Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/125

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Fichtenau bei Rahmsdorf, Teil der L., Kgem. und Par. Klein Schönebeck, Kr. Nieder Barnim, S.Berlin-Land I, ist Predigtort der seit 1855 bestehenden Evangelisch-Lutherischen - Gemeinde (der Separierten oder Alt-Lutheraner) Kalkberge- Rüdersdors (Kapelle in Tasdorf-Schulzenhöhe), Par. Fürstenwalde a. d. Spree, S. Berlin, seit 1902 (vorher war es Rahnsdorf). KB. des zusammen mit mater, s. d.
Frankfurt a. O., Stadt und Stadtkreis, S. Frankfurt a. O. I. Kurze Geschichte der Kirchen s. Ch. W. Spieker, Geschichte der Stadt Fr., Franks, a. O. 1853, und C. R, Hausen, Geschichte der Universität und der Stadt Frankfurt a. O., Fr. 1800. — In' Magistrats-Archiv Inspektor (Superintendent) Heinsius' Ms. Annalen der Stadt und Kirchen zu Frankfurt a. O., begonnen 1653, deren 4. Band: „Matricul der eingepfarten Kirchen zue der Haupt Kirchen in Franckfurtt gehörig", Akten der Superintendentur und der zugehörigen Pfarren von 1595 bis um 1680 und kirchliche Nachrichten seit 1540, mit vereinzelten Nachträgen bis ins 19. Jahrhundert enthält (citiert als Frankfurter Kirchenmatrikel).
St. Georgen (Lebuser Vorstadt-Kirche), auch St. Maria-Magdalenen genannt nach dem Maria Magdalenen-Kloster, aus dem das eingekirchte St. Georgen-Hospital hervorging, Hilfskirche von St. Nikolai, seit etwa 1325 von St. Marien, seit der Reformation Filial, nebst Kliestow mit einem Diakonat verbunden, infolge der Verwüstung durch die Schweden 3. 4. 1631 von dem Diakonat der Gubener Vorstadt, zuletzt durch ein Diakonat der Unterkirche pastoriert bis 1651; zur Pfarrkirche erhoben zwischen 1766 und 1817, vielleicht gleichzeitig mit der Unterkirche 1810. —Tr. und St. seit 1632, bis 1792 zusammen mit Kliestow; frühere KB. wahrscheinlich bei der Einnahme der Stadt durch die Schweden 3. 4. 1631 vernichtet; Km. 1657—1690, 1805 bis jetzt, zusammen mit Kliestow außer 1807—31; Kf. seit 1759 zusammen mit Kliestow. - Reihe der Geistlichen seit etwa 1567 bis nach 1663 in der Frankfurter Kirchen-Matrikel [1] , vermögensrechtliche Visitations-Akten vom 6. 12. 1840 bei der Kgl. Regierung und der Superintendentur, historische Notizen bei Spieker, Marienkirche (s. unten). Vgl. auch St Nikolai.
  1. Albinus 1613—31, seitdem Jac. Dammius von der Gubener Vorstadt, dann die Diakonen der Unterkirche, 1651—56 Christian Schulz, dann Heinr. Schulz (gegen Spieker, Marienkirche, S. 263, 481).