Krakischken (Kr.Ragnit)

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Hierarchie

Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Ragnit)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Krakischken (Kr.Ragnit)


Einleitung

Krakischken (Kr.Ragnit), Kreis Ragnit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Schwarzspechte. Der Schwarzspecht bevorzugt Buchen-Eichen-Kiefern-Mischwald als Lebensraum.

  • prußisch "kracco, krakko" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krakis" = Schwarzspecht (ornit. picus martius)


Politische Einteilung

1940 ist Krakischken (Kr.Ragnit) Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Moritz Noetzel, 124 ha



Verschiedenes

Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Krakischken und Krakischker Wald im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Krakischken, Krakischker Wald und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Krakischken (Kr.Ragnit) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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