Schwendreut

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Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Freyung-Grafenau
Gemeinde Grainet

Allgemeine Information

Namen

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1828[3] Dorf 77 8 Häuser
1867[2][4] Weiler 75 oder 80 13 8 Häuser
1875[5] Weiler 57 8
1885[6] Weiler 57 8
1900[7] Weiler 55 7
1925[8] Weiler 24 6
1950[9] Einöde 14 2
1961[10] Einöde (abgebrochen) 0 0

Schule

Schwendreut gehörte zum Schulsprengel der Schule Herzogsreut[6].

Post

Gehörte bis 1888 zur Post Freyung, ab 1904 zur Post Herzogsreut. Von 1962 bis 1968 hatte Schwendreut die Postleitzahl W-8391.

Politische Einteilung

Schwendreut gehörte bis Anfang des 19. Jahrhunderts zum Unteramt des Pfleggerichts Wolfstein und hatte Ende des 18. Jahrhunderts acht Anwesen: Breitenbaumgütl (Großhäusel), Glaßhaus (Großhäusel), Hausbäckgütl (Großhäusel), Lintenhäusl (Großhäusel), Schönbergergütl (Großhäusel), Stadlerhansengut (Großhäusel) und das Hirtenhaus der Gemein. Zwischen 1808 und 1818 gehörte es zum Steuerdistrikt Hinterschmiding. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde der Weiler Teil der Gemeinde Untergrainet. Am 17. Oktober 1968 wurde der Gemeindeteilname Schwendreut aufgehoben.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Schwendreut gehörte bis 1904 zur katholischen Pfarrei Grainet, ab 1925 zur katholischen Pfarrei Herzogsreut.

Bis 1951 gehörte es zur evangelisch-lutherischen Pfarrei Passau, danach zu Freyung.

Bibliografie

genealogische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schwendreut

Karten

BayernAtlas, Historisch BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. Uraufnahme
  2. 2,0 2,1 J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 617 (Beschreibung)
  3. 3,0 3,1 Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 253 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  4. 4,0 4,1 Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 319
  5. 5,0 5,1 Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 716
  6. 6,0 6,1 6,2 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 670
  7. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 688
  8. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 707
  9. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 674
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 498
Orte im Steuerdistrikt Hinterschmiding (1808 bis 1818) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Grainet

GrainetExenbach (ab 1971)Fürholz (ab 1971)Gschwendet (ab 1971)HobelsbergKronwinkel (ab 1971)ObergrainetOberseilberg (ab 1971)Ohmühle (ab 1971)Rehberg (ab 1971)Schwendreut (bis 1968)Unterseilberg (ab 1971)Vorderfreundorf (ab 1971)

Orte in der Pfarrei Grainet

Auersbergsreut (bis 1880)Bischofsreut (bis 1880)Duschlberg (bis 1904?)Frauenberg (bis 1933?)FürholzGrainetGschwendetHaberau (bis 1880)Haidmühle (bis 1880)Hinterfreundorf (bis 1904?)HobelsbergKronwinkelLangreut (bis 1880)Leopoldsreut (bis 1880)Marchhäuser (bis 1880)ObergrainetOberseilbergOhmühleOstermühleRaumreut (bis 1880)RehbergReut (bis 1968)Schnellenzipf (bis 1880)Schwendreut (bis 1904?)Sommerau (bis 1933?)Theresienreut (bis 1880)UnterseilbergVorderfreundorf

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