Kallnischken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:20 Uhr

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Disambiguation notice Kallnischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kallnischken.
Disambiguation notice Kalbnischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kalbnischken (Begriffsklärung).


Hierarchie Regional > Litauen > Kallnischken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kallnischken (Kr.Memel)



Kallnischken (Kr.Memel)
Kallnischken (Kr.Memel) in der Memellandkarte

Einleitung

Kallnischken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf hügeliges Gelände. Der Alternativname Tiedischken weist darauf hin, dass derjenige hohe Abgaben zahlen muss.

  • preußisch-litauisch "kalniškis" = Hügellandbewohner
  • nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
  • lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand
  • prußisch "tidīs" = blühende Abgaben

vgl. dazu die Prußennamen

  • Tidde, Tydico, Tydeke, Tiedig, Tiedigk, Tiedtke


Allgemeine Informationen

  • Alter Siedlungsort, ca. 2 km südöstlich von Memel[3]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kallnischken (Kr.Memel) gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Memel.[7]


Bewohner

Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Kallnischken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Verschiedenes

Karten

Tidischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kallnischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 4
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kallnischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 5
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kallnischken nordöstlich v. Janischken in der Gemeinde Memel in den Messtischblättern 0292 Memel, 0293 Plicken, 0392 Schmelz und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918