Gwilden Wagger

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Hierarchie

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Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gwilden Wagger



Gwilden Wagger
Gwilden Wagger in der Memellandkarte

Einleitung

Gwilden Wagger, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Wagger ist kurisch-lettisch und bedeutet Aufseher.


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 8 km nördlich von Memel, lag vermutlich bei Gwilden[4]

Angrenzende Orte

An Martin Wagger angrenzende Orte
Im Osten: Ekitten
Im Süden: Wewerischken
Im Westen: Matz Stendel
Im Norden: Ekitten

Quelle:[5]

  • 1719: Das wüste Bauerndorf Martin Wagger, im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 7 Huben 12 Morgen. Dieser Ort ist seit der letzten Contagion (Anm.: = Pest) gantz wüste. Itzo wird das meiste hierselbst zur Weyde gebraucht.[6]


Politische Einteilung

1785 Königlicher Bauerhof, 1763 erwähnt[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gwilden Wagger gehörte zum Kirchspiel Crottingen.


Verschiedenes

Karten

Gwilden Wagger nicht verzeichnet bei Gwilden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Gwilden Wagger war vermutlich einer der Höfe nordöstlich von Gwilden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gwilden Wagger war vermutlich entweder der Hof im Nordwesten der Gemeinde Gwilden oder der Hof im Süden der Gemeinde Matzständen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 2006
  2. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  3. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918