Suitkaten: Unterschied zwischen den Versionen

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*1736 [[Sutkaiten]], 1774 [[Suttkaten]], 1785 [[Suttkaiten]], 1815 [[Saitkaten]], lit. [[Sutkaiciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
*1875 [[Sutkaten]]<ref>Taufbuch Plaschken (1857-1875)</ref>
 
*1875 [[Sutkaten]]<ref>Taufbuch Plaschken (1857-1875)</ref>
*Lit. Name: [[Sutkaičiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
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*Litauische Namen: [[Sutkaicziai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Sutkaičiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
  
 
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Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
 
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 12:28 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Suitkaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Suitkaten



Einleitung

Suitkaten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ein Grenzareal.

  • preußisch-litauisch "sutka" = Feldmark, Grenzmarke, Grenzstein, Landmarke


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1.5.1939: Suitkaten kommt zur Gemeinde Lasdehnen (Kr.Tilsit). [6]

1.10.1939: Lasdehnen (Kr.Tilsit) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

  • Vor 1695 gehörte Suitkaten zum Kirchspiel Kaukehmen
  • Suitkaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen (lt. Ortsregister v. Dietrich Lange jedoch zum Kirchspiel Plaschken[8]).

Standesamt

Suitkaten gehörte 1888 zum Standesamt Winge.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 16.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Suitkaten: Gemeindevorsteher wurde Schapals, erster Schöffe Enselat, zweiter Schöffe Lokies und Ortskassenrendant Schapals.


Karten

Suitkaten auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Suitkaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Suitkaten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Suitkaten im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Taufbuch Plaschken (1857-1875)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)