Landkreis Grünberg (Schlesien): Unterschied zwischen den Versionen
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*Ernst Clauß (Hrsg): ''Stadt und Landkreis Grünberg in Schlesien, bearb. nach August Förster „Geschichtliches aus den Dörfern des Grünberger Kreises“ u. a. Veröffentlichungen '', Heusenstamm 1977 (erste Auflage 1971?). | *Ernst Clauß (Hrsg): ''Stadt und Landkreis Grünberg in Schlesien, bearb. nach August Förster „Geschichtliches aus den Dörfern des Grünberger Kreises“ u. a. Veröffentlichungen '', Heusenstamm 1977 (erste Auflage 1971?). |
Version vom 29. Januar 2017, 07:37 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Liegnitz > Landkreis Grünberg (Schlesien)
Einleitung
Vom 1. August 1932 bis zum 1. Oktober 1933 waren die Kreise Grünberg und Freystadt zu einem Kreise vereinigt. [...] Am 1. Oktober 1933 wurde der alte Kreis Grünberg wieder hergestellt. Die Stadt Grünberg, die seit dem 1. April 1932 einen selbsteändigen Stadtkreis bildete, wurde zu diesem Termin dem Kreise Grünberg wieder eingegliedert.
Das Verkehrsnetz des Kreises Grünberg umfaßt etwa 284 Kilometer Landstraßen (Chausseen), davon 142 Kilometer Kreisstraßen, 54 Kilometer Reichsstraßen und 88 Kilometer Provinzstraßen, und etwa 121,90 Kilomenter Eisenbahnstrecken, darunter etwas 46,48 Kilometer Hauptlinie. Die Oder legt im Kreisgebiet eine Strecke von rund 29 Kilometern zurück, wovon sie auf etwa 3 Kilometern die Grenze bildet.
An Bodenschätzen sind nur Braunkohlen vorhanden, und zwar im Gebiet zwischen Grünberg und Naumburg.
Der Kreis umfaßt, so wie er am 1. Oktober 1933 gebildet wurde, 86.500 Hektar. Nach dem Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1933 hatte der 61.647 Einwohner. in den drei Städten des Kreises, Grünberg (25.330), Rothenburg (1.430) und Deutsch-Wartenberg (954), wohnen zusammen 27.797 in den 52 Landgemeinden 33.933 Personen.
Der Boden des Kreises gehört zum erheblichen Teile dem Großgrundbesitz, zum Teil ernährt er bäuerliche Bevölkerung. Leichter Boden, auf dem vorzugsweise Kartoffeln und Roggen gedeihen, herrscht vor. In den Niederungen der Oder und Ochel gibt es auch schweren, guten Boden.
Der Nordschlesische Landrücken und das Ochel- und Odertal geben dem Landschaftsbild seinen Charakter. Der Kreis ist Grenzland. Die nachteilige Grenzziehung nach dem Kriege, die Verluste an Absatzgebieten für Schlesien in bedeutendem Maße nach sich zog, - man denke nur an die willkürliche Unterbrechung von Straßen und Eisenbahnen, - machte sich hier nachteilig geltend.
Quelle: Adreßbuch 1937/38 des Kreises Grünberg, Schles.
Wappen
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung
Politische Entwicklung des Kreises Grünberg
Der Landkreis Grünberg bestand von 1741 bis 1945 und unterstand dem Regierungsbezirk Liegnitz in (Schlesien).
Städte und Gemeinden des Landkreises Grünberg
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Genealogische Quellen
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Standesamtunterlagen
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.
Heimatortskartei
Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.
Historische Quellen
Adressbücher
Adressbücher für Grünberg (Schlesien)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Greitemann, Birgit: Ortsfamilienbuch Schloin mit Heinrichau : Online-OFB.
Historische Bibliografie
- Ernst Clauß (Hrsg): Stadt und Landkreis Grünberg in Schlesien, bearb. nach August Förster „Geschichtliches aus den Dörfern des Grünberger Kreises“ u. a. Veröffentlichungen , Heusenstamm 1977 (erste Auflage 1971?).
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Grünberg (Titelstichwort: Grünberg)
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Weblinks
- Landkreis Grünberg in der Wikipedia
Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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