Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/116

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[115]
Nächste Seite>>>
[117]
Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Kaiserin für Berlin, Berlin 1901, als Ms. gedr., und die Jahresberichte des Evangelischen Kirchenbauvereins für Berlin, 1890 ff.

Luisen-Kirche, M. P., seit den 1890er Jahren o. P., besteht seit 1708 mit den Hilfskirchen: Lutzower Kirche seit 1720 (seit 1708 ) und Westend-Kapelle seit 4. 4. 1897, zweigte Ende 1866 den 1861 an Berlin übergegangenen Stadtteil nördlich des Landwehrkanals an St. Matthäi in Berlin, südlich des Kanals an Zwölf Apostel in Schöneberg ab, hatte seit 2. 9. 1895 die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche als Hilfskirche, zweigte am 1. 4. 1896 zur Par. dieser Kirche den Teil östlich der Fascmen- Str., den Teil aber östlich der Luther-Str., ausgeschlossen die Häuser an dieser, zur Zwölf Apostel - Kirche in Schöneberg ab, ferner am 1. 2. 1899 den Stadtteil zwischen Fasanen-Str., Kurfürsten-Allee, Bismarck- und Kaiser Friedrich-Str., Stuttgarter Platz und Wilmersdorser Str. zu der Trinitatis-Kirche, Hilfskirche seit 11. 12. 1898, zweigt voraussichtlich 1905 den Westen der Kgem. mit Westend als Epiphanias-Par. und möglicherweise etwa 1907 den Kgem.- Teil zwischen Spree und Landwehr-Kanal zn der Kirche an der Gotzkowsky-Brücke (s. Berlin, Heiland) ab. Eingepfarrt 1873 bis 1. 10. 1902 Kaiserin Augusta-Stiftung mit Kapelle als Hilfskirche (nach Potsdam verlegt). — Tf. seitl. 1. 1708; Tr. seit 1. 12. 1797; St. seit 1. 1. 1787; Km. stat. seit 1880; Kf. seit 12. 4. 1840. — Pfarrchronik des Oberpredigers Dressel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. — Reihe der Pfarrer seit 1708 und andere Notizen bei Ferd. Schultz, Chronik der Stadt Charlottenburg, 2. Aufl. Ch, 1887, und oben Berlin, Lit. Ältere Pfarrakten 1773 mit dem Prediger Erdmann begraben (s. ebenda).

Lützower Kirche, seit etwa 1470 Kirche des Dorfes Lietzow, seit der Reformation von De utsch Wilmersdorf, P. landesherrlich, seit 24. 9. 1708 von Luisen in Charlottenburg mit gemeinsamer KB.-Führung, seit 1720 Hilfskirche. KB. vor 1707 zusammen mit denen von Deutsch Wilmersdorf geführt und mit der dortigen Pfarre um 1730 verbrannt. — Manger. Die Kirche in Lützow bei Charlottenburg, Berlin 1857. Ferd. Schultz, s. oben.
Trinitatis, unic. o, P., Hilfskirche seit 11. 12. 1898, 1. 2. 1899 als Pfarrkirche für den füdöstlichen Teil der Kgem. von Luisen zwischen Fasanen-Str., Kurfürsten-Allee, Bismarck- und Kaiser Friedrich-Str. und Wilmersdorfer Str. südlich der Stadtbahn abgezweigt. — Tr., St. und Km. stat. seit 1. 2. und Kf. seit 5. 3. 1899. — Über die Geistlichen s. Berlin, Lit.