Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/202

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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zu derselben, 1. 4. 1896 die Passauer und Würzburger Str. zu der Kaiser Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Charlottenburg, 1.11.1903 die Nathanael-Kirche mit dem (Friedenauer) Stadtteil westlich vom Priester- und Mariendorfer Wege, südlich der Ringbahn. — Tf. seit 13. 1., Tr. seit 3. 1, St. 3. 2. 1805 [1] , Vakanzpredigten und KB. 1801 in einer Agende von 1753; Km. stat. 1805, 1809—67, 1885 bis jetzt; Kf. 1810-37, 1840-74, 1879, 1884 bis jetzt; 1810—35, Ostern 1885, und stellenweise an den Michaelis- Terminen 1886—94 Kf. aus Lankwitz, Tr., St. und Km. stat. vielleicht bis 1808. — In den sehr lückenhaften Pfarrakten landesherrliche Erlasse seit 1574, Filial-Akten seit 1602, Pfarrrechnungen seit 1580, Baurechnungen seit 1604, Kirchhofsakten seit 1715 (einzelnes seit 1620), Notizen über Gebühren seit 1710, Kirchenrechnungen seit 1722, Küsterei-Akten seit 1729; Reihe der Pastoren ersichtlich seit 1694, vielleicht 1647, die Küster seit 1729, stellenweise 1647.
Apostel Paulus Kirche, S. Friedrichs-Werder II, o. P. (K. P. abgelöst), Hilfskirche der Alten Kirche seit 29. 12. 1894, mit besonderen Anmelde-Registern für Tf. und Tr. 15. 9. 1902 — 30. 9. 1903, wird seinerzeit mit dem nördlichen Stadtteile als Par. abgezweigt werden. Vgl. Jahresberichte des Evangelischen Kirchenbau- Vereins für Berlin 1891/92—1894/95.
Nathanael, S. Friedrichs-Werder II, o. V., 1. 11. 1903 abgezweigt von der Alten Kirche mit dem (Friedenaner) Stadtteile westlich vom Priester- und Mariendorser Wege und füdlich der Ringbahn. — Tr., St. und Km. seit 1.11.1903; Kf. seit Ostern 1904.
Zwölf Apostel, S. Friedrichswerder II, K. P., Jan. 1864 mit dem 1861 an Berlin übergegangenen Ortsteil (s. oben Alte Kirche) von (Alt) Schöneberg abgezweigt, erhielt 3. 11. 1866 den 1861 an Berlin übergegangenen Teil von Luisen in Charlottenburg südlich des Kanals, hatte seit 5. 5, 1894 die Lutherkirche als Hilfskirche mit gemeinsamen KB., zweigte 15. 3. 1895 den Kgem-Teil östlich der Potsdamer Str., südlich der Lützow-Str. als Luther-Par. ab und gab den Kgem.-Teil nördlich der Lützow- Str., östlich der Magdeburger Str. an St. Matthäi, 1. 4.1896 den Berliner Teil westlich der Schill-, Nettelbeck- und Luther-Str., letzterer Häuser eingeschlossen, an die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-
  1. Pfarrer Pfennigk besaß am 31. 12. 1841 Kirchenbücher, die 1764 mit der Wiederherstellung von Pfarre und Kirche nach dem Brande von 1760 begannen; sie waren schon 1885 nicht aufzufinden (Ledeboursche Umfrage).