg,
  • Canon an das Kapitel zu Quakenbrück 12 Schilling.

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1458: 5 Pferde, 5 Kühe, 5 Rinder und 9 Schweine
  • 1533: 6 Pferde, 8 Kühe, 7 Rinder und 18 Schweine
  • 1659 2 Pferde, 1 Fohlen und 3 Kühe, dazu 26 Schafe vom Vogt zu Malgarten und 3 Rinder und 1 Kuh vom Pastor. In der Leibzucht standen 3 Kühe und im Beihaus 1 Fohlen, 1 Kuh und 2 Rinder. Der Hüßelte, der Malgartener Fischer, hatte 1 Fohlen, 2 Kühe, 1 Rind und 2 Schweine.
  • 1667: 1 Pferd, 1 Fohlen, 1 Kuh und 1 Rind. In der Leibzucht standen 2 Kühe und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind.

Umfang der Ländereien

  • 1667: 42 Scheffelsaat Saatland und 2 Scheffelsaat freies Saatland vom Backhaus verheuert, 7 Fuder Heu, 5 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche
  • 1680: 2 1/2 Scheffelsaat Gartenland, 30 Scheffelsaat Ackerland, 7 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch
  • 1712: 2 Maltersaat Ländereien, 6 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu
  • 1723:10 Maltersaat 11 Scheffelsaat 3 Viertel 1 Becher.


Entwicklungsgeschichte

Nach dem Viehschatzregister von 1458 hatte der erste namhaft gemachte Bewirtschafter des Hofes, Tobe to Pfrankampe, 5 Pferde, 5 Kühe, 5 Rinder und 9 Schweine.

Sein Nachfolger war offenbar der zwischen 1500 und 1521 genannte Hynryck Frankap. 1512 ist er mit Frau und 4 Angehörigen verzeichnet.

Erbe wurde Merten Frankamp, der zwischen 1532 und 1577 in Erscheinung tritt. 1533 wird allerdings Gert Franckamp mit 6 Pferde, 8 Kühe, 7 Rinder und 18 Schweine erwähnt.

1599 Die Feuerstättenschatzung nennt den Hof Marten Franckamp mit Leibzucht und Schoppen. Der 1601 mit seiner Frau Anna genannte Marten Franekamp war offenbar der Erbe. Weiterhin sind die Söhne Hinrich und Marten und die Tochter Marike verzeichnet. In der Leibzucht lebte der Bruder Hinrich mit Frau Tale und Tochter Anna und im Schuppen eine Frau namens Wobbe.

Um 1620 heiratete die Erbin Hempe Franckenkamp, Henrich Wesseling. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Hof Franekamp mit 3 Taler und den Heuerling mit 1 Ort (Ort = ¼) und die zweite Erhebung den Vollerben Franekampff mit 3 Taler und 2 Scheffel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Hof Franekampff mit 12 Schilling, 3 Ort (Ort = ¼) und ½ Taler. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Vollerben Franekampf mit Frau, ein Sohn, ein Knecht, eine Magd und in der Leibzucht ein Mann und eine Frau. 1635 nahm Frankamp ein Darlehn von 40 Taler beim Kloster auf. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Vollerbe Frankampf mit 2 Taler 14 Schilling, dessen Frau mit 1 Taler 7 Schilling, den Sohn mit 14 Schilling, den Hüselte mit 2 Schilling, den Mann in der Leibzucht mit 7 Schilling, dessen Frau mit 4 Schilling, den Hüselte mit 2 Schilling, das Kleine Haus mit Johannes mit 7 Schilling, dessen Frau mit 4 Schilling und die Tochter mit 2 Schilling.

Der Erbe Johan Frankamp heiratet 1654 Anna Trincken Kuhlmann. In den folgenden beiden Jahren wurden zwei weitere Darlehn von insgesamt 160 Taler beim Kloster aufgenommen. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erben Frangenkamp mit Leibzucht, Beihaus und Hüßelte. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Vollerbe Franckampf 2 Pferde, 1 Fohlen und 3 Kühe, dazu 26 Schafe vom Vogt zu Malgarten und 3 Rinder und 1 Kuh vom Pastor. In der Leibzucht standen 3 Kühe und im Beihaus 1 Fohlen, 1 Kuh und 2 Rinder. Der Hüßelte, der Malgartener Fischer, hatte 1 Fohlen, 2 Kühe, 1 Rind und 2 Schweine. 1661 nennt das Viehschatzregister den Vollerben Frangenkamp mit Leibzucht, Beihaus und als Hüßelte den Fischer zu Malgarten und 1664 den Vollerben Frankampf mit Leibzucht und Backhaus. Der Hof Frankamp hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, je eine Nebenfeuerstätte in Leibzucht und Backhaus, 42 Scheffelsaat Saatland und 2 Scheffelsaat freies Saatland vom Backhaus verheuert, 7 Fuder Heu, 5 Scheffelsaat Gartenland und gibt ein Fuder Heu behuf des Landesherrn an den Meyer zu Bramsche. Das Erbschatzregister nennt den Erben Frankamp mit 3 Taler und das Viehschatzregister den Erben Frankamp mit 1 Pferd, 1 Fohlen, 1 Kuh und 1 Rind. In der Leibzucht standen 2 Kühe und im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind. 1669 ist für den Erben Frankampf eine Hauptfeuerstätte und zwei Nebenfeuerstätten in (Leibzucht) und Backhaus verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden den Hof Frankamp mit Leibzucht und Backhaus. 1680 sind an Ländereien verzeichnet: 2 1/2 Scheffelsaat Gartenland, 30 Scheffelsaat Ackerland, 7 Fuder Heu und ein Dustteil Holz im Eper Bruch. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Dienstgeld, 2 Taler 6 Schilling Maigeld, 4 Schilling 8 Pfennig Herbstschatz und 2 Hühnern. Im gleichen Jahr 1680 nahm Frankamp ein Darlehn des Klosters von 20 Taler und 1686 eines von 10 Taler in Anspruch. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den ganzen Erben Franckampf: Frau, 2 Söhne (über 12 Jahre), 2 Töchter (über 12 Jahre) und Halbknecht, in der Leibzucht Mann und 2 Frauen und im Backhaus Mann und Frau. Der älteste Sohn der Familie, Henrich Frankamp, starb 1716 in Holland.

1696 heiratete der Erbe Franz Frankamp, Anna Gretken Winterspeck aus Sögeln. Die Mitgift bestand aus 240 Taler, 3 Pferde, 3 Kühe, 3 Schmalrinder und 3 Schweine. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1708 Wernecke Lampen (Gösling-Lampe) aus Holtrup bei Damme. Die Mitgift bestand aus 250 Taler, 1 Pferd, 1 Kuh, 2 Rindern und 2 Schweinen. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Frankamff mit Leibzucht und Bachaus. Im Jahre 1709 wurde erneut ein Klosterdarlehn von diesmal 100 Taler in Anspruch genommen. Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Vollerben Franckenkamp mit 2 Taler 10 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz, 2 Maltersaat Ländereien, 6 Scheffelsaat Gartenland und 5 Fuder Heu und die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Erben Frankamp mit 2 Taler 14 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz. 1720 kam es zu einem Streit mit Wessling um das Plaggenmähen im Honigmoor. Obwohl nur ein Drittel des Moores zum Hof Wessling gehörte, ließ er dort Plaggen mähen und seine Pferde weiden. Immer wenn Frankamp davon hörte, trieb er die Pferde wieder hinaus. Schon 1681 kam es deswegen zu einem Streit.[1] Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Vollerbe Wernecke Franckkamp, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 10 Maltersaat 11 Scheffelsaat 3 Viertel 1 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 2 Taler, Leibzucht 15 Schilling 9 Pfennig, Monatsschatz 2 Taler 10 Schilling 6 Pfennig, Herbstschatz 4 Schilling 8 Pfennig, Maigeld 2 Taler 6 Schilling, dem Richter 1 Scheffel Roggen, dem Küster 1 Scheffel Gerste, Pachtkorn: 2 Malter 2 Scheffel Roggen, 8 Scheffel Gerste, 8 Scheffel Korn, 2 Scheffel Buchweizen, Dienste: jährlich ½ Tag im Grase und 1 Tag in der Ernte zum Mähen nebst einem Ausgarber, 1 Dienst mit 2 Pferden nach Dranten (Drantum), 4 Hühner, 12 Schilling Herbstschatz, 1 Taler 5 Schilling 3 Pfennig Wagendienstgeld, gedungen Spanndienstgeld 4 Taler, dem Meyer zu Bramsche 1 Fuder Heu, 1 Huhn nach Tecklenburg, Canon an das Kapitel zu Quakenbrück 12 Schilling. Nachdem im gleichen Jahr eine weitere Anleihe von 12 Taler 10 Schilling 6 Pfennig beim Kloster gemacht wurde, mußte Frankamp 1727 wegen hoher Schulden ein Wiesenstück an den Kötter Badke verkaufen.[2]

Im Jahre 1727 übergaben die Alten den Hof an den Erben Rolf Henrich Frankamp, der jedoch schon 1729 starb. Der ältere Bruder Johann Franz Frankamp verzichtete wegen der hohen Schulden zu Gunsten seiner Halbschwester Gretke Marie Elisabeth auf das Erbe. Er erwarb stattdessen 1734 die Markkötterei Franz Kuhlmann und nannte sich nun nach diesem Hof. Als Entschädigung verlangte er seinen Freibrief, den Brautschatz wie die anderen Kinder und 2 Scheffelsaat Land zur lebenslangen Nutzung.

Nachdem die Kreditoren die vereinbarten 7 Jahre stillgehalten hatten, mußte ein neuer Bewirtschafter auf den Hof Frankamp. Daraufhin übernahm Gretke Marie Elisabeth Frankamp den Hof und heiratete 1734 Hermann Henrich Wesseling aus Epe. Weitere Klosteranleihen von insgesamt 45 Taler mußten 1729 und 1750 gemacht werden. 1744 brannte das Erbwohnhaus ab.[3]

1762 gaben die Eltern die Wirtschaft des Hofes an den ältesten Sohn Johann Ernst ab, der jedoch 1783 starb. Viele Höfe waren in dieser Zeit nach dem 7-jährigen Krieg (1756-1763) hoch verschuldet und mußten Konkurs anmelden. Man versuchte bei den Schuldnern einen längeren „Stillstand“ (Ausheuerung) zu erwirken und den Hof oder Teile davon auszuheuern. Auf Bitten der Betroffenen oder der Grundherren wurden alle Gläubiger von Frankamp in Epe 1767 in den “Wöchentliche Osnabrücker Anzeigen” gerichtlich aufgerufen ihre Ansprüche geltend zu machen.[4] Colon Frankamp zu Epe war 12 Jahre, von Mai 1766 bis 1778, in kapital- und zinsfreien „Stillstand“.[5] 1772 waren die Leibzucht und das Beihaus mit einer Familie belegt, während die Wohnung in der Scheune leer stand. Alle Wohnungen hatten Feuerstellen.

1783 trat der rechtmäßige Erbe Johann Henrich Frankamp sein Erbe an und heiratete 1783 Anna Catharina Strotmann aus der Bauerschaft Helle bei Gehrde. Der Brautschatz bestand aus 1 Pferd, 1 Kuh und 1 Rind sowie Lade, Kleiderschrank, beschlagenem Wagen, Fuder Flachs, "Richtebunde", Bett, Bettstelle und 12 Stühle. Nach der Vermessung von 1785 hatte der Hof eine Größe von 14 Maltersaat 4 Scheffelsaat und 31 Quadratruten. Wegen Frostschäden beantragte Frankamp 1804 einen Nachlaß der Pacht. Er gab den Schaden mit 2 Maltersaat 2 Scheffelsaat Roggen, 8 Scheffelsaat Gerste, 8 Scheffelsaat Hafer und 2 Scheffelsaat Buchweizen an und erhielt eine Pachtermäßigung von 6 Scheffel Roggen. Ähnlich groß war der Frostschaden im Jahre 1807. Auch damals erhielt er einen Pachtnachlaß in gleicher Höhe.[6] In der großen Inventarversteigerung bei Aufhebung des Klosters erwarb Frankamp 12 Zinnteller.[7] Als Johann Hinrich Frankamp 1806 starb, wurde der Sterbfall aufgenommen. Folgendes Inventar befand sich auf dem Hof: 3 Pferde, 4 Kühe, 2 Rinder, 45 Schafe, 4 Gänse, 1 Ganter, 13 Hühner und 1 Hahn, 1 beschlagener und 1 unbeschlagener Wagen, 2 Pflüge, 3 hölzerne Eggen, 1 alte eiserne Egge, 1 Walze, Geschirr für 4 Pferde sowie Leitern und Bretter mit Zubehör zum kurzen und langen Wagen, 2 Mt. 5 Schef. Roggen zu Brotkorn, 1 2/3 Mt. Hafer zur Aussaat, 2 Fuder Heu, 3 Fuder Stroh und 3 Fuder Garben zu Pferdefutter sowie 3 Mt. 7 Schef. ausgesäten Roggens, 6 Zinnteller, 6 Zinnlöffel, 1 kupferner Waschkessel, 2 eiserne Töpfe, 1 Pfannkuchenpfanne mit Zubehör, 1 Feuerstülpe, 1 Roster, 1 Feuerzange, 1 hängende und 1 verschlossene Lampe, 1 Platten-Ofen, 2 Forken, 2 Spaten, 2 Sensen, 1 Hechel, 1 Häcksellade, 1 Hal, 1 eiserne Kette, 1 Säge und 1 Bohrer, 1 Rock, 3 Camisole, 3 Paar Beinkleider, 1 Hut, 1 Halstuch, 2 Paar Strümpfe, 2 Paar Schuhe, 1 Paar Stiefeln, 1 Nachtmütze, 2 Paar Holzschuhe, 1 Sacktuch, 6 Hemden, 4 Oberbetten, 4 Unterbetten, 4 "Pfühle" (Fußkissen), 8 Kissen, 4 Bettücher, 2 Handtücher, 2 Tischtücher und 3 Kornsäcke, 1 Anrichte, 1 Kleiderschrank, 1 Brotschrank, 1 langer und 1 runder Tisch, 2 Bänke, 7 Stühle, 6 hölzerne Teller, 1 Porzellanteller, 1 Krug, 2 irdene Töpfe, 12 hölzerne Milchsetten, 6 Näpfe, 6 hölzerne Löffel, 2 Schöpfkellen, 1 Butterkerre, 1 Milchschrank, 2 Eimer, 4 Spinnräder, 2 Braken, 2 Schleppbraken, 4 Harken, 6 Flegel, 1 Teigtrog, 1 Roggen- und 1 Häckselkiste, 1 Wanne, 2 steinerne Krippen, 1 Webgestell, 1 Salzfaß, 1 hölzerne Uhr, 1 Spiegel und 1 Bettstelle. Der Gesamtwert des Inventares wurde mit 485 Taler 5 Schilling 10 Pfennig berechnet. Derartige Aufstellungen zur Ermittlung des Sterbfalles sind allerdings mit Vorsicht zu behandeln. Um die Abgabe in einem erträglichen Maß zu halten, ließ man sicherlich einiges für kurze Zeit "verschwinden". Es scheint, daß auch Frankamp dies tat. Obwohl er 1803 in der Versteigerung des Klosterinventares 12 Zinnteller erworben hatte, sind in der obigen Aufstellung von 1806 nur mehr sechs vorhanden. Auf dem Hof lasteten zu dieser Zeit über 3.000 Taler Schulden. Neben der Witwe und vier Kindern lebte noch ein Bruder des verstorbenen Bauern auf dem Hof. Ihm war die Führung des Hofes anvertraut.

1812 heiratete der Erbe Ernst Henrich Frankamp, Margarete Elisabeth Mühsmann aus Neuenkirchen i.O. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 hatte der Hof einen Jahresertag von 163 Taler 9 Schilling und 7 24/48 Pfennig. Die Abgaben von 87 Taler 13 Schilling 1 1/5 Pfennig abgerechnet, ergaben einen Jahresüberschuß von 75 Taler 17 Schilling und 6 1/5 Pfennig. Nach der Steuertaxe erntete Frankamp von einem Stück Ackerland das 4. Korn, von 8 Teilen das 5. und von einem Teil das 6. Korn. Die rund 27 Morgen Wiesen wurden mit 86 Zentnern Heu taxiert.[8] Außer den Steuern bestanden 1823 die Abgaben aus 5 Taler 12 Schilling 7 1/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Taler 15 Schilling 11 Pfennig Neujahrsgeld, Maigeld, Herbstschatz und Heugeld, einen wöchentlichen Spanndienst mit zwei Pferden und 2 Hühner. 1826 erwarb Frankamp 1 Morgen Wald und verkaufte 1828 zur Abtragung von Schulden ein 1 Scheffelsaat 22 Quadratruten großes Grundstück auf dem Bollacker für 215 Taler an die Sögelner Bauern Elberding (Elbring) und Große Husmann. Die Markenteilung 1833 brachte dem Hof 15 ha 1 Morgen und 44 Quadratruten Land hinzu. Der Bruchteil von 3 Morgen 87 Quadratruten wurde später an Krelage verkauft. Eine Quittung von 1836 belegt, daß Frankamp sich zweimal 300 Taler von der Firma Neddermann geliehen hatte und die jährlichen Zinsen mit Heu und Stroh abzahlte.[9] Dieses Kapital diente offenbar zum Kauf der Markkötterei Winner, die bereits im Februar 1837 im Besitz von Frankamp war.[10] Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[11] Im Jahre 1835 erfolgte die Umwandlung der ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 6 Taler 12 Gutegroschen und 1838 wurde diese Abgabe mit 162 Taler 12 Gutegroschen abgelöst. 1845 konnten einige klösterliche Abgaben mit 30 Taler 2 Gutegroschen 11 Pfennig abglöst werden. 1847 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 730 Taler 23 Gutegroschen 7 Pfennig und 1875 die Ablösung des Richterkorns mit 6 Taler 10 Silbergroschen 6 Pfennig. 1907 wurde die Kirchenpflicht des Hofes und die des angekauften Hofes Winner mit zusammen 62,22 Marl abgelöst.

1844 heiratet der Erbe Johann Heinrich Frankamp, Catharine Marie Winkelmann aus Schagen/Pente. Johann Heinrich wurde 1851 von einem Pferd erschlagen. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1852 Johann Friedrich Dröge aus Kalkriese. Der Sohn Rudolf wurde Lehrer und hielt seine Jugenderinnerungen im Buch "Aus der Jugendzeit" fest. Er beschreibt darin das Leben in Epe und der näheren Umgebung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Nach einer Quittung von 1854 hatte sich Frankamp 800 Taler vom Hof Niemann geliehen. Alte Rechnungen vom Hof Frankamp aus den Jahren 1836-1877 geben einen Einblick von den alltäglichen Ausgaben des Hofes. Reparaturen von Schaufeln, Äxten, Forken, von Ketten, Töpfen und Eimern besorgten die Eper Schmiede Nieporte und Tellkamp, die auch als Hufschmiede tätig waren. Der Tischler Friedrich Kotte reparierte Harken, Schiebkarren, Fenster und Türen und fertigte 1856 sogar einen "Flitzebogen" für Frankamps Kinder. Auch die Möbel kamen aus dieser Werkstatt, wie 1855 vier "Durckklappen" für die Leibzucht. Stoffe, Garn und Tuche sowie Knöpfe, Schnallen und Kordeln, aber auch Seife, Soda, Kaffee, Reis, Lein- und Kleesamen sowie Bekleidung lieferten die Bramscher Geschäfte Carl Philipsen, Georg Sanders, Meyer und Frommeyer. Das selbstgewebte Leinen wurde von der Firma Wilhelm Hoffmann in Bramsche gefärbt. Schuhe und Stiefel ließ man beim Schuster Rudolf Eckelmann in Rieste oder bei Krack in Bramsche reparieren, ebenso das Pferdegeschirr und Zaumzeug. Die Holzschuhe lieferte der Nachbar Kuhlmann. Zwischen 1862 und 1868 verbrauchte die Familie Frankamp etwa 110 Paar Holzschuhe! Als Schneider werden H. S. Schröder aus Hesepe und Heinrich Goda vom Uthof erwähnt. Maler- und Glaserarbeiten führte die Firma Becker in Bramsche aus. Als Zimmermann wird Hermann Stetefeld aus Epe, als Wagenmacher Auf der Heide aus Sögeln und als Maurer J. H. Hollenbeck aus Epe genannt. Bei Krankheit suchte man den Bramscher Arzt Dr. Piesbergen und den Apoteker Sickmann auf, der die verschiedenen Salben, Tropfen und Mixturen anfertigte.[12] 1857 beschäftigte der Hof zwei Knechte und zwei Mägde.[13] Zusammen mit Kottmann erwarb man 1869 für 371 Taler ein Göpelwerk mit Mühle, Häcksel- und Dreschmaschine bei der Firma Hermann Hölscher.[14] 1876 verfügte der Hof über 38 Parzellen Land mit einer Größe von 43,8778 ha. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.13, Vollerbe Ernst Frankamp, 43,8858 ha in der Gemeinde Epe.

