Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/118

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Dahlem, G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, fil. vag. von Deutsch Wilmersdorf, ursprünglich Pfarre, 1684 als mat. vag. zu Schmargendorf gelegt und 24. 9. 1708 gleich diesem mit Deutsch Wilmersdorf, 1892 mit demselben Diakonat, wie Schmargendorf, verbunden. Eingekircht: Jagdschloß Grunewald und Vorwerk Paulsborn (G. Spandauer Forst). — Tr. und St. 1735—71 zusammen mit Deutsch Wilmersdorf und Schmargendorf, 1772—1854 mit Schmargendorf, seit 1855 getrennt, ältere KB. um 1730 mit der Pfarre verbrannt. Km. für die ganze Par. zusammen 1804—42 in Deutsch Wilmersdorf; Km. stat. für die ganze Par. zusammen, ausdrücklich als neue Einrichtung bezeichnet, 1855—81, sowie für Schmargendorf und D. zusammen 1882—1900 und seit 1902 in Schm.; Kf. für die ganze Par. zusammen 1809-54 (Lücke 1845—47) bei der mater, 1855—68 im Schmargendorser KB. von 1855, 1869 (1870 nur eine Dahlemer Konfirmandin) und 1871—91 im KB. von D. von 1855, 1877—89 auch für Friedenau, seit 1879 alle Orte durcheinander, seit 1882 vielfach ohne Angabe der Ortsangehörigkeit; Kf. nur mit Schmargendorf zusammen dort seit 1892. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei der Pfarrei Steglitz, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), die 1892-94 der St. Matthias-Pfarrei in Berlin war, vorher bei letzterer.
Dahlwitz (mit Hoppegarten), G. und L. Kr. Nieder-Barnim, S. Berlin-Land I, Filial von Neuenhagen an der Ostbahn, P. P. (war seit 1543 landesherrlich, vorher Nonnenkloster Spandau). — Tf.. Tr. und St. seit 1689; Km. seit 1836; Kf. seit 1801. - Die Römisch-Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-P farrei zu Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei zu Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, etwa 1893 Kuratie und 1895 Pfarrei wurde, versorgt worden und gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie in Hoppegarten (s. dort), AP. Frankfurt a. O.
Dahmsdorf, L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, Filial von Buckow, verbunden mit der Oberpfarre seit der Reformation, vorher, mindestens seit 1344, selbständige Pfarre. Eingekircht: Schlagenthin und Wüste Sieversdorf. — Tr. und St. 1650-1728 zusammen mit Buckow (das ältere KB. seit 1590, in Kriegszeiten beschädigt und deshalb 1650 geschlossen, ist 16. 10. 1654 mit der Pfarre verbrannt), seitdem getrennt; Km. —; Km. stat. 1765—1884 und 1892 bis jetzt zusammen mit mater, seit 1804 auch mit Garzin,