Landkreis Ratibor
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Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Ratibor
Name
Ratibor [deut.] (Racibórz [nach 1945; poln.])
Zeitzeichen 1895
- Ratibor, Kreis in Deutschland, Königreich Preußen, ProvInz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln,
- Der Boden ist eben, fruchtbar, von der Oder und Oppa bewässert.
- 858,07 qkm, 2 Städte, 119 Landgemeinden, 95 Rittergüter
- 134.872 Einwohner (4.800 Ev., 128.000 Kath., 1.600 Juden)
- Hauptproduktion: Getreide, Obst, Holz; Gewerbe, Ackerbau.
- Quelle: Hic Leones
Hultschiner Ländchen
Das zum Kreisgebiet gehörende Hultschiner Ländchen mußte nach dem 1. Weltkrieg an die Tschechoslowakei abgetreten werden. Nach der deutschen Besetzung 1939 wurde das Hultschiner Ländchen wieder in den Landkreis Ratibor eingegliedert.
Genealogische Quellen
Adressbücher
historische Bibliographie
- WELTZEL, Augustin: Geschichte der Stadt Ratibor, Ratibor, 1861
- WELTZEL, Augustin: Geschichte der Parochie Ostrog bey Ratibor, Ratibor, 1882
- WELTZEL, Augustin: Geschichte des Ratiborer Archipresbyterats, Ratibor, 1885
- WELTZEL, Augustin: Geschichte der Stadt und Herrschaft Ratibor, Ratibor, 1888
- TIGGESBÄUMKER, G.: Die Fürstliche Bibliothek zu Corvey in Westfälische Kunststätten Nr. 71, Münster, 1994
- HYCKEL, G.: Was der Sagenborn rauscht. Sagen aus der Stadt und dem Landkreise Ratibor, Ratibor, 1924
genealogische Bibliographie
- WELTZEL, Augustin: Geschichte des edlen, freiherrlichen Geschlechts von Praschma. Als Manuskript gedruckt, Ratibor, 1883
- TIGGESBÄUMKER, G.: Das herzogliche Haus Ratibor und Corvey, Werl, 2001
Adressbücher
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Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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