Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B216

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1895.djvu
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Beilage Nr. 26.


1) Am 1. November wurde Philipp Stumpf aus Darmstadt zum Kanzleiwärter bei der Hauptstaatskasse ernannt;
2) am 9. November wurde dem Schulamtsaspiranten Peter Burk aus Ober-Mörlen, im Kreise Friedberg, die II. und dem Schulamtsaspiranten Johannes Heß aus Fürth i. O., im Kreise Heppenheim, die III. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Klein-Krotzenburg, im Kreise Offenbach, -
3) am 12. November wurde dem Schullehrer Adam Geis zu Mörlenbach, im Kreise Heppenheim, eine Lehrerstelle an der katholischen Schule zu Gernsheim, im Kreise Groß-Gerau, -
4) am 13. November wurde dem Schullehrer Heinrich Malsi zu Hirschhorn, im Kreise Heppenheim, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Büdesheim, im Kreise Bingen, -
5) am 16. November wurde dem Ministerialkanzleidiener bei dem Ministerium des Innern und der Justiz Adam Funk die Nebenstelle eines Hausverwalters der beiden Kollegienhäuser - übertragen.

1) Am 8. November wurde dem Pfarrverwalter Johannes May zu Hambach, im Dekanat Heppenheim, die katholische Pfarrstelle daselbst, -
2) an demselben Tage wurde dem Pfarrverwalter Singer zu Mosbach, im Dekanat Dieburg, die katholische Pfarrstelle daselbst - übertragen.


Prüfungen an der Großherzoglichen Technischen Hochschule zu Darmstadt.
Vor der pharmazeutischen Prüfungskommission der Technischen Hochschule haben im Oktober 1895 folgende Kandidaten die pharmazeutische Staatsprüfung bestanden und daraufhin seitens Großherzoglichen Ministeriums des Innern und der Justiz die Approbation erhalten: Heinrich Berchelmann aus Pfungstadt, Robert Burow aus Forbach, Julius Fuchs aus Beerfelden, Theodor Reichmann aus Darmstadt, Friedrich Schaffnit aus Kirch-Brombach und Karl Wundt, aus Darmstadt.


Charakterertheilungen.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
am 2. November den folgenden Lehrern: Dr. Karl Nies, Dr. Ludwig Heilmann und Heinrich Veith am Gymnasium und an der Realschule zu Worms, Dr. Hermann Borhauer, Leopold Ensgraber und Friedrich Hainebach am Realgymnasium zu Darmstadt, Johannes Vogt am Gymnasium zu Mainz, Karl Beck und Joseph Roskopf am Realgymnasium und an der Realschule daselbst, Dr. Bernhard Biel am Gymnasium zu Bensheim, Karl Thylmann an der Viktoriaschule zu Darmstadt, Gustav Karg und Theodor Wiesehahn an der Realschule und dem Progymnasium zu Friedberg, Wilhelm Storck am Gymnasium und an der Realschule zu Offenbach und Dr. Karl Noack am Gymnasium zu Gießen den Charakter als "Professor" zu ertheilen.


Konkurrenzeröffnungen.
      Erledigt sind:
1) eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Freienseen, im Kreise Schotten, mit einen jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
2) die II. Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu Lützel-Wiebelsbach im Kreise Erbach, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg. Dem Herrn Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und dem Herrn Grafen von Erbach-Schönberg steht das Präsentationsrecht zu derselben zu;
3) eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Wieseck, im Kreise Gießen, mit einem jährlichen Gehalt von 1000 Mark 5.svg;
4) eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Wies-Oppenheim, im Kreise Worms, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg.