Klein Maszellen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Maszellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klein Maszellen



Einleitung

Klein Maszellen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt ein kleines Anwesen. Die Endungen -elis/ -elen und -utt/ -utis drücken Spott und Verachtung aus.

  • prußisch "mazas" und litauisch "mažas" = klein


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort
  • ca. 6 km südöstlich von Heydekrug
  • 1898 Wohnplatz zu Gaidellen mit 20 Gebäuden und 159 Einwohnern


Politische Einteilung

Klein Maszellen wird zu Gaidellen eingemeindet.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Maszellen gehörte zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Klein Maszellen gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Bewohner

  • Bewohner in Klein Maszellen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Chatouller Niemann Seiten 44/45 [2]
  • 1832: Consignation der Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Chatouller Nausseed Seite 15 [3]


Verschiedenes

Karten

Kl. Maszellen noch nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Maszellen s. rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kl. Maszellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kl. Maszellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Maszellen im südl. Zipfel der Gemeinde Gaidellen im Messtischblatt 0695 Gaidellen, 0795 Uszlöknen (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)