Der Erbe Heinrich Ernst Frankamp heiratete 1890 Margarete Marie Elisabeth Dröge aus Kalkriese. Ernst Frankamp war seit 1902 stellvertretender Brandmeister und seit 1905 Brandmeister der Eper Feuerwehr sowie lange Jahre im Jagdvorstand. Als ehemaliger Soldat des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 gehörte er 1913 zu den Gründungsmitgliedern des Eper Kriegervereins und war bis zu seinem Tode 1917 dessen Vorsitzender. Die Größe des Hofes betrug 1895 46 ha. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.13, 5/4 Erbe, Hofbesitzer Ernst Frankamp, nutzbare Grundstücke: 45,7 ha. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Gemeindevorsteher Ernst und den Excolon Fr. Frankamp und das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.13, 5/4 Erbe, Hofbesitzer Ernst Frankamp, 1931 Bauer Friedrich Frankamp.

1929 Das Adressbuch verzeichnet Hofbesitzer Friedrich und Witwe Elise Frankamp in Epe (ohne Nr.). Im gleichen Jahr heiratete der Erbe Hermann Friedrich Frankamp, Wilhelmine Luise Emma Eckelmann aus Epe. Hermann Friedrich Frankamp war lange Zeit im Eper Jagdvorstand und im Vorstand der Spar- und Darlehnskasse Bramsche[15] und wurde wohl deshalb in der Gemeinde "Frankamps Finanz" genannt. 1933 ist die Hofgröße mit 43,5024 ha und 1959 mit 43,5051 ha angegeben. Das Adressbuch verzeichnet 1938 Bauer Friedrich Frankamp in Epe (ohne Nr.). Nach dem 2. Weltkrieg nahm der Hof die Flüchtlingsfamilien Just, Dahms und Hubrink auf. Da auch die ev. Schule mit Flüchtlingen belegt war, hielt man einige Jahre den Konfirmationsunterricht im Flur des Hofes Frankamp ab.

1962 heiratete der Erbe Heinrich Hermann Wilhelm Frankamp, Wilma Anna Wilhelmine Niemann aus Pente. Das Adressbuch verzeichnet 1964 Landwirt Heinz Frankamp in Epe (ohne Nr.), 1970 Landwirt Heinz Frankamp in Epe, Malgartener Str.80, 1984 Heinrich, Jürgen und Wilma Frankamp in Bramsche, Malgartener Str.126 und 1988/89 Heinrich, Jürgen, Dirk und Wilma Frankamp.

Der Erbe Jürgen Frankamp heiratete 1993 Elke Niebaum aus Achmer. 1992/93 verzeichnet das Adressbuch Heinrich, Jürgen, Dirk und Wilma Frankamp in Bramsche, Malgartener Str.126, 2007/08 Heinrich, Jürgen und Wilma Frankamp und Elke Niebaum-Frankamp, dazu Dirk und Susan Frankamp in Malgartener Str.128 (Neubau). 2015/16 nennt das Adressbuch Heinrich, Jürgen, Jan Heinrich Hermann und Wilma Frankamp und Elke Niebaum-Frankamp in Malgartener Str.126 (Hof) und Dirk und Susan Frankamp in Malgartener Str.128 (Neubau).

Karten

Hofbilder

Hof Frankamp

Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, Malgartener Str. 126

Koordinaten: N/O 52 26 01 / 08 00 46

Das frühere Erbwohnhaus scheint weiter zurück gestanden zu haben. Es wurde nach einem Brand 1744 errichtet[16] und noch 1815 umgebaut. Hierzu bat Frankamp das Kloster um 7 Eichen.[17] Im Jahre 1821 entstand das heutige Erbwohnhaus. Die Inschrift der Dielentoreinfahrt lautet: "Ernst Heinrich Frankamp Margaretha Eliesabeth Frankamp gebohr. Müsmann den 2.ten Junius 1821 Mst. IDDSCH". Die Kaminsteine tragen die Inschrift: "M. E. FK Gb Müsman E. H. FK 1821". Alte holländische Fliesen am Kamin zeugen noch heute von der Hollandgängerei der Vorfahren. Die Gebäude links der Hofeinfahrt entstanden erst nach 1970.

Ob das Erbwohnhaus, die Leibzucht und das Beihaus der 1837 erworbenen Markkötterei Winner zunächst als Heuerhäuser des Hofes Frankamp dienten, ist nicht bekannt. 1873 waren sie nicht mehr vorhanden.

Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.13, 5/4 Erbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Heuerhaus, c) Scheune, d) Wagenremise, e) Schweinestall, f) Backhaus, g) Holzschuppen. Heuerstellen: (Rol.Nr.19) Heuerling Heinrich Niemann; Gebäude: a) Scheune. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.13, 5/4 Erbe, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Heuerhaus, c) Scheune, d) Wagenremise, e) Schweinestall (1931 Anbau), f) Backhaus, g) Holzschuppen, h) Scheune, i) Scheune. Heuerstellen: Heuerling Heinrich Niemann; Gebäude: a) Scheune.


Leibzucht, nicht mehr vorhanden

Koordinaten: N/O 52 26 01 / 08 00 43

Die erstmals 1601 erwähnte Leibzucht scheint an der Hofzufahrt, nahe der Straße Epe - Malgarten gestanden zu haben. Die Karte von 1785 verzeichnet drei Gebäude zwischen Hof und Straße die 1835/51 nicht mehr vorhanden waren.

Bewohner:

  • Johann GÖSKER (*1700, +1757) war seit 1726 mit Margaretha Maria KRELAGE (*1695, +1761) verheiratet. Sie werden 1752 als Heuerleute genannt.
  • Johann Henrich FRANKAMP (*1720, +1773) und Catharina Margarethe geb. RICHTER verwitwete Tackenberg (*1704, +1784) waren seit 1755 verheiratet. Er starb in Holland und sie wird in den Kirchenbüchern als „außerordentliche Frau“ bezeichnet. Obwohl sie selbst 5 Kinder aus erster Ehe hatte, nahm sie die 5 Kinder ihrer im Kindbett verstorbenen Schwägerin auf.
  • Hermann Henrich WESSLING (*1701, +1776) und Margarethe Maria geb. BECKERMANN aus Rieste (*1698, +1769) waren seit 1724 verheiratet.
  • Johann Henrich AUF DEM THYE aus Sögeln (*1748, +1819) und Anna Margaretha geb. FRANKAMP (*1750, +1787) waren seit 1774 verheiratet. In 2. Ehe heiratete er 1787 Marie Adelheit KOTTMANN (*1754, +1813). Während sie „keine gute Haushälterin, sondern eine sogenannte Klüngeltasche, gewesen sein“ soll, wird er als ein „sehr guter Mann“ beschrieben, der lange als Gärtner in Holland gewesen ist.
  • Der "Leihendecker" (Schieferdecker, Dachdecker) Franz Hermann MEERING (*1722, +1810) heiratete 1764 in Malgarten Anna Adelheid TACKENBERG (*1736, +1799).
  • Die Tochter Anna Marie MEHRING (*1765, +1817) heiratete 1789 Johann Caspar KUHLMANN (*1767, +1812).
  • Der Schuhmacher Hermann Heinrich HORSTMANN aus Bramsche (*1752, +1818) war ein „sehr guter Mann“ und seit 1780 mit Margaretha Maria TEPKER (*1745, +1808) verheiratet.
  • Auch der Sohn und Schuhmachermeister Johann Heinrich HORSTMANN (*1784), seit 1813 verheiratet mit Margarethe Maria geb. SCHMIDT aus Sögeln (*1792, +1849) war nachweislich im gleichen Jahr offenbar kurzzeitig bei Frankamp.


Backhaus, nicht mehr vorhanden

Das zwischen 1664 und 1693 genannte Backhaus scheint vor dem Hof gestanden zu haben und war offenbar unbewohnt. Das 1895 verzeichnete Häuschen stand nach der Karte von 1873 links vom Hof am Weg nach Batke.


Wohnung in der Scheune, nicht mehr vorhanden

Wann die Scheune rechts der Hofeinfahrt gebaut wurde, ist unklar. Zwei Inschriftenbalken tragen unterschiedliche Jahresangaben. Möglicherweise ist hier altes Holz verbaut worden. Ein Balken trägt die Inschrift: "FFK . GFK ANNO 1705" (F(ranz)F(ran)K(amp) G(retken)F(ran)K(amp) und ein Torbalken die Inschrift: "Ernst Henrich Frankamp Margaretha Elisabeth Frankamp gebohr. Müsmann 17ten Junius 1816". Ein weiterer Balken befindet sich heute über dem Einfahrtstor eines Anbaues der Scheune. Hier heißt es: "Alle eure Sorgen Werfet auf Gott den Er sorgt für Euch ...5 cap 7". Die Scheune wurde 1601 als bewohnter Schuppen genannt und war 1772 unbewohnt. Möglich das die zwischen 1836 und 1842 genannte Frankamps Behausung diese Scheunenwohnung war.

Bewohner:

  • Franz Heinrich NIEPORTE (*1796, +1835) heiratete 1819 in Malgarten Maria Adelheid GUDENRATH (*1798, +1884).
  • Der Sohn Johann Joseph NIEPORTE (*1821, +1902) war seit 1845 mit Maria Gertrud Bernadina MECKLENFELD aus Rieste (*1820, +1904) verheiratet.


Heuerhaus, Am Nonnenbach 11/13

Koordinaten: N/O 52 25 57 / 08 00 44

An dieser Stelle stand offenbar das schon 1656 genannte Beihaus des Hofes, das später wohl auch als Leibzucht bezeichnet wurde. Noch 1723 wird ein Grundstück als "Kleiner Garten beim neuen Hause" bezeichnet. Das heutige Doppelheuerhaus entstand im Jahre 1884. Im südlichen massiven Giebel befindet sich ein Sandstein mit der Jahreszahl "1884". Der Dielentorbalken des anderen Giebels trägt die Inschrift: "Johann Friedrich Frankamp geb. Dröge Katharina Maria Frankamp geb. Winkelmann 2. Aprill 1884 Nr.13b Mst. Stetefeld". Der unterste Giebelbalken trägt die Inschrift: "Ernst Henrich Frankamp Junior Herr ich habe lieb die Stätte deines Hauses, und den Ort da deine Ehre wohnet Psalm 26". Bis um 1961 betrieben die jeweiligen Heuerleute Landwirtschaft.

Bewohner:

  • Schulmeister Hermann Rudolph ECKELMANN (*1722, +1797) und Catharina Margaretha geb. WESSLING (*1727, +1788) waren seit 1755 verheiratet und nachweislich 1772 und 1776 bei Frankamp.
  • Johann Heinrich MOHRMANN aus Schleptrup (*1756, +1835 heiratete 1783 Catharina Margaretha DALLMANN (*1751, +1830). In 2. Ehe war sie seit 1776 mit Johann Berend FRANKAMP (*1745, +1781) verheiratet.
  • Johann Rudolf WONNING aus Pente (*1786, +1835) war seit 1821 mit Regine Maria geb. HORSTMANN (*1786, +1831) und seit 1831 mit Anna Christina MÖLLMANN aus Pente (*1795, +1858) verheiratet. Die Witwe wurde 1854 mit 3 Himpten Roggenmehl von der Gemeinde unterstützt und 1857 mußte sie wegen Krankheit die Hilfe der Gemeinde in Anspruch nehmen.
  • Johann Josef SCHWEGMANN und Catharina Maria geb. NIEPORTE (*1803) waren um 1834 in Frankamps Heuer.
  • Franz Heinrich ROHLFER aus Sögeln (*1810)und Maria Adelheid geb. HÖHNE (*1807), seit 1839 verheiratet, sind offenbar nach 1844 verzogen.
  • Bernard Ludwig KÖNIG aus Hesepe und Anna Maria geb. MEHMERT (*1806, +1843) heirateten 1835 in Malgarten.
  • 1876 und 1885 wird ein STRUBBE bei Frankamp genannt.
  • Johann Rudolph BALLMANN aus Sögeln (*1842, +1871) und Marie Adelheid Caroline BRÜGGEMANN (*1838, +1898) waren seit 1864 verheiratet.
  • WIEMANN (1895, 1900); Heinrich NIEMANN (1895, 1911); H. MEYER (1905, 1914); Heinrich WIETHE (1914, 1925); Wilhelm HEYE (ab 1936, 1961); Heinrich HURRELBRINK (1950); SCHINK; Emil JUST (1960); Heinrich BERGMANN; Irene LINKE; Erhard KOLTERMANN; Karl KREBS (1993); Klaus KREBS (1993).
  • Das Adressbuch verzeichnet 1984 Kurt und Monika Koltermann in Bramsche, Am Nonnenbach 11 und Karl und Karin Krebs in Am Nonnenbach 13, 1988/89 und 1992/93 Klaus und Marina Krebs in Am Nonnenbach 11 und Karl und Karin Krebs in Am Nonnenbach 13, 2007/08 Klaus und Benjamin Krebs in Am Nonnenbach 11 und Karl, Patrick und Karin Krebs in Am Nonnenbach 13 und 2015/16 Benjamin Krebs in Am Nonnenbach 11 und Karl, Patrick und Karin Krebs in Am Nonnenbach 13.


Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Frankamp, Vollerbe in Epe Nr.13[18]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Tobe to PFRANKAMPE, (genannt 1458).

Hynryck FRANKAP, (genannt 1500-1521, 1512 mit Frau und 4 Kindern).

Merten FRANKAMP, (genannt 1532-1577).

Gerd FRANCKAMP, (genannt 1550).


Marten FRANKAMP, Colonus, (genannt 1601), */~ um 1560, OO um 1585, Anna NN.

Kinder:

  • Henrich FRANKAMP, */~ 1585, +/[] nach 1655, (genannt 1601, 1655).
  • Marten FRANKAMP, */~ um 1590, +/[] nach 1616, (genannt 1601), freigelassen 1616.
  • Maria FRANKAMP, */~ um 1600, (genannt 1601).
  • Tale FRANKAMP, freigelassen 1613.
  • Hempe FRANKAMP, */~ nach 1601, Erbin.


Hempe FRANKAMP, OO, Henrich WESSLING, Colonus Frankamp, (genannt 1601, 1648), */~ um 1595, (Sohn von Gerdt WESSLING und Tale NN, Colonus in Epe Nr.7).

Kinder:

  • Gerd FRANKAMP, Colonus Kuhlmann in Epe Nr.32, */~ um 1615, +/[] vor 1670, OO um 1635, Tale KUHLMANN, */~ 1604, +/[] 21.03.1684, (Tochter von Bernd KUHLMANN und Anna NN, Colonus in Epe Nr.32).
  • Franz FRANKAMP, Colonus Dallmann in Epe Nr.17, 1655 Fischer zu Malgarten, */~ 1610, +/[] 20.08.1680, OO, Margarethe FREGRES, (Tochter von Johann FREGRES, Colonus Vollerbe in Achmer Nr.37).
  • Henrich FRANKAMP, */~ um 1620, +/[] früh.
  • Taleke FRANKAMP, */~ um 1620, +/[] 02.09.1684, OO um 1650, Henrich KRELAGE, Colonus in Epe Nr.34, */~ 1618, +/[] 01.09.1682, (Sohn von Henrich REILINGS und Thale NN, Colonus Krelage in Epe Nr.34).
  • Johann FRANKAMP, */~ 1622, Erbe.


Johann FRANKAMP, Colonus, */~ 1622, +/[] 29.08.1682, OO 1654, Anna Christina KUHLMANN, */~ 1631, +/[] 08.03.1713, (Tochter von Franz KUHLMANN und Margarethe DUNKER, Colonus in Epe Nr.37).

Kinder:

  • Alheit FRANKAMP, freigelassen.
  • Henrich FRANKAMP, */~ 1664, Zwangsdienst geleistet, +/[] 1716 in Holland.
  • Margarete FRANKAMP, */~ 1666, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1696, hat (1686) nicht geheiratet wegen Leibesschwachheit, illegitimes Kind mit Heinrich Niemann aus Epe 1686.
  • Franz FRANKAMP, */~ 1668, Erbe.
  • Catharine FRANKAMP, */~ 1669, freigelassen, illegitimes Kind mit Heinrich Niemann aus Epe 1698.
  • Elisabeth FRANKAMP, */~ 1670, Zwangsdienst geleistet, freigelassen, 1696 noch ledig.


Franz FRANKAMP, Colonus, */~ 1668, +/[] 1707, OO (1) 22.11.1696, Anna Margarete WINTERSPECKE, */~ 1671, +/[] 10./12.09.1745, (Tochter von Johan WINTERSPECKE und Anna Alheid BEYM MASCHE, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.6), OO (2) 15.10.1708 in Malgarten, Wernecke LAMPE (GÖSSLING), Colonus Frankamp, kath., */~ um 1680, +/[] 09.01.1753, (Sohn von H. LAMPE und Lücke GÖSSLING in Holtrup (?), Ksp. Damme (Vollerbe Lampe-Gößling in Holdorf Nr.5)).

Kinder von Franz FRANKAMP:

  • Johann Henrich FRANKAMP, Heuermann in Epe und Sögeln, */~ 1697, Zwangsdienst geleistet 1718, freigelassen 1723, +/[] 25./27.03.1742 in Sögeln, Schwindsucht, OO (1) 10.1719, Maria Gertrud HORSTMANN, Witwe Warning, */~ 11.1694, +/[] 25.05.1732, (Tochter von Johann HORSTMANN und Elisabeth KUHLMANN, Schneider in Hesepe), OO (2) 25.01.1733, Helena Gertrud GERDING, */~ 1703, +/[] 18./20.11.1764, (Tochter von Ludecke GERDING und Anna Adelheit THIEMANN, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.4).
  • Catharine Alheit FRANKAMP, */~ 1.1699, Zwangsdienst geleistet 1719, +/[] 26./28.10.1758, OO 01.10.1724, Johan Berendt KRELAGE, Colonus in Epe Nr.34, */~ 1690, +/[] 16./18.01.1771, (Sohn von Franz KRELAGE und Anna Elisabeth WESSLING, Colonus in Epe Nr.34).
  • Johann Franz FRANKAMP, Colonus Franz Kuhlmann in Epe Nr.37, */~ 1700, Zwangsdienst geleistet 1723, +/[] 02./04.06.1771, Schlagfluß, verzichtete 1729 auf das Erbe und kauft 1734 die Kötterei Franz Kuhlmann, OO 20.10.1727, Anna Grete GÖSKER, */~ 1702, +/[] 10./12.01.1772, Schlagfluß, (Tochter von Johann Heinrich GÖSKER und Anna Engel KIESEKAMP, Heuerling in Epe).
  • Rudolph Henrich FRANKAMP, */~ 15.10.1704, Zwangsdienst geleistet 1726, +/[] 03.10.1729.
  • Sohn FRANKAMP, */+ vor 1745.

Kinder von Wernecke LAMPE:

  • Margarethe Elisabeth FRANKAMP, */~ 26.08.1710, Zwangsdienst geleistet 1729, Erbin.
  • Hermann Henrich FRANKAMP, */~ 1715, Zwangsdienst geleistet 1734, +/[] nach 1745.
  • Johann Berendt FRANKAMP, */~ 13.02.1718, Zwangsdienst geleistet 1737, +/[] nach 1745.
  • Tochter FRANKAMP, */+ vor 1745.
  • Tochter FRANKAMP, */+ vor 1745.


