Bentfeld (Delbrück)

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Bentfeld : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Bentfeld ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bentfeld.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Delbrück > Bentfeld (Delbrück)|Bentfeld


Einleitung

Die ehemals selbständige Gemeinde Bentfeld gehört heute zur Stadt Delbrück.

Zeitschiene vor 1803

Früherwähnung Heddinghausen bei Bentfelg

  • 1036 schenkt Bischof Meinwerk von Paderborn dem Stift Busdorf in Paderborn das Vorwerk Heddinghausen.
  • 1291 übereignet der Paderborner Bischof der Gokirche in Paderborn Güter in Heddinghausen.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Boke, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup, Fernsprecher 15

  • Gemeinde Bentfeld: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Nettelnbreker; Ortsklasse D
    • Einwohner: 548 Kath.
    • Gesamtfläche: 779 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen., Eisenbahnstation Scharmede 4 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

altes Gemeindewappe von Bentfeld

Zum Bentfelder Wappen

Das Wappen wurde am 20. März 1967 genehmigt.

Wappenbeschreibung

Von Gold (Gelb) und Rot geteilt; oben ein mit 3 Zweigen aus der Teilungslinie wachsender grüner Preißelbeerstrauch mit roten Früchten.

Wappenbegründung

Das Wappen entspricht einem 1427 vorkommenden Siegel des Soester Bürgers Gottfried (von) Bentfeld, dessen Name von der Gemeinde abgeleitet sein dürfte. Das als Preißelbeere gedeutete Wappenbild weist vielleicht als namendeutendes Zeichen auf „Bent“ = Heide, Moor hin; in den Heidewäldern wuchsen vor der Regulierung der Lippe Preißelbeeren. Die Farben Gelb-Rot sind die des früheren Hochstifts Paderborn.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Batchnummern
  • Da die Kirche in Bentfeld lediglich eine Filialkirche Bokes ist, werden die Kirchenbücher in Boke geführt. Diese beginnen bereits 1641. Nähere Informationen unter dem Stichwort kath. Kirchenbuch Boke.


Zivilstandsregister

Die Zivilstandsregister der Commune Boke, zu der Bentfeld während der französischen Besatzungszeit gehörte, befinden sich für den Zeitraum 1808 - 1813 im Staats- und Personenstandsarchiv Detmold. Sie sind dort auf Microfiche einsehbar.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Werner Trienens: Bentfeld - ein Heimatbuch, Selbsverlag d.A., Delbrück 1982.

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Delbrück

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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