Rexingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Freudenstadt > Horb am Neckar > Rexingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Rexingen gehörte zum Oberamt Horb. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde die Gemeinde zu Horb am Neckar eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehörten keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Hochdorf dann nach Mühlen am Neckar

1866 Pfarrei Horb am Neckar > Diözese Rottenburg

Katholische Kirchen

In Rexingen besteht eine katholische Pfarrei ohne Filialen.

Jüdische Glaubensgemeinschaft

Wann die jüdische Gemeinde in Rexingen gegründet wurde, ist nicht bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung eines Juden in Rexingen hat man bisher in der Judenordnung der Grafschaft Hohenberg von 1516 gefunden. Die erste Synagoge wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Im 19. Jahrhundert wuchs die Gemeinde stark an und hatte um 1850 ihren höchsten Anteil (36%) an der Gesamtbevölkerung von 1132 Einwohnern. Rexingen war zu dieser Zeit ein rein katholisch-jüdisches Dorf.

http://www.alemannia-judaica.de/rexingen_synagoge.htm

http://www.ehemalige-synagoge-rexingen.de/ehemalige-synagoge/geschichte-der-gemeinde

Seit März 2015 wird eine genealogische Wissensdatenbank für die Familienforschung für jüdische Familien im Südwesten Deutschlands aufgebaut unter der Leitung von A. Dettling. Die nicht-öffentliche Datenbank beinhaltet derzeit (Stand 1.4.2018) 20 000 Personen und ist für Mitarbeit offen Bitte Info an email: fam@ehemalige-synagoge-rexingen.org

http://www.ehemalige-synagoge-rexingen.de/aktivitaeten/familienforschung

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Katholische Kirchengemeinde Rexingen
  • Taufbücher 1708-1714, 1774-1799, 1800-1837, 1838-1944
  • Ehebücher 1708-1799, 1800-1837
  • Totenbücher 1708-1716, 1800-1837, 1838-1974
  • Konfirmanten 1709-1772
  • Familienregister 1748-1963

Im Staatsarchiv Ludwigsburg liegen die Zweitschriften der Kirchenbücher, die auch online einsehbar sind: Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg

Siehe auch Eintrag 71464 im FamilySearch-Katalog (Diözesanarchiv Rottenburg)

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Rexingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Verwendete Literatur

Archive und Bibliotheken

Archive

Ortsarchiv im 2. Obergeschoss des Rathauses Info zum Ortsarchiv

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rexingen

Heimat- und Volkskunde

Seit 2011 ist ein Heimatbuch über den Ort Rexingen in Vorbereitung. Redakteurin und Projektleiterin ist Andrea Dettling, erreichbar unter heimatbuch@rexingen.de

LDS/FHC

FamilySearch Mikrofilme 996639, 996640, 996641. Keine Batchnummer.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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