Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881/231

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Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes 1881
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Geschichte Geistliche Lippe 1881.djvu
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welcher Gelegenheit er über Joh. 14, 6 predigte; wohnte aber den 27. März 1736 zu Utrecht der academischen Jubelfeier bei, wo er auch eine Gedächtnißmünze erhielt. Den 21. October 1739 wurde er zum Prediger nach Varenholz berufen, den 6. Februar 1740 zu Detmold nach gehaltener Predigt über Phil. 1, 6 ordiniret und bald darauf nach der Antrittspredigt über Psalm 71, 15 zu Varenholz eingeführt. Den 17. März 1744 erhielt er den Beruf nach Lemgo und nahm den 24. März von der Gemeinde zu Varenholz in der Predigt über 1 Cor. 16, 22. 23 Abschied." (Puhstkuchen Beiträge S. 111.) In Lemgo wurde er Superintendent der 2. und darauf der 3. Classe und starb dort am 31. März 1774.

8. 1744. Johann Erhard Rudolf Schöne aus Detmold war vorher Pastor in Haustenbeck und starb 1750.

9. 1751. Anton Philipp Ernst Neubourgaus Alverdissen, welcher schon 1752 Pastor in Blomberg und 1763 in Schwalenberg wurde.

10. 1752. Simon Heinrich Vineator von Blomberg, war von 1749-1752 past. adj zu Hillentrup und darauf von 1752—1762 Pastor in Varenholz, von wo er nach Detmold berufen wurde. Hier stand er bis zu seinem Tode im Jahre 1771.

11. 1762 Cristoph Ernst Krüger aus Detmold war auch seit 1752 Pastor adj. zu Hillentrup gewesen. „Nach seinem Schulcursus studirte er zu Hardewyk, 1748 wurde er unter die Landescandidaten aufgenommen, er bestand sein Examen außerordentlich gut." (Althof Mnscr.) 1768 wurde er Pastor in Blomberg, wo er 1778 gestorben ist.

12. 1768. Johann Friedrich Christian Koch aus Detmold, wo er 3 ½ Jahr als dritter Prediger gestanden hatte. Er starb hier 1787.

13. 1788. Moritz Casimir Pothmann geboren den 23. September 1775 zu Rheda, war 1785—1787 Rektor und zweiter Pastor in Lippstadt, 1787 Pastor in Haustenbeck und wurde 1788 Pastor in Varenholz, wo er bis 1794 wirkte. Dann folgte er einem Rufe als Pastor an St. Johann in Lemgo; hier starb er, nachdem er sein 50-jähriges Dienstjubiläum gefeiert am 13. Februar 1842. (Siehe Haustenbeck und bei Lemgo seine ausführliche Lebensbeschreibung.)

14. 1794. Simon Heinrich Großkopf aus Bösingfeld, Sohn des nachherigen Superintendenten Friedrich Anton August Großkopf zu Langenholzhausen, war 1790 Pastor zu Sonneborn, 1794 zu Varenholz, von wo er 1808 nach Langenholzhausen ging. Hier starb er 1812.

15. 1808. Johann Anton Steneberg aus Lage, studirte