Tautischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. September 2020, 21:12 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Tautischken (Kr.Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tautischken (Kr.Heydekrug)
Einleitung
Tautischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1540 Joh. Tautz, n. 1736 Jahn Tautkus, n. 1785 John Tautkus, n. 1912 Tautischken, Tauten, lit. Tautiskiai[1]
- 1710-1728 Tautiszken, Tauttiszken [2]
- Jon Tautkus[3]
- Lit. Name: Tautißkiai (Tautiszkiai[4],Tautiškiai[5]
Namensdeutung
Der Name weist John als einen Einheimischen aus.
- lettisch "tautisks" und preußisch-litauisch "tautiškas" = volkstümlich, national, völkisch
- prußisch "tauta" = Volk, Land
- "tautas" = Landbesitzer
- "tauto-ratais" = Land-Lohnarbeiter
Allgemeine Information
- 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[6]
- Dorf, 15 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 215 Einwohner, gegründet vor 1540, 500 m westlich der lit. Grenze[7]
Politische Einteilung
1785 gehörte Tautischken (Kr.Heydekrug) zum Amt Heydekrug.[8]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Tauten; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Tautischken (Kr.Heydekrug) und Dronszeln. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Tautischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Werden.
Bewohner
- Bewohner in Tautischken (Kr.Heydekrug)
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 56 Jon Tautkus [1]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm