Gönningen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Stadt Reutlingen > Gönningen

Einleitung

Allgemeine Information

Gönningen ist ein Stadtteil von Reutlingen und liegt etwa 9 km südwestlich von dessen Zentrum.

Einwohner: 3.790 (2008).

Politische Einteilung

Zu Gönningen gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Roßberg (Turm und Haus, erbaut 1913)
  • Mahlmühle
  • Papiermühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Gönningen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirche

Gönningen war/ist ein Filial von Reutlingen.

Geschichte

Gönningen wurde 1092 als Ginningen erstmals urkundlich genannt. Die Edelfreien v. Stöffeln erbauten im 12. Jh. oberhalb des Dorfes eine Doppelburg. In der zweiten Hälfte des 13. Jh. erhoben sie Gönningen zur Stadt. 1300 verkauften sie Stadt und Burg an Württemberg und das Stadtrecht ging verloren. Der Ort gehörte zum Amt/Oberamt Tübingen und ab 1938 zum Landkreis Reutlingen. Gönningen wurde 1971 nach Reutlingen eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Gönningen
    • Taufbücher ab 1575
    • Ehebücher ab 1649
    • Totenbücher ab 1664
    • Verkartung 1575-1808

Kirchenbücher und Verkartung können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.



Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Heimatbuch Gönningen / Kinkelin, Wilhelm. - Gönningen : Moegle, 1952

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Verschiedene Stammreihen aus Reutlingen: [1]

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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