Krakischken (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (Quellen)
Zeile 37: Zeile 37:
 
== Politische Einteilung ==
 
== Politische Einteilung ==
  
'''1.5.1939''' wird die ''Landgemeinde'' '''{{PAGENAME}}''' zur ''Gemeinde'' '''{{PAGENAME}}'''.<ref>Quelle</ref>
+
'''1.5.1939''' wird die ''Landgemeinde'' '''{{PAGENAME}}''' zur ''Gemeinde'' '''{{PAGENAME}}'''.{{MLRefAmtsblatt2}}
 +
'''1.10.1939''': '''{{PAGENAME}}''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]] {{MLRefAmtsblatt1}}
 +
 
  
  
Zeile 109: Zeile 111:
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
 
<gov>KRAKENKO15CD</gov>
 
<gov>KRAKENKO15CD</gov>
 +
 +
 +
==Quellen==
 +
 +
<references />
  
  

Version vom 9. Januar 2011, 18:49 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Ragnit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Krakischken (Kr.Ragnit)


Einleitung

Krakischken (Kr.Ragnit), Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Schwarzspechte. Der Schwarzspecht bevorzugt Buchen-Eichen-Kiefern-Mischwald als Lebensraum.

  • prußisch "kracco, krakko" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krakis" = Schwarzspecht (ornit. picus martius)


Politische Einteilung

1.5.1939 wird die Landgemeinde Krakischken (Kr.Ragnit) zur Gemeinde Krakischken (Kr.Ragnit).[1]

1.10.1939: Krakischken (Kr.Ragnit) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Moritz Noetzel, 124 ha



Verschiedenes

Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Krakischken und Krakischker Wald im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Krakischken, Krakischker Wald und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Krakischken (Kr.Ragnit) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939