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Version vom 17. März 2011, 09:17 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Deegeln
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Einleitung
Deegeln, 1754 Brusz Dehglen, vor 1785 Brusz Deglen[1] oder Bruß Deglen, nach 1785 Deglen[2], 1871 Degeln[3], Kreis Memel, Ostpreußen.
- Deegeln, Degeln, Deghlen, Deglen, Dehglen, Dehglen Naus.[4]
- Deegeln war ein Ort aus sehr verstreuten kleinen und großen Höfen, 27 km südöstlich von Memel[5].
Name
Der Name kann sich auf stachelige Pflanzen beziehen, kann jedoch auch ein Spitzname sein: jemand der in Eile ist und unter Seitenstechen leidet (oder aufbrausend ist).
- nehrungs-kurisch "bruza" = brausen, sausen, eilen
- "dīgils" = Dorn, Stachel
- "dīgluoat" = stachelig
- preußisch-litauisch "dieglys" = stechender Schmerz, Seitenstechen, Kolik, Leibschmerzen
Politische Einteilung
1940 ist Deegeln eine Gemeinde mit dem Gut Ayssehnen und den Dörfern Deegeln, Dwielen, Stankeiten und Stoneiten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Deegeln gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Deegeln gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Deegeln gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen.
Bewohner
- Geographische Lage
- 55.5412°N 21.4424°O
Geschichte
1711
- Laßen: Lukas
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Klimpke - 10. Xbr 1710 (Anm.: Sterbedatum)
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Schule
Friedhof
Deegeln-Matsaten
Deegeln
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)