Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/169

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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1674 [1] , ein Nebenregister 1685—1726 mit Verteilung der Eintragungen auf die Höfe [2] ; Km. 1751—1801; Km. stat. seit 1858; Kf. 1725-1749 für Lindenberg allein, 1778—1867 und 1869 bis jetzt mit Blankenburg zusammen, 1868 Konfirmation für Lindenberg in Malchow. — In den Kirchenbüchern kurze Notizen über die Pfarrer seit 1578, über Stiftung der Abendmahlsgeräte 1782, über den Jahrhundert-Anfang 1801, über die Verteilung der Wirtschaften 1806. — Kirchenrechnungen seit 1747 [1] . — Die Römisch-Katholischen werden seit Mitte der 1880er Jahre bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher seit 1850 stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, aus missioniert. In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852 und Kirchenchronik.
Lindow, Kr. Lebus, jetzt Unter Lindow.
Lindow, Neu, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. Ober Lindow, Par. Lossow bei Frankfurt a. O. seit 1806, vorher von Kgem. und Par. Müllrose seit der Anlegung als Kolonie 1765—67. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, zu der sie sich schon gastweise gehalten haben, als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit aet. min. versorgt wurden [3] .
Lindow, Ober, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, mat. coni. K. P. (bis 1811 P. Universität Frankfurt) von Lossow bei Frankfurt a. O. seit 1806, wahrscheinlich beim Bau des Müllroser Kanals um 1550 entstanden, seitdem Teil der Kgem. und Par. Müllrose bis 1806. Eingekircht Neu Lindow (seit 1806), Unter Lindow (seit 1860) und Weißenspring (seit 1806).— Tf. und Tr. seit 1. 9., St. seit 20. 9. 1806, frühere Aufzeichnungen seit 1628 in Müllrose; Km. —; Km. stat. seit 1877; Kf. seit 1807. — Reihe der Pfarrer seit Bestehen des Orts s. Lossow und Müllrose. — Römisch-Katholische wie Neu L.
Lindow, Unter, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, schon
  1. 1,0 1,1 Am 11. 1. 1843 besaß Pfarrer Heindorf noch ein Kirchenbuch von 1650 und ein Kirchenrechnungsbuch von 1674 an (Ledeboursche Umfrage).
  2. Vgl. Hohen Schonhausen (S. 207) und S. 15 f.
  3. Nach dem Gemeinde-Lexikon des Königl. Statistischen Bureaus müßte letzteres auch noch in den 1880er und 90er Jahren geschehen sein.