Margarethe Elisabeth FRANKAMP, */~ 07.1710, +/[] 28./30.05.1785, Wassersucht, OO 18.05.1734, Herman Henrich WESSLING, Colonus Frankamp in Epe Nr.13, */~ 1703, +/[] 20./22.12.1764, Schwindsucht.

Kinder:

  • Margarete Elisabeth FRANKAMP, */~ 29.09.1734, freigelassen, +/[] 08.05.1811, OO (1) 10.09.1759, Johann Arndt SCHRÖDER, Colonus in Epe Nr.27, */~ 10.11.1726, +/[] 12./15.09.1759, (Sohn von Johann Henrich SCHRÖDER und Anna Alheit HACKMANN, Colonus in Epe Nr.27), OO (2) 27.03.1760, Johann Hermann ELBRING, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.5, Witwer, */~ 1713, +/[] 20./22.12.1795, Brustkrankheit, (Sohn von Johann Henrich HÜDEPOHL und Anna Maria ELBRING, Colonus Elbring Vollerbe in Sögeln Nr.5).
  • Hermann Henrich FRANKAMP, */~ 14.07.1737, +/[] vor 1752.
  • Johann Ernst FRANKAMP, Colonus von 1764 bis zu seinem Tod, */~ 03.11.1738, freigelassen 1759, +/[] 1783.
  • Anna Alheid FRANKAMP, */~ 09.04.1741, freigelassen 1758, +/[] nach 1781, OO 23.10.1765, Philip Maximilian SCHNITTKER, Müller auf Gut Sögeln, */~ um 1740 in Vorwalde, Ksp. Venne, +/[] 02./05.11.1783, ertrunken im eigenen Teich.
  • Catharina Maria FRANKAMP, */~ 19.05.1743, freigelassen 1759, +/[] 26./29.10.1793, schwindsüchtiger Halsschaden, OO 16.04.1771, Johann Rudolph KAMLAGE, Schulte in Sögeln Nr.4 (Rotenburg und Viehhaus vom Gut Sögeln), */~ 05.08.1742, +/[] 29.11.1811, (Sohn von Johan Diederich KAMLAGE und Catharina Adelheit KOTTMANN, Colonus Halberbe in Sögeln Nr.15).
  • Johann Berend FRANKAMP, Heuermann und Hollandgänger, */~ 15.08.1745, freigelassen, +/[] 23.09.1781 in Krog (NL), hitziges Fieber, OO (1) 13.11.1776, Catharina Sophia Margarethe DALLMANN, */~ 05.12.1751, +/[] 08./13.01.1830 in Schleptrup, (Tochter von Rudolph Henrich DALLMANN und Catharina Margarethe HACKMANN, Colonus in Epe Nr.17), OO (2) Johann Heinrich MOHRMANN, Heuermann in Epe Nr.13 (Frankamps Leibzucht) und Schleptrup Nr.8 (Ernst to Eickern Leibzucht), */~12.09.1756, +/[] 16./18.12.1835, Brustkrankheit, (Sohn von Johann Ernst MOHRMANN und Anna Margaretha THO EICKERN sive GARLICH, Heuerling in Schleptrup).
  • Maria Alheid FRANKAMP, */~ 05.11.1747, freigelassen 1764, +/[] 03./05.01.1806, Wassersucht, OO 14.11.1769, Hermann Henrich KUHLMANN, Colonus Franz Kuhlmann in Epe Nr.37, */~ 07.08.1740, +/[] 04.1802, (Sohn von Johann Franz FRANKAMP und Anna Margarethe GÖSSCKER, Colonus Kuhlmann in Epe Nr.37).
  • Anna Margarethe FRANKAMP, */~ 11.04.1750, freigelassen 1766, +/[] 08./10.07.1787, Blutsturz nach der Endbindung, OO 09.02.1774, Johann Heinrich AUF DEM THIE, Heuermann in Epe Nr.13 (Frankamps Leibzucht), Gärtner in Bramsche Nr. 47, */~ 03.08.1748, +/[] 07./10.05.1819, (Sohn von Hermann Rudolf AUF DEM THYE und Anna Engel BRINCKMANN, Heuerling in Sögeln Nr.14 (Brinckmanns Leibzucht)).
  • Hermann Henrich FRANKAMP, */~ 1751, +/[] 09./11.12.1759.
  • Johann Henrich FRANKAMP, */~ 21.12.1754, +/[] vor 1756.
  • Johann Henrich FRANKAMP, */~ 1756, freigelassen, Erbe.
  • Sohn FRANKAMP.


Johann Henrich FRANKAMP, Colonus, */~ 16.02.1756, +/[] 07./10.02.1806, Schwindsucht, OO 18.11.1783, Anna Catharina STROTHMANN, */~ 1755, +/[] 26./29.04.1817, Schlagfluß, (Tochter von Johann Jürgen STROTHMANN und Anna Maria FLOTTEMERSCH, Colonus in Helle, Ksp. Gehrde).

Kinder:

  • Ernst Heinrich FRANKAMP, */~ 11.09.1784, kein Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Margarethe Adelheit FRANKAMP, */~ 29.09./01.10.1786, +/[] 09./11.01.1787, Termin.
  • Margarete Elisabeth FRANKAMP, */~ 18./23.12.1787, kein Zwangsdienst geleistet, +/[] 27./30.04.1849, Brustkrankheit, OO 09.12.1813, Johann Rudolph SCHRÖDER, Schneider und Heuermann in Hesepe Nr.3 (Drosten Leibzucht), */~ 08./30.04.1786, +/[] 13./16.03.1842, Schwindsucht, (Sohn von Johann Henrich SCHRÖDER und Maria Adelheit BRINCKMEYER, Heuerling und Schneider in Hesepe Nr.19 (Kohbaums Backhaus)).
  • Margarete Adelheid FRANKAMP, */~ 11./22.08.1790, +/[] um 1845, OO 18.07.1811, Christian Heinrich RUWE, Schmied in Bramsche Nr. 45, */~ 02.02.1786, +/[] 20./23.10.1819, Schwindsucht, (Sohn von Herman Rudolf RUWE und Justine Regine SISSENER, Schmied in Bramsche, Nr. 45).
  • Johann Henrich FRANKAMP, */~ 31.03./15.04.1792, +/[] 16./17.01.1793, Brustkrankheit.
  • Hermann Henrich FRANKAMP, */~ 07./13.04.1794, +/[] 07./09.05.1796, Masern.
  • Maria Adelheid FRANKAMP, */~ 22./28.05.1797, +/[] 13./16.07.1835 in Bramsche Nr. 13, OO 24.01.1828 in Engter, Hermann Henrich SCHLÜSEMEYER, Postillion in Bramsche Nr.47 und Engter, */~ 17.12.1803, +/[] 1834 in Engter, (Sohn von Arend Henrich SCHLÜSEMEYER und Anna Maria Elsaben STRÜVE, Colonus Erbkötter in Engter Nr.39).


