Kurze Chronik der Familie Kypke/054

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Kurze Chronik der Familie Kypke
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[053]
Nächste Seite>>>
[055]
Kurze-Chronik-Kypke.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



      Er ist Verfasser einer kurzen Worterklärung von Luthers kleinem Katechismus, war Mitarbeiter an der „Missionsgeschichte für das christl. Volk“ 1875 und hat 1898 die Neubearbeitung von „Starks güldenem Schatzkästlein“ (Verlag von Enßlin und Laiblin in Reutlingen) in die Hand genommen.

      In seinem Besitz befinden sich die „Napoleonssachen“, welche sein erster Schwiegervater, der Leutnant W. Ribbeck 1815 vor Genappe von dem fliehenden Napoleon I. erbeutet. - Im Jahre 1898 hat er als Familiensitz die „Villa Waldesrauschen“ im Kolberger Deep gebaut.

      I. Seine erste Gattin war:

      Johanne Elise Maria Friederike Ribbeck, geb. 8. März 1842, Tochter des Königlichen Kreis-Kassenrendanten, Leutnants s. D. Wilhelm Ribbeck und der Emilie geb. Fulda zu Magdeburg, + zu Schellin 11. September 1881, welche ihm 8 Kinder (3 Söhne und 5 Töchter) geschenkt hat:

1. einen am 18. September 1866 zu Stargord geborenen und am 2. October ej. a. daselbst ohne Taufe verstorbenen Sohn (St. A. 55);
2. Ottilie Laura Magdalena, geb. zu Stargord 10. September 1867 und an demselben Tage getauft, Sie starb 19. Juni 1886 auf Mössin und ist in Schellin bestattet worden;
3. Max Gustav Carl, geb. zu Stargord 10. Januar und getauft 24. Januar 1869, + 16. December ej. a. an der Halsbräune (St. A. 56);
4. Franz Heinrich Konrad, geb. zu Stargord 14. März und get. 28 März 1870, Theologe, bestand die beiden Examina im October 1895 und August 1897, war zwei Jahre auf der Königl. Domäne Güntershagen bei Dramburg als Hauslehrer thätig, wo einst sein Urgroßvater Carl Wilhelm K. Pastor gewesen und absolvierte einen Kursus in den Bielefelder Anstalten. (St. A. 57);
5. und 6. Gertrud Angelika und
Adelheid Elisabeth, Zwillinge,
geb. in Schellin 7. September und get. 9. September 1872; erstere Zahnärztin und die andere dienende Schwester des Johanniterordens;
7. Martha Emilie Dorothea, geb. in Schellin 11. Juli 1876 und get. 8. August ej. a. und
8. Hedwig Elise Hermine, geb. in Schellin 16. Januar und get. 16. Februar 1881.

      II. Seine zweite Gattin Clara geb. Balcke, geb. 27. Juli 1853, Tochter seines Amtsvorgängers, des Pastors Hermann