Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/216

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Sydowswiese, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. Sophienthal, Par. Kienitz (1791—1844 Par. Letschin, vorher ohne Parochialverband), seit es 1764 als Spinnerdorf aus der Feldmark Zechin angelegt war. — Die Römisch - Katholischen sind seit 1861 bei der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. diefe), AP. Neuzelle, eingekircht.
Tegel, L. und G. (Schloß Tegel,— der G.-Teil Plötzensee ist besonders behandelt), Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, unic. K. P., war bis 30. 9. 1894 Filial von Dalldorf. — Tr. und St. seit 1746: Km. seit 1860, Lücke 1864—88; Kf. seit 1878. — Durch Brand in Dalldorf am 6. 4. 1746 sind die älteren Kirchenbücher vernichtet. — Pfarrmatrikel von 1792 [1] in Dalldorf.
Königl. Strafgefängnis zu Tegel Hilfskirche für diefen Teil der Par. seit 1899; Errichtung einer eigenen Parochie vorbehalten.
Römisch-Katholisches Filial Zum heiligsten Herzen Jesu der St. Josephs-Pfarrei zu Veiten (Kr. Ost-Havelland), AP. Charlottenburg, bis März l902 Missionsstation der Pfarrei Zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg, bis Ende 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, gehörig. Hilfskirche (simultan) im Strafgefängnis seit 1902. Eingekircht seit März 1902 Borsigwalde, Heiligensee, Schulzendorf und Osst. Tegel nördlich des Spandauer Schiffahrts-Kanals, alle vorher zu Reinickendorf gehörig). — Tr., St. und Km. seit März 1902 zusammen mit Velten, vorher in Reinickendorf. Pfarrchronik s. ebenda.
Griechisch Katholische Kapelle „bei Tegel" s. Borsigwalde.
Tegel, Osst. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der Kgem. und Par. Tegel, ausgenommen die Kolonie Schulzendorf, die zu der Kgem. und Par. Heiligensee gehört. — Die Römisch-Katholischen nördlich des Spandauer Schiffahrtskanals gehören zu dem Tegel der Pfarrei Velten, bis März 1902 zur Pfarrei Reinickendorf, diejenigen südlich zu der Pfarrei Charlottenburg (alle AP. Charlottenburg) seit 1893, vorher zu St. Hedwig, AP. Berlin.
Teltow, Stadt (bis 1870 Kreisst.) Kr. Teltow, S. Kölln-Land I. St. Andreas-Kirche, unic K. P. Eingekircht: Schönow (früher, noch 1775,) und das Magdalenenstift in Teltow (1.1.1843 bis Okt. 1896 eingekircht bei St. Johannes Baptist, dann bei der Heilands
  1. Ortsgeschichtliches zitiert Pfarrer Horn zu Dalldorf und T. 1841 aus der heute nicht mehr ausfindbaren Pfarrmatrikel von 1715 (Ledeboursche Umfrage).