Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/217

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Kirche, beide S. Berlin II, bis 31. 7. 1901. Km. seit 1902; Reihe der Geistlichen bei G. F. Lisco, Zur Kirchengeschichte Berlins, Berlin 1857). 1787—1812 war Groß Beeren m. coni. mit dem Filial Klein Beeren. — Tf. seit 1635 (Lücke 1678-1743), Tr. seit 1743, St. seit 1610 (1610—35 nachtragsweise, Lücke 1678—1743), alles zusammen mit Schönow bis 1805, seitdem getrennt; Km. 1841—57; Km. stat. seit 1858; Kf. seit 1874. — KB. ergeben die Reihe der Pfarrer seit 1743, v. d. Hagen, Beschreibung der Stadt Teltow, Berlin 1767, hat diejenige von 1546 bis 1767 und einige Urkunden von 1311 an. — Ms. Chronik von Teltow in der Königl. Bibliothek zu Berlin. — Die Römisch-Katholischen gehören seit 1899 zu der Kuratie, seit 1904 Pfarrei zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, AP. Charlottenburg, vorher zu der St. Matthias- Pfarrei in Schoneberg und Berlin, AP. Berlin.
Tempelberg, G. und L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, fil. vag. P. P. von Müncheberg, war ursprünglich Pfarrort, dann Filial von Steinhöfel bis 1685 und 1712—1811, mit diesem 1640—60 von Buchholz bei Steinhöfel, 1660 [1] -84 von Heinersdorf aus vikariert, 1685—1712 Kl. vag. von Schönfelde, 1808—78 vikariert und pastoriert von Müncheberg und Buchholz, S. Fürstenwalde (Genaueres sehlt), seit 1878 mit der Oberpfarre zu Müncheberg verbunden. Eingekircht Gülsdorf. Forsthaus Dehmsee, Teil des G. Tempelberg, das bis 31. 3. 1897 zur Kgem. Briesen i. M., Par. Jakobsdorf i. M., S. Frankfurt a. O. I gehörte, ist seitdem Teil der Kgem. Berkenbrück, Par. und S. Fürstenwalde. — Tf. und Tr. seit 1647; St, seit 1648; Km. und Kf. ? — Für die Reihe der Pfarrer bis ins 16. Jahrhundert zurück s. die verschiedenen matres. — Die Römisch Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Tempelhof, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, unie. o. P., (seit 2. 2. 1546 P, Magistrat zu Berlin und Kölln, vorher der Johanniter-Orden, seit 2. 1. 1575 P. P., 1603—1716 Magistrat zu Kölln, dann P.P. bis 1893,) hatte 1360—27. 3. 1693 Rixdorf als Filial, war seitdem bis 1893 m. coni. von Britz. Eingekircht: Hasenheide mit Hilfskirche im Elisabeth-Kinder-Hospital
  1. So nach Colhardus, Ara eucharistica, Berlin 1704 und 1728; nach einem vertraulichen Berichte des Pfarrers Joh. Kienscherff zu Arensdorf, an den Superintendenten zu Frankfurt a. O. vom 6. Aug. 1653 in der Frankfurter Kirchenmatrikel war der Wechsel für Tempelberg damals schon eingetreten.