Ernst Heinrich FRANKAMP, Colonus, */~ 11./12.09.1784, +/[] 27./30.09.1844, Trunkfälligkeit, OO 15.12.1812, Margarete Elisabeth MÜSSMANN, */~ 17./19.10.1788, +/[] 04./08.05.1839, (Tochter von Hermann Heinrich MÜSSMANN und Anna Margrete Adelheid DÜSSEN in Nellinghof, Ksp. Neuenkirchen i.O).

Kinder:

  • Ernst Heinrich FRANKAMP, */~ 11./14.06.1813, +/[] 08./11.12.1813.
  • Rudolf Hermann Heinrich FRANKAMP, */~ 24./29.11.1814, +/[] 05./08.09.1831.
  • Maria Adelheid FRANKAMP, */~ 09./14.09.1817, +/[] 02./05.03.1818.
  • Maria Elisabeth FRANKAMP, */~ 18./23.05.1819, +/[] 14./15.05.1821.
  • Johanna Margarete FRANKAMP, */~ 22./30.08.1822, +/[] 05./06.08.1829.
  • Johann Heinrich FRANKAMP, */~ 24.05./07.06.1825, Erbe.
  • Margarethe Elisabeth FRANKAMP, */~ 01./17.10.1828, OO 26.07.1854, Johann Heinrich Rudolf NIEMANN, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4, */~ 10./9.11.1820, +/[] 01./05.12.1879, (Sohn von Johann Rudolf NIEMANN und Anna Maria Charlotte HAUBEIN, Colonus Alte Niemann in Epe Nr.4).


Johann Heinrich FRANKAMP, Colonus, */~ 24.05./07.06.1825, +/[] 30.08./03.09.1851, von einem Pferd erschlagen, OO (1) 12.09.1844, Catharina Maria WINKELMANN, */~ 09./15.09.1822, +/[] 11./15.01.1894, (Tochter von Johan Rudolph WINKELMANN und Anna Maria ECKELMANN, Colonus Halberbe in Pente Nr.26), OO (2) 15.07.1852, Johann Friedrich DRÖGE, Witwer, Colonus Frankamp in Epe Nr.13, */~ 08.01.1826, +/[] 04.05.1907, Altersschwäche, (Sohn von Johann Heinrich DRÖGE und Catharine Marie MÜGGE, Colonus Halberbe in Kalkriese Nr.17, Ksp. Engter).

Kinder von Johann Heinrich FRANKAMP:

  • Johann Heinrich FRANKAMP, */~ 18.08./14.09.1845, +/[] 17./20.11.1845.
  • Hermann Heinrich Wilhelm FRANKAMP, */~ 15./29.11.1846, ausgewandert.
  • Heinrich Ernst FRANKAMP, */~ 02./6.06.1849, Erbe.

Kinder von Johann Friedrich DRÖGE :

  • Heinrich Rudolf Wilhelm FRANKAMP, */~ 08./28.08.1853, +/[] 08./11.06.1864, Auszehrung.
  • Auguste FRANKAMP, */~ um 1854, OO, August RETTBERG, */~ um 1850.
  • Anna Catharina Elise FRANKAMP, */~ 19.04./06.05.1855, OO 13.08.1878, Heinrich Rudolph Wilhelm DROSTE, Bäcker in Hesepe, */~ 04./14.11.1852, (Sohn von Hermann Wilbrand DROSTE und Regine Elisabeth Marie HEMPE, Colonus Vollerbe in Hesepe Nr.3).
  • Hermann Heinrich Rudolf FRANKAMP, Lehrer und Autor, */~ 17.12.1857/10.01.1858, +/[] 06.10.1921 in Hustädte, Ksp. Melle, OO 11.1890, Mathilde GÖTTKER, */~ um 1865.
  • Maria Alwine FRANKAMP, */~ 04.01./05.02.1860, +/[] 29.06./02.07.1886.


Heinrich Ernst FRANKAMP, Colonus, */~ 02./06.06.1849, +/[] 23.12.1917,OO 27.11.1890, Margarethe Maria Elisabeth DRÖGE, */~ 22.08./10.09.1862, +/[] 19.08.1932, (Tochter von Hermann Henrich DRÖGE und Anna Margarethe Marie WAHRHAUS, Colonus Halberbe in Kalkriese Nr.17).

Kinder:

  • Hermann Friedrich FRANKAMP, */~ 08./26.12.1891, Erbe.
  • Alwine FRANKAMP, */~ 22.10.1892, +/[] 18.03.1920.
  • NN FRANKAMP, */~ 04.1895, +/[] 02.1896.
  • Adolf Rudolf Wilhelm FRANKAMP, Colonus Meyer zu Tömmern Vollerbe in Achmer Nr.13 , */~ 11.10.1898, +/[] 22.04.1986, OO 30.11.1933, Catharina Martha MEYER ZU TÖMMERN, */~ 29.07.1912, (Tochter von Heinrich Hermann Theodor MEYER ZU TÖMMERN und Maria Elisabeth KOTTMANN, Colonus Vollerbe in Achmer Nr.13).


Hermann Friedrich FRANKAMP, Colonus, */~ 08./26.12.1891, +/[] 08.03.1958, OO 28.05.1929, Wilhelmine Luise Emma ECKELMANN, */~ 13.06./22.07.1900, +/[] 14.12.1954, (Tochter von Hermann Wilhelm ECKELMANN und Dorothea Elise Wilhelmine HAUBEIN, Colonus in Epe Nr.12).

Kinder:

  • Heinrich Hermann Wilhelm FRANKAMP, Erbe.


Heinrich Hermann Wilhelm FRANKAMP, Bauer, OO, Wilma Anna Wilhelmine NIEMANN.

Kinder:

  • Jürgen Wilhelm Heinrich FRANKAMP, Erbe.
  • Dirk Ernst Heinrich FRANKAMP


Jürgen Wilhelm Heinrich FRANKAMP, Bauer, OO, Elke Frieda Sophie NIEBAUM.

Kinder:

  • Jan FRANKAMP
  • Laura FRANKAMP


Quellen


Zurück Epe (Bramsche)/Höfe


Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.950 Bram. Nr.221
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.903 Nr.1363
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.181, [1]
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.136, [2]
  6. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.142
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.367
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2104
  9. Hofakten
  10. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.350 Vörd. Nr.246
  11. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2104
  12. Hofakten
  13. Hofakten
  14. Hofakten
  15. Bramscher Nachrichten 26.07.1958
  16. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.903 Nr.1363
  17. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.339
  18. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |