Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B157

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1895.djvu
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Beilage Nr. 20.


16) an demselben Tage wurde der am 25. August 1885 zu Egelsbach geborenen Tochter der Ehefrau des Adolf Schweitzer daselbst, Bertha Manz, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Schweitzer", -
17) am 29. Juni wurde dem am 22. August 1883 zu Erbach geborenen Jakob Eberhard Schwinn, Sohn von Georg Ludwig Schwinn und dessen Ehefrau Johanna Maria Louise, geborenen Riesinger, wohnhaft in Erbach, gestattet, neben seinen seitherigen in Zukunft noch den weiteren Vornamen "Karl", -
18) am 11. Juli wurde dem am 13. Juni 1879 zu Hainchen geborenen Sohn der Ehefrau des Wilhelm Henrich zu Hainchen, Heinrich Feig daselbst, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Henrich" - zu führen.


Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.
Am 24. Mai wurde der Rechtsanwalt Ernst Ludwig Rosenberg in Alsfeld, nach erfolgter Aufgabe der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Alsfeld, zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Oberhessen zugelassen.


Aufgabe der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.
Der Rechtsanwalt Ferdinand Eberwein in Vilbel hat die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Vilbel, mit Wirkung vom 1. Juni an, aufgegeben.



Dienstnachrichten.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 11. Juni dem Pfarrverwalter Emil Mahr zu Offenheim, im Dekanat Alzey, die evangelische Pfarrstelle daselbst zu übertragen;
2) am 18. Juni den Oberrechnungsrevisor Peter Wambold zum Hoftheater- und Hofmusikhauptkassier, -
3) am 25. Juni den Lehrer an der Realschule und dem Progymnasium zu Alzey Dr. Gustav Storck zum Lehrer an der Realschule zu Gernsheim, mit Wirkung vom 1. Juli an, -
4) an demselben Tage den Lehrer an der Realschule und dem Progymnasium zu Friedberg Dr. Egon Jhne zum Lehrer an dem Neuen Gymnasium zu Darmstadt, den Lehrer an dem Schullehrerseminar zu Friedberg Otto Schüler zum Lehrer an der Realschule zu Darmstadt und den Lehrer an der erweiterten Volksschule zu Homberg a. O. Wilhelm Völsing, unter Verleihung der Rechte eines Civilstaatsdieners, zum Lehrer an der Realschule und dem Progymnasium zu Friedberg, sämmtlich mit Wirkung vom 16. Juli an, -
5) Zimmermann} zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Darmstadt II, den Amtsrichter bei dem Amtsgericht Groß-Umstadt Karl Lebrecht zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Darmstadt I, den Gerichtsassessor Dr. Ferdinand Stein aus Gießen zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Lorsch, den Gerichtsassessor Robert Stammler aus Gießen zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Fürth, den Gerichtsassessor Wilhelm Müller aus Worms zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Alsfeld, den Gerichtsassessor Hermann Schmidt aus Gießen zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Langen, den Gerichtsassessor Ludwig Neuenhagen aus Gießen zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht daselbst, den Gerichtsassessor Karl Steinberger