Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/170

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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vor der Reformation und bis 1560 Teil der Kgem. Lossow, seitdem Teil der Kgem, Ober Lindow, beide Par. Lossow bei Frankfurt a. O. — Einzelne Eintragungen aus Unter L. sollen sich bei denen von Ober L. in den KV. von Müllrose 1628—1806 befinden. — Römisch-Katholische wie Neu L.
Lippehne, Klein, s. Libbenichen.
Lossow bei Frankfurt a. O., G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, m. P. P. Eingekircht: Brieskow, bis 1860 auch Unter Lindow. (Das früher eingekirchte Bahnwärterhaus 105 T- ist am 1. 10. 1888 nach Markendorf, Par. Hohenwalde umgepfarrt.) Mat. coni. seit 1806 Ober Lindow (eingekircht Neu Lindow, Unter Lindow [seit 1860] und Weißenspring). — Tf. und Tr. seit 25. 10. 1759, ältere von plündernden Russen zerstört; St. seit 1. 12. 1766; Km. 1766—1780; Km. stat. seit 1877; Kf. seit 1766. — Kürzere Berichte über das Patronat, Lebensbeschreibungen der Pfarrer und Küster. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält einen Bericht des Pfarrers Dav. Diebitz (ohne Datum) vom Anfang des 17. Jahrhunderts (von Inspektor Heinsius als Warnung für seine Nachfolger bewahrt), Übersicht über Einkommen von Pfarrer, Küster und Kirche 1655 und Verhandlungen 1655—59 über Außenstände bis 1604 zurück und die Reihe der Pfarrer von der Reformation bis zu dem 1682 angetretenen Chn. Wagner; die Reihe seit Mag. Clamann um 1720 und gleichzeitige Küster und Patrone ergeben die KB. Die Lücke wird vielleicht mit Hilfe der Archive bei Patronat und Dominium zu füllen sein. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, zu der sie sich schon gastweise gehalten haben, als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt wurden.
Lübars, L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, von Dalldorf mit einem Betsaal als Hilfskirche in dem Gemeindeteil Kolonie Waidmannslust. — Tf. und Tr. seit 1746; St. seit 1747; Km. —; Kf. seit 1804. Die älteren Kirchenbücher am 6. 4. 1746 durch Brand vernichtet. — Pfarrmatrikel von 1792. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der selbständigen Kapellengemeinde St. Georg in Pankow seit 1901, vorher zu der Pfarrei Reinickendorf, beide AP. Charlottenburg, Missionsstation Pankow, bis 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, aber schon seit 1887 von der Missionsstation Reinickendorf aus versehen.
Lübbenchen s. Libbenichen.