Kanton Mölln

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Kaiserreich Frankreich

Beschreibung 1812

  • <1810: Mölln an der Stecknitz, ein Fluss, der ursprünglich im Lauenburgischen im Möllner See-Gebiet seine Quelle hatte. Hier befindet sich der Grabstein des Till Eulenspiegel.

Gebiet des Kantons

  • 1812 Kanton Lauenburg, mit insgesamt 6.094 Seelen in den Kommunen:
    • Mairie Mölln mit 1.684 Einwohnern und den Bauerschaften Marienwohlde 59, Alt Mölln und Haneburg 166, Borstorf 185, Bälau 168, Breitenfelde 492, Hornbek 121, Niendorf 323, Woltersdorf 130, Tramm 144 und Gretenberge mit 45 Einwohnern.
    • Mairie Gudow mit 203 Einwohnern und den Bauerschaften Brunsmark 59, Drüsen 9, Lehmrade 150, Kehrsen 35, Sterley 316, Kogel 201, Seedorf 90, Hollenbeck 245, Hakendorf 27, Groß Zecher 258, Klein Zecher 185, Marienstädt 62, Sophienthal 24, Segrahn un Rosengarten 52, Leeste 54, Bröthen 80, Büchen 125, Fitzen 149, Bargholz 10, Göttin 47, Besenthal 47, Sarnekow 36 und Grambek mit 11 Einwohnern. [1]

Kantonalversammlung

Die Kantonal – Versammlungen bestehen aus allen Bürgern, die in die Bürger- Register eingetragen sind

Friedensgericht

  • Zeitliche Besetzung:

Grundlage der Rechtsprechung: Code Napoléon oder Cinq codes

  • „Fünf Gesetzbücher“ bezeichnet fünf französische Gesetzbücher:[2]
  1. Code civil (bürgerliches Gesetzbuch, 1804 als Code civil des Français in Kraft getreten, wurde 1807–1815 offiziell in Code Napoléon umbenannt)
  2. Code pénal (Strafgesetzbuch, 1810 in Kraft getreten)
  3. Code de procédure civile (Zivilprozessbuch, 1806)
  4. Code de commerce (Handelsgesetzbuch, 1807)
  5. Code d’instruction criminelle (Strafprozessordnung, 1808)
Fußnoten

Archiv

Literatur

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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