Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg/Anton Johann Lüke: Unterschied zwischen den Versionen

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===geboren am 6. August 1894, vormittags um 2 Uhr in Voerden Nr.94===
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Er wurde verwundet gegen den 18. Sept.1914 vor Reims am Fuße.</br>''Er starb am 27. September im Lazarett zu Dortmund an der Fußwunde (Wundstarrkrampt)
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Am 2. Oktober 1914 wurde hier beerdigt der Krieger Anstreicher Johannes Lüke, Musketier,</br>
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Jnft.-Rgt.No. 55, 3. Komp., 7. Armeekorps, 13. Division.</br>
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Er wurde verwundet gegen den 18. September 1914 vor Reims am Fuße. </br>
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Er starb am 27. September im Lazarett zu Dortmund an der Fußwunde (Wundstarrkrampf),</br>
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geboren am 6. August 1894.
  
  
 
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===Anmerkung aus der Ortschronik===
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Am 27. September 1914 starb der Musketier Johann Lüke in einem Lazarett in Dortmund an Wundstarrkrampf, </br>
 
Am 27. September 1914 starb der Musketier Johann Lüke in einem Lazarett in Dortmund an Wundstarrkrampf, </br>
verwundet war er vor Reimes am 18. September, hier beerdigt am 2. Oktober 1914.</br>
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verwundet war er vor Reims am 18. September, hier beerdigt am 2. Oktober 1914.</br>
  
  
 
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2018, 13:29 Uhr

EK-pic.png     Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg     EK-pic.png


Anton Johann Lüke

Geburtsurkunde
Gedenktafel an der Kirche

geboren am 6. August 1894, vormittags um 2 Uhr in Voerden Nr.94

Name: Anton Johann Lüke
Eltern:
Stellmacher Johann Lüke,
Ehefrau Theresia Multhaup

Quelle: Standesamt Marienmünster, Geburtsregister-Nr. 82/1894



gestorben am 27. September 1914 in Dortmund

Der Musketier der 3. Kompagnie, Infanterie Regiment Nr. 55, Maler
und Anstreichergeselle Anton Johann Lüke,
20 Jahre 52 Tage alt, katholischer Religion,
wohnhaft in Voerden Nr. 94, geboren zu Voerden, ledig,
Sohn des in Voerden verstorbenen und
wohnhaft gewesenen Stellmachermeisters
Johann Lüke und dessen noch lebende Witwe
Theresia geborene Multhaup
wohnhaft in Voerden Nr. 94;
ist im Reservelazarett zu Dortmund
am 27. September 1914, vormittags um 11¾ Uhr
an den Folgen der in den Kämpfen
bei St. Quentin in Frankreich erhaltenen
Verwundungen wie: Wundstarrkrampf infolge
Schrappnelschusses in den linken Unterschenkel verstorben.

Quelle: Standesamt Voerden, Sterberegister Nr. 1/1915



Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 121: Lüke Johann (Vörden)

3. Komp[agnie]
Liste Preußen 513
Infanterie-Regiment 55
- bisher verwundet, †

Quelle: http://des.genealogy.net/search/show/3796438



Grabstätte

Friedhof in Vörden (Marienmünster)
Hier beerdigt am 2. Oktober 1914.
Geographische Lage
51.820727°N 9.227158°O



Anmerkung aus der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden

Am 2. Oktober 1914 wurde hier beerdigt der Krieger Anstreicher Johannes Lüke, Musketier,
Jnft.-Rgt.No. 55, 3. Komp., 7. Armeekorps, 13. Division.
Er wurde verwundet gegen den 18. September 1914 vor Reims am Fuße.
Er starb am 27. September im Lazarett zu Dortmund an der Fußwunde (Wundstarrkrampf),
geboren am 6. August 1894.



Anmerkung aus der Ortschronik

Am 27. September 1914 starb der Musketier Johann Lüke in einem Lazarett in Dortmund an Wundstarrkrampf,
verwundet war er vor Reims am 18. September, hier beerdigt am 2. Oktober 1914.