Pagulbinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2020, 19:33 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pagulbinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Pagulbinnen


Einleitung

Pagulbinnen, Köllmisch Pagulbinnen bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit.

Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: bei den Schwänen. Er kann jedoch auch auf Bewuchs mit Schneeballsträuchern deuten.

  • prußisch "pa, po" = bei, nahe, in der Nähe von
  • preußisch-litauisch "gulbinis" = Federbett von Schwanendaunen
  • "gulbinas" = der Schwan, aber auch wolliger Schneeball (bot. viburnum lantana), auch Schießbeerenstrauch, Schwindelbeerbaum, Kandelbeere, Türkische Weide, Gemeine Schlinge genannt


Politische Einteilung

1940 ist Pagulbinnen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pagulbinnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.


Standesamt

Pagulbinnen gehörte 1888 zum Standesamt Wischwill.


Friedhof

Nach Angaben von K. Tolvaisa aus dem Jahr 2003 können zwei Inschriften noch entziffert werden:

  • Fischer
(Familiengrab)
  • Simokat
(Familiengrab)


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Otto Borrmann, 71 ha



Bewohner

Zufallsfunde

Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 10.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Pagulbinnen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Daigorat, erster Schöffe Besitzer Albert Borrmann, zweiter Schöffe Besitzer Albert Szaguhn und Ortskassenrendant Besitzer Rudolf Stockmann.


Karten

Pagulbinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe mittig an der Memel (Fluss) Pagulbinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Pagulbinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pagulbinnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Pagulbinnen im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pagulbinnen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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