Bodelshausen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Personengeschichtliche Quellen des 15.–17. Jahrhunderts digitalisiert)
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* Bickelberg'sches Lagerbuch der Grafschaft Zollern (veröffentlicht in "Arbeiten zur Landeskunde Hohenzollerns", Heft 1, 1941) von 1435 (https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/I6KNCETPTTBADKOHVZRYW5UDBJ4BLHHC?lang=de) / ({{GBS|krI-AAAAYAAJ|Kat=no}})
 
* Bickelberg'sches Lagerbuch der Grafschaft Zollern (veröffentlicht in "Arbeiten zur Landeskunde Hohenzollerns", Heft 1, 1941) von 1435 (https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/I6KNCETPTTBADKOHVZRYW5UDBJ4BLHHC?lang=de) / ({{GBS|krI-AAAAYAAJ|Kat=no}})
  
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Ahnenforschung Kunert
 
http://www.ahnenforschung-kunert.de/fgeb3.pdf
 
Nill, geb. Layh, Friederike, 1831-97 Stuttgart
 
 
 
Bickelberg'sches Lagerbuch der Grafschaft Zollern (veröffentlicht in "Arbeiten zur Landeskunde Hohenzollerns", Heft 1, 1941)
 
 
1435
 
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/I6KNCETPTTBADKOHVZRYW5UDBJ4BLHHC?lang=de
 
 
http://books.google.de/books?id=krI-AAAAYAAJ&q=Lagerbuch+von+1435&dq=Lagerbuch+von+1435&hl=de&sa=X&ei=gherU9rQIeiO4gSj1YGQBA&ved=0CB8Q6AEwAA
 
 
http://www.landesarchiv-bw.de/web/55296
 
 
 
Personengeschichtliche Quellen des 15.–17. Jahrhunderts digitalisiert
 
 
19.6.2013
 
Eintrag im Leibeigenenverzeichnis der Grafschaft Zollern und der Herrschaft Haigerloch von 1548 über den Ort Boll (Staatsarchiv Sigmaringen FAS DH 1 T 1-6 R 103,9 fol.108v)
 
Eintrag im Leibeigenenverzeichnis der Grafschaft Zollern und der Herrschaft Haigerloch von 1548 über den Ort Boll (Staatsarchiv Sigmaringen FAS DH 1 T 1-6 R 103,9 fol.108v)
 
 
Aus den Gebieten der Herrschaft Haigerloch, der Grafschaft Sigmaringen und der Grafschaft Zollern gibt es für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit eine besonders dichte Überlieferung an wichtigen personen– und bevölkerungsgeschichtlichen Quellen.
 
 
Die Lagerbücher oder Urbare führen ortsweise die herrschaftlichen Rechte auf, vor allem die an Liegenschaften haftenden grundherrlichen Rechte. Deshalb werden darin alle oder doch die meisten Haushaltsvorstände eines Ortes als Inhaber von zinspflichtigen Liegenschaften oder als Anstößer genannt. Im sogenannten Hagenschen Lagerbuch der Grafschaft Zollern sind darüber hinaus unter den einzelnen Orten alle Untertanen und ihre Familien namentlich erfasst.
 
 
In den Leibeigenenverzeichnissen ist die gesamte Einwohnerschaft der einzelnen Orte mit Angaben zu den Leibherren aufgeführt. Neben den Namen der Haushaltsvorstände, ihrer Ehepartner sowie ihrer Kinder finden sich auch Angaben über die Herkunft Zugezogener, und gelegentlich sind neue Eheverbindungen nachgetragen oder Informationen über den Wegzug.
 
 
Das Findbücher und die Digitalisate finden Sie unter:
 
 
Bickelbergisches Lagerbuch der Grafschaft Zollern, angelegt von Werner Bickelsperg (Bickelberg) 1435 (1 Band):
 
Ho 1 T 8 Nr. 206
 
 
Rammingers Lagerbuch der Grafschaft Zollern, angelegt von Gottfried von Rammingen 1580/84 (3 Bände):
 
FAS DH 1 T 1-6 R 103,17 – R 103,19
 
 
Pfeffersches Lagerbuch der Grafschaft Zollern, verfasst von Johann Pfeffer 1598/99 (3 Bände):
 
FAS DH 1 T 1-6 R 103,14 – R 103,16
 
 
Erneuerung über alle und jede leibeigenen Leute in und außerhalb der Grafschaft Zollern und der Herrschaft Haigerloch 1548:
 
FAS DH 1 T 1-6 R 103,9
 
 
Erneuerung der Leibeigenen in der Grafschaft Zollern um 1600:
 
FAS DH 1 T 1-6 R 103,24
 
 
Erneuerung der leibeigenen Leute in der Grafschaft Zollern 1615:
 
FAS DH 1 T 1-6 R 103,44
 
 
Leibeigenbuch der Grafschaften Sigmaringen und Veringen, beschrieben durch Mang Schatz 1597:
 
FAS DS 1 T 1-5 R 103,14
 
 
Leibeigenschaftsverzeichnisse der Ortschaften der Grafschaften Sigmaringen und Veringen 1629-1759:
 
FAS DS 1 T 1-5 R 103,15
 
 
Des Fürsten Meinrad leibeigene Leut, zu beschreiben angefangen den 22. Januar 1656 durch Untervogt Frick:
 
FAS DS 1 T 1-5 R 103,16
 
 
 
==Zufallsfunde==
 
==Zufallsfunde==
 
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Version vom 21. Juli 2014, 15:18 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Bodelshausen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Bodelshausen gehörte zum Oberamt Rottenburg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Tübingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Bodelshausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Birkenhof (Hof,ab 1964)
  • Burgstallhof (Hof)
  • Ebenhausen (Wüstung)
  • Hermadingen (Wüstung)
  • Oberhausen (Weiler)
  • Schönrain (Wüstung)
  • Ziegelhütte
  • Altendickingen (Altensickingen, Anfang 17. Jh. verlassen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Bodelshausen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen. Die folgenden Orte sind ebenfalls nach Bodelshausen eingepfarrt:

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dettingen eingepfarrt.

Geschichte

Bodelshausen wurde erstmals um 1120 als Bodolsshusen urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jh. war ein Zweig der Herren v. Ow hier ansässig. 1409 gaben sie Dorf und Burg (inzwischen abgegangen) Württemberg zu Lehen und verkauften diesem ihre Rechte vollends 1446/53. Ab dann gehörte der Ort zum Amt Tübingen, 1810 wurde er dem Oberamt Rottenburg zugeordnet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Bodelshausen

  • Taufbücher ab 1570
  • Ehebücher ab 1654
  • Totenbücher ab 1653

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Ortsfamilienbuch von Bodelshausen - 1570 - 1910
  • Bodelshausen im Wandel der Zeit / [Autoren: Erweitertes Bildungsangebot der ... Bd.: 2 ; Die Herren vom Burghof : Familie von Ow im Mittelalter 1987
  • Die Geschlechter Lay in Bodelshausen und Biberach / Friederichs, Heinz F.. - Neustadt a.d.Aisch : Degener, 1964
  • Adolf Straub Die Ahnen meiner Kinder Straub 1976 ca 520 Seiten
  • Rupp, Friedrich: Der Mönsheimer Zweig der Geschlechter Lay in Bodelshausen und Biberach; in: Südwestdeutsche Blätter f. Familien- u. Wappenk. 15, 1976-78, S. 268-269
  • Friederichs, Heinz F.: Die Geschlechter Lay in Bodelshausen und Biberach; in: Deutsches Familienarchiv 25, 1964, S. 209-337
  • Friederichs, Heinz F.: Klärung der bäuerlichen Stammfolge Lay in Bodelshausen durch Untersuchung der Besitzverhältnisse; in: Genealogie 13, 1964, S. 10-11

Historische Bibliografie

  • Die Geschichte von Bodelshausen / Wolfgang Sannwald (Hg.) / Bd.: 2 ; Industrialisierung und 20. Jahrhundert/2003
  • Die Geschichte von Bodelshausen / Wolfgang Sannwald (Hg.) / Bd.: 1 ; Vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts/2000
  • Bürger- oder Flecken-Buch der Gemeinde Bodelshausen : von 1560 bis 1601 / Hipp, Hugo. - Mschr. vervielf.. - [Stuttgart], [1959]
  • Die Geschichte von Bodelshausen / Sannwald, Wolfgang *1959-*. - Tübingen : TC-Dr. Tübinger Chronik, 19XX
  • Blätter zur Bodelshäuser Geschichte Bodelshausen, 19XX
  • Bodelshausen im Wandel der Zeit / Mehlhose, Ulrich. - Hechingen : Glückler, 19XX

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

Memmingerr: Beschreibung des Oberamts Rottenburg, Stuttgart, 1828, Verlag Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0005_6

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Karlsruher virtueller Katalog [[1]]


Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu ??? weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:

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