Werbig (bei Belzig)/Mühlen

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1. Wassermühle “Verlorenwasser“ (Haus Nr. 10)

Der Bau der Mühle erfolgte ca. um 1500.

Hausbuche von 1592: „Das holßgeld habe ich Ao 1624 gesteigen (!) um einen grossen, müssen nu geben 6 g“. Die Mühle „im verlorenen Wasser“, von Benno Friedrich gegründet, war um 8 Wispel. Roggen ausgetan gewesen, seit 1610 mußte sie 9 Wispel geben. (Dorno, S.178)

1610 Die Mühle „im verlorenen Wasser“, von Benno Friedrich Brandt von Lindau gegründet, war um 8 Wispel (1592) Roggen ausgetan gewesen, seit 1610 musste sie 9 Wispel geben.

Haus-Nr. 10 (Forsthaus, ehem. Mühle)  Nachdem Friedrich Brandt von Lindau 1456 die Herrschaft Wiesenburg gekauft hatte, zu der auch die zuvor erworbenen Besitzungen und Dorfstätten Dalem und Werbig gehörte, ließ sein Sohn, Friedrich Brandt von Lindau ca 1500 die Papiermühle in Verlorenwasser und später in Hohenspringe bauen. Die Papierfabrikation vollzog sich in wassergetriebenen Mühlen. Nach alten Akten wurde am 8. Dezember 1610 dem Benno Friedrich Brandt von Lindau, genannt der Reiche, die Konzession zum Betrieb einer Papiermühle erteilt. Diese Mühle befand sich „bei dem hohen Spring“ und dem „verlorenen Wasser“. Diese Mühlen belieferte lange Jahre eine ständige „große und kleine Kundschaft zu Berlin und Magdeburg“.   1753 hat Andreas Saeger (jetzt Mahlmühle) die Mühle mit Gebäude, Garten und Stall von Johann Heinrich Köhler für 1000 Taler gekauft und von Rudolph Heinrich Carl Friedrich Brandt von Lindau 1777 für 490 und 40 Taler erhalten. Der Sohn Andreas Heinrich Saeger hat die Mühle vom Vater Andreas Saeger und den Miterben, seiner Mutter Anne Dorothea Burow und seinen Geschwistern Johann August, Wilhelm Saeger und Anne Elisabeth Friedericke Henriette, verh. Saeger 1789 für 2000 Taler erhalten. Der Müller Heinrich Franz Quellmann hat die Mühle vom vorherigen Besitzer Andreas Heinrich Saeger 1817 für 3144 Taler gekauft und 1823 für 3150 Taler an Benno Carl Brandt von Lindau auf Schmerwitz verkauft. 1824 kaufte Johann Andreas Saeger das Haus Nr. 4 von Peter Köhler für 200 Taler gekauft und an den Büdner Johann Heinrich Saeger in Verlorenwasser 1834 für 100 Taler Erbzins vererbt. 1882 hat die Mühle der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Theodor Brandt von Lindau auf Schmerwitz geerbt und 1889/91 wurde die Witwe, Rittergutsbesitzerin Marie Brandt v. Lindau geb. Hobe auf Schmerwitz, als Besitzerin eingetragen. 1897 bekam das Gut ihr Sohn Carl Brandt von Lindau/ Schmerwitz. Bruder Georg Gottfried Saeger verh. mit Elisabeth Friedericke Henriette erhielt das Haus Nr. 1 (an der Mühle) 1823 für 700 Taler und er 1835 für 100 Taler. Die Tochter Friedericke, verh. Schmidt, erhielt es 1854 für 305 Taler.

26. November 1864 (ZBKBL) Verkauf von Brettern. Auf der Mühle zu Verlorenwasser sind trockene Bretter, Bohlen und Schalen zu verkaufen. Der Müller Scholsky daselbst ist mit dem Verkauf beauftragt. Schmerwitz, den 20. November 1864. Das Dominium.

3. Juni 1865 (ZBKBL) Bretter und Schalen sind auf der herrschaftlichen Mühle in Verlorenwasser zu verkaufen. I. a. Schölzke

2. Mühle Werbig in der Dorfstr. 2

1927 kaufte Eduard Putz und Ehefrau Caroline geb. Bräsicke das Haus von der Familie Dreibroth. Arthur Putz (geb. 04.11.1885 in Egerlinde) hatte in der väterlichen Mühle in Egerlinde das Müllerhandwerk erlernt. Sein Vater kaufte ihn in Hohenspring die Mühle, wo er von 1918 – 1926 blieb. 1927 zog er in die neu gebaute Mühle nach Werbig um, die er von seinem Vater geerbt hatte. Er heiratete und hatte zwei Kinder: Arthur Putz (jun) geb. 1910 und Erna Bock geb. Putz, er war später verwitwet. Der Müller Arthur Putz (sen.) betrieb die Mühle in Werbig bis 1956 und das Sägewerk bis 1962. Die Mühle wurde 1962 an seinen Sohn vererbt. Da dieser kein Müllerhandwerk ausübte, wurde diese im Register gestrichen. Arthur Putz (jun.) verstarb 1978.


Nr. 6 Besitzer Besitzrecht Jahr Taler
Windmühlengut u. Windmühle
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Testament vom Vater 1798 350,-
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Besitztitel 1845 550,-
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Besitztitel 1873 733,-
Mühlenmeister Johann, Gottlob Schulze 1879
Müller Richard Schulze 1914

3. Egelinde

Etwa 1850 hat Müller Eduard Putz das Erbschulzengut mit ca. 100 Morgen Land vom Schulzen Gottlieb Thierke und 1855 die Neuwerbiger Feldmark (30 Morgen 21 Ruten) zwischen der Egelinder Mühle und Werbig, am Mühlenbach und Freigrabengelegen, für 380 Taler gekauft. Er baute darauf ein Wohnhaus, in welchem zu einem Drittel eine Mühle untergebracht war, eine Schmiede und ein Wirtschaftsgebäude. Die Schmiede wurde später das Sägewerk. Mühle und Sägewerk wurden mit Wasserkraft betrieben. Egelinde gehörte zu dieser Zeit zum Rittergut des Herrn Albert Ferdinand von Oppen - Huldenburg auf Fredersdorf, ebenso das nahe gelegene Blockhaus, wo damals noch zwei Häuser standen und sieben Bewohner (wahrscheinlich Schäfer) lebten. Durch einen Austausch beiderseits bekam 1859 Eduard Putz das nun unbewohnte Land vorm Blockhaus von 4 Morgen und 63 Ruten. (Verhandlung v. 13. Oktober 1859)

Verhandelt zu Egelinder Mühle am 13. Oktober 1859 zwischen dem Besitzer des Rittergutes Fredersdorf, eingetragen im Hypothekenbuch des Rittergutes des Zauch Belziger Kreises Vol I pag 177 Nr. 6 und des, zu dem vom Domcapitel in Brandenburg zu Lehnin gesanden Rittergutes Fredersdorf gehörigen Rittergutes Dorfstätte Egelinde nebst Wendemark, Streitland und Verloren Wasser eingetragen im Hypothekenbuch der Rittergüter des I-ten Jerichower Kreises Vol IV fol 75, dem Herren Albert Hermann Ferdinand von Oppen Huldenburg auf Fredersdorf und dem Besitzer der Egelinder Mühle am Verloren Wasser bestehend in Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Schmiede, Mehl- und Hirsemühle, Hausgarten, zweier Gärten (vier Stücken und einer Holzparzelle von zusammen 96 Morgen 102 Ruten Fläche), eingetragen im Hypothekenbuch von Egelinde Nr. 87 Seite 449 reg.., dem Herrn Eduard Putz, ist die nachstehende Auseinandersetzung, Recess abgeschlossen.

§ 1
A.) Auf der dem Eduard Putz gehörigen Mühle g Nr. 87 pag 449 im Hypothekenbuch von Egelinde verzeichnet, haften für das Eingangs dieser Verhandlung benannte Rittergut oder Dorfstätte Egelinde folgende Verpflichtungen:

52 M halb zu Johannis und halb zu Weihnachten jährlich und zwar a. 40 M Erbzins von der Mühle, b. 10 M Erbzins von dem Land, c. 2 M Schuldzins jährlich unentgeldlich 8 Schneideblöcke zu schneiden und alles Scheidholz, welches das Gut Fredersdorf für die Vorwerke Egelinde und Weitzgrund gebraucht, den Schnitt für den Groschen, drei Pfennige zu schneiden. Das Hütungsrecht für den Viehstand des Rittergutes Egelinde und des Vorwerkes Weitzgrund für den gesamten auf diesen Gütern gefallenen Viehstand auf den zur Egelinder Mühle gehörigen Ackerländereien.

B.) Dagegen hat die Egelinder Mühle dem Rittergute oder der Dorfstätte Egelinde gegenüber folgende Berechtigungen: fünfzehn Haupt Großvieh auf dem Acker und in den Forsten des Rittergutes Egelinde zu weiden. Waldholz auf Höhe des Bedürfnisses aus der Egelinder Forst und Rest- und Leseholz mit Abraum auf Höhe des Bedürfnisses, soweit solches den Beständen nach befriedigt werden kann, eben diesen zu entnehmen.
C.) Sodann aber war die Brücke, welche auf der Straße von Egelinder Mühle nach Werbig über den Mühlenbach führt, bisher in der Art unterhalten werden, das die Gutsherrschaft zu Egelinde das Material liefern und der Besitzer der Egelinder Mühle die Baukosten tragen musste.
§ 2

Die in §1 gedachten gegenseitigen Berechtigungen und Verpflichtungen, beziehungsweise Belastungen werden gegeneinander kompensiert, so das

1.der Besitzer des Rittergutes Egelinde auf die den letzteren von der Mühle zu Egelinde zustehenden Gefälle und Lastungen, wie solche in §1 A) aufgeführt sind, verzichtet.
2. Der Besitzer der Egelinder Mühle seinerseits sich den der letzteren gegen das Rittergut Egelinde zustehenden Berechtigungen – conf. §1 B – für immer entsagt, gleichzeitig wird aber hierbei folgender Austausch bewirkt:

Der Mühlenbesitzer Eduard Putz tritt seine zwischen der Egelinder Forst und dem Communiskaterasterwege von Egelinde nach Verlorenwasser belegener Plan von 12 Morgen 64 Ruten- lctr. B des Situations Plans und zwar ohne Gewährleistung für die Größe an den Besitzer des Rittergutes Egelinde, Herrn von Oppen Huldenburg ab, während von Seiten des Rittergutes Egelinde dem Mühlenbesitzer Putz überwiesen werden:

a. dem Hütungsentschädigungs-Plan in der Separations Sache von Werbig – Gem Iht, bitte W. Nr. 507 mit 24 Morgen 131 Ruten- Nr. 140 der herts.
b. das sogenannte Blockhaus Etablissement 4 Morgen 63 Ruten Flächeninhalt bestehend, mit Ausnahme des hierauf befindlichen zum Abbruch bestimmten Gebäude.
c. Eine Birkenanpflanzung zu beiden Seiten des Weges von Verlorenwasser nach Egelinder Mühle belegen, mitschriftlich dieses Weges 2 Morgen 27 Ruten entfallend mit Inbegriff des Holzbestandes.
3. Der Mühlenbesitzer Eduard Putz verpflichtet sich, die in §1 Punkt C gedachte Brücke künftig allein zu erhalten, ohne dass das Rittergut Egelinde, was bisher geschehen, das Material zu liefern hat.
4. Der Besitzer des Rittergutes Egelinde macht sich verbindlich die auf dem, dem Mühlenbesitzer Putz überwiesenen Blockhaus Plan stehenden Gebäude bis zum 1ten November 1859 abbrechen, die Baumaterialien wegschaffen zu lassen und Grund und Boden an diesem Tage dem Putz zu überweisen.
5. Was die Grenzen der Restabfindungen anlangt, so weisen beide Theile eine Aufmessung aus Besteinigung erhalten, ausdrücklich von der Hand, da der vorstehend so Nr. 2 bezeichnete Plan offen von 12 Morgen 64 Ruten, sowie der Blockhausplan und die Birkenbepflanzung bereits durch den Förster Lehmann in Weitzgrund aufgenommen und kartiert seien und eine nochmalige Vermessung nicht notwendig erscheint, zumal sie denn von Lehmann aufgenommenen Situationsplan von April 1859 überall als richtig anerkannten.

Ferner aber sei der dem Mühlenbesitzer Putz überwiesene Plan Nr. 140 der Karte von 24 Morgen 131 Ruten in der Separaties Sache von Werbig gem. Blatt, bitte W Nr. 507 etabliert und bestätigt.

§ 3

Die Aufführung der Sache hat mit dem 21. Juni 1859 stattgefunden und mit Komparenten seit diesem Tage in das freie, nur mit den gesetzlichen Einschränkungen belastete Eigentum des Abfindungsstückes getreten. Die jenige Fläche, auf welcher das Blockhaus steht, geht aber erst zum 1. November in den Besitz des Putz über.

§ 4

Beide Teile beantragen und bewilligen:

1.die im Hypothekenbuch von Egelinde nr. 87 pag 449 Rubrik II A und B eingetragenen Verbindlichkeiten zu löschen.
2.Im Hypothekenbuch des Rittergutes Egelinde Vol IV fol 75 die der Mühlenbesitzung Egelinde überwiesenen Abfindungen.
(a.) das s.g. Blockhaus Etablissement vn 4 Morgen 63 Ruten Fläche enthält
3. die vorstehend hat 2 gerechte Realitäten aber im Hypothekenbuch der Egelinder Mühle zuzuschreiben und daselbst auch gleichzeitig den vorläufigen Vermerk einzutragen, dass der dem Rittergutsbesitzer von Oppen zu Huldenburg in der Separationssache von Werbig früher zugeteilten Hütungsentschädigungs Plan Nr. 140 der Größe von 24 Morgen 131 Ruten der Egelinder Mühle ebenfalls überwiesen ist, und wird in dieser Beziehung bemerkt, das nach erfolgter Bestätigung des Sagaretvies Prozess von Neu Werbig ein dafür neuer Auftrag alsdann erfolgt.

Die Kosten dieses Verfahrens wurden von beiden Teilen zu gleichen Teilen getragen.

1. von Oppen zu Huldenburg
2. Eduard Putz
3. Otto Ludwig

Quelle: Kopiert vom Landeshauptarchiv Sachen Anhalt (Wernigerode)

1860 verkaufte der Mühlenbesitzer lt. Kaufkontrakt vom 16. Juni 1860 an den Arbeitsmann Carl Eschholz aus der Neuwerbiger Feldmark eine Landparzelle von 1 ¾. Statt des Kaufgeldes wurde für zehn Jahre ein jährlicher Grundzins von zwei Talern, die halbjährlich am 1. Januar und 1. Juli zu entrichten vereinbart waren, sowie 500 Taler für die Ehefrau Caroline Eschholz geb. Bräsecke, die im Hypothekenbuch bei ihrem Ehemann als Abschreibung eingetragen werden sollten. Die Mühle wurde später an eine Familie Lahner verpachtet und 1908 an den Oberst Hans Freiherr Oppen von Huldenburg zu Fredersdorf auf dem Grundstück des Rittergutes Egelinde eingetragen. Der Sohn Arthur Putz (sen.) war 1855 in Egelinde geboren, hatte im väterlichen Betrieb Müller gelernt und bis 1914 dort gearbeitet. Er hat geheiratet und ist von 1914 bis 1918 Soldat gewesen. Eduard Putz kaufte für seinen Sohn 1918 die Mühle in Hohenspringe und baute bis 1926 die Mühle und das Sägewerk in Werbig. 1932 übernahm Otto Ganzert das Sägewerk in Egelinde und betrieb es bis 1947. Von da an übernahm der Sohn Alfred Ganzert bis 1951, der auch im Wohnhaus der Mühle mit seiner Ehefrau Irmgard geb. Löb und den Eltern der Ehefrau Karl und Marie Löb als Pächter wohnte. Ende 1953 wurde der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Belzig neuer Eigentümer.

4. Mühle in Hohenspring

Hohenspringer Papiermühle, auf der Feldmark Werbig, 2 Meilen südöstlich von Ziesar belegen und zu Werbig eingepfarrt. Ueber die Entstehung dieser Besitzung ergiebt eine Urkunde v. J. 1610, daß Benno Friedrich Brand v. Lindow zu Wiesenburg damals dem Kurfürsten gebeten, ihm zu gestatten, die „Hohenspringe" zum Betriebe einer Papiermühle „fassen" zu dürfen. Der Kurfürst gestattete dies mit dem Bemerken, daß im Lande noch keine Mühle dieser Art bestände, und er und seine Unterthanen gezwungen wären, das Papier aus fremden Lande zu hohen Preisen kommen zu lassen. — Es hat diese Mühle noch bis zur neuern Zeit bestanden und war stets im Besitze der v. Brandtschen Familie.

Nach einer alten Akte wurde am 8. Dezember 1610 dem Benno Friedrich Brandt von Lindau, genannt „der Reiche", die Konzession zum Betrieb einer Papiermühle erteilt. Sie befand sich drei Kilometer nördlich von Werbig, wurde Hohen Spring oder Verlorenwasser genannt und belieferte lange Jahre eine ständige „große und kleine Kundschaft" zu Berlin und Magdeburg. Belziger Theil 1627  (Erster Abschnitt) Neuwerbig, die Papiermühle (nicht weit von Neuwerbig) und die Mühle im verlorenen Wasser.1627 wird eine Papiermühle erwähnt, sie ging bei der Teilung des Wiesenburger Hauses an Belziger Teil der Brandt von Lindau 1651 erhält Jobst Christoph Brandt von Lindau auf Glien die Mühle zurück. 1702 im Besitz der Zerbster Brändte 1718 kam Neu-Werbig zur älteren Linie der Brandts zu Wiesenburg, Verloren Wasser und die Papiermühle zur jüngeren Linie.

Der Wiesenburger Chronist Fähndrich schreibt: „Zu der Spezialkirchfahrt Werbig gehört auch die kleine, aber sehr alte Ortschaft Verloren-Wasser und die Mühle Hohenspringe , (von letzterem Ort gehört ein Teil nach Dahlen resp. Görzke) beides nördlich von Werbig gelegen und zur Schmerwitzer Herrschaft gehörig. Die früher und seit alten Zeiten dort bestandene Papiermühle ist vor einigen Jahren in eine Mahlmühle verwandelt. In alten Zeiten ist von einer „Mühle am verlorenen Wasser“ die Rede, die 1627 bei der Theilung zum Belziger Theil geschlagen wurde, 1651 zu des Oberst Jobst Christoph von Brandt Besitztuhm kam, 1702 aber an die Zerbster Brändte. Nach dem Rezess von 1702 soll sie 8 Scheffel Roggenpacht anstatt der sonst darauf gelegten 6 Schweine geben.“

Nr. 7: (Papier- und Mahlmühle)                    
1610 ging die wassergetriebene Papiermühle in Betrieb, nachdem Benno Friedrich Brandt von Lindau die Konzession zur Papierproduktion erteilt wurde.

(Im Kirchenregister steht 1767 der Name Christoph Gottlieb Erdmann und geb. Tochter Christine, Charlotte. Da es aber keine weiteren Häuser zu dieser Zeit in Hohenspringe gab, ist anzunehmen, dass es sich um einen Besitzer oder einen Arbeiter der Mühle handelt, der aber dort mit Familie gelebt hat.)

1808 hat Gottlob Heinrich Jahn die Papiermühle mit Gebäude, Garten und Stallungen das Grundstück von seinem Vater Johann Gotthilf Jahn für 8600 Taler mit Altenteil geerbt und  nach seinem Ableben 1826 der Witwe Jahn übertragen.
1831 kaufte der Rittergutbesitzer Benno Friedrich  Carl von Lindau die Papiermühle für 7000 Taler und verkaufte sie an den Papierfabrikant Johann Gottlieb Otto Goerner für 7700 Taler weiter.

Der Vater Johann Christian Goerner aus Gotterforth hat nach dem Tod des Sohnes dessen Erbe angenommen und seinem Sohn, Friedrich Wilhelm Goerner aus Hohenspringe die Mühle 1832 für 7400 Taler verkauft.

1842 erwarb das Grundstück Friedrich Fiedler für 9000 Taler von Friedrich Wilhelm Gorner.
Der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Carl Brandt von Lindau Schmerwitz hat 1844 die Mühle für 6450 Taler erworben.
Also wurde ca. 1840 aus der Papiermühle eine Mahlmühle, die 1844 der Müllermeister Carl Gottlieb Böhm u. Ehefr. Auguste Dorothee, geb. Willmann für 6550 Taler vom Rittergut kauften.                                     
1846 hat der Müller Carl Gottlieb Wilhelm August Böhm die Mühle vom Vater geerbt und das Grundstück (die Mühle soll teilweise abgebrandt sein) 1849 wieder für 500 Taler an den  - Rittergutbesitzer Brandt von Lindau verkauft.
1853 hat der Hüfner Hermann Drewin zu Brandenburg einen Teil für 1500 Taler gekauft und 1826 an den Tischlermeister Ferdinand Ludwig Buchwald und Ehefrau Margarete Magdalena Christiane geb. Mather für 7250 Taler verkauft.
Die nachfolgenden Besitzer waren 1859 der Kaufmann Gottschalk Meyer zu Fresdorf, der die Mühle für 4560 Taler erhielt; der Büdner Friedrich Meltendorf, der sie 1860 für 2700 Taler kaufte; Ferdinand Hermann bekam sie 1865 für 4000 Taler und Friedrich Carl Großkopf 1876 auch für 4000 Taler.
Der Mühlenbesitzer Wilhelm Bamberg u. Ehefrau Luise geb. Mehlitz,  kauften die Mühle 1905 für 1500 Taler von Fritz Meltendorf (mit eingetragener Grundschuld)
1907 brannte die Mühle und das Wohnhaus vollständig ab und wurde wieder neu aufgebaut. 

Der Sohn Hermann Bamberg verstarb im Lazarett.

Der Mühlenbesitzer Eduard Putz kaufte 1918 die Mühle für seinen Sohn Arthur Putz. Dieser war bis Ende 1926 Mühlenbesitzer in Hohenspringe und zog 1927 in die neu gebaute Mühle nach Werbig.     

Die Mühle in Hohenspringe kaufte 1926 Gustav Belger von Arthur Putz Diese brannte 1928 abermals ab und erforderte einen enormen Feuerwehreinsatz von Werbig, Görzke und umliegenden Orten. Ca. 1930 wurde die Mühle wieder aufgebaut.

1942 verkaufte Gustav Belger alles an Dingel
Das Grundstück der Mühle wurde 1960 vom jetzigen Besitzer Geyer, Wolfram gekauft. 

Die Mühle war nicht mehr in Betrieb.                                      

Mühlengrundstück Hohenspringe, südlich v. Werbiger Weg, östlich an Höpfner, nördlich an Burow, westlich vom Mühlengrundstück mit einem Wohnhaus und einer Scheune.                                         
Friedrich Meltendorf hat beim Verkauf der Wassermühle zu Hohenspringe sich das Rückkaufsrecht reserviert. Dasselbe ist daher abgeschrieben von Nr. 36 und zu Nr. 3 / Fol. 13 1869 hierher übertragen.             
Der Mühlenbesitzer Otto Schulze, Hohenspringe hat das Grundstück 1872 für 250 Taler vom obigen Besitzer gekauft und die Parzellen wurden verkauft 1872 an Wilhelm Meinecke und Parzelle mit WH 1875 an den Maurer Carl Lahner

Einträge Kirchenbuch (Taufen)

* 11.06.1684 Anna Maria, Tochter des Schneidemüllers Franz Jürisch auf der Mühle im Hohen Spring. TP. Dorothea, Witwe des Müllers Peter Neumann in Gräben. Dorothea Gröbler, Tochter des Müllers in Görzke. Peter Neumann Müller in Graben.
06.11.1684 Taufpate der Müller Dietrich Haamann, Müller auf dem Verlorenen Wasser.
29.12.1684 Taufpate der Mühlenknecht auf dem Verlorene Wasser Christoph Reinhardt Rosenmüller. Anna Maria, Dietrich Haamanns Ehefrau. Elisabeth Stimming, Magd auf dem Hohen Spring beim Schneidemüller
01.12.1685 Taufpate Catharina, Franz Jürisch Müller auf dem Hohen Spring Ehefrau.
* 05.04.1686 Anna Sabrina, Tochter des Mühlenknechts auf dem Verlorenen Wasser Georg Seifert. Taufpaten: Peter Berend, Schneidemüller in Brandenburg. Catharina, Franz Jürisch Müller auf dem Hohen Spring Ehefrau. Dietrich Haamann der Müller.
07.07.1686 Taufpaten: Peter Palten, welcher für Christoph Reinhardt Rosenmüller gestanden. Maria, Peter Paltens Ehefrau, welche für Anna, Dietrich Haamanns Ehefrau gestanden.
20.07.1686 Taufpatin: Maria Thormann, auf der Mühle in Verloren Wasser Dienstmagd.
29.08.1686 Taufpatin: Anna Margaetha, Dietrich Haamann Müller auf dem Verlorenen Wasser, Ehefrau.
* 24.09.1686 Henrich Caspar, Sohn des Müllers auf dem Hohen Spring (Franz Jürisch). Taufpaten: Heinrich Stolze Papiermacher von Derwitz. Georg Ritter Müller in Görzke. Christoph Rosenmüller Müller in Klein Briesen. Caspar Arnstatt Müller zu Graben. Catharina, Hans Haamann Schneidemüller in Magdeburgfort, Ehefrau. Catharina, Peter Berend Schneidemüller in Brandenburg, Ehefrau.
20.03.1687 Taufpate: Dietrich Haamann, Müller aud dem Verlorenen Wasser
28.12.1687 Taufpatin: Anna, Christoph Reinhardt Rosenmüller zu Klein Briesen , Ehefrau.
25.01.1688 Taufpate: Hans Donat, Lehrjunge in der Mühle zu Graben.
28.02.1688 Taufpate: Hans Georg Haamann, ein Mühlenknecht. Anna Margaetha, Dietrich Haamann Müller auf dem Verlorenen Wasser, Ehefrau.
07.09.1688 Taufpate: Dietrich Haamann, Müller auf Verlorenen Wasser.
* 16.09.1688 Anna Dorothea, Tochter des Dietrich Haamann Müller auf dem Verlorenen Wasser. Taufpaten: Christoph Reinhardt Rosenmüller, Müller in Klein Briesen. Caspar Arnstatt Müller in Gräben.
03.01.1689 Taufpate: Christoph Reinhardt Rosenmüller, Müller in Klein Briesen.
03.03.1689 Taufpate: Dietrich Haamann, Müller auf Verlorenen Wasser.
28.04.1689 Taufpate: Martin Haamann, auf der hiesigen Mühle in verlorenen Wasser in der Lehre
30.11.1689 Catharina, Franz Jürischs Witwe von Schwanebeck.
31.08.1690 Taufpatin: Anna, Christoph Rosenmüllers Ehefrau.
19.03.1691 Taufpate: Martin Haamann, Mühlenknecht auf der Mühle auf dem Hohen Spring. Dorothea Petitz ?, Müllerstochter auf dem Verlorenen Wasser
26.06.1691 Taufpate: Andreas beym Müller auf dem Verlorenen Wasser.
09.07.1691 Taufpate: Daniel Richter, auf der Mühle in Hohen Spring, als Mühlenknecht.
16.10.1691 Taufpatin: Anna, Christoph Reinhardt Rosenmüller zu Klein Briesen , Ehefrau.
* 16.05.1692 Dorothea Elisabeth, Tochter des Schneidemüllers auf dem Hohen Spring Johann Georg Haamann. Taufpaten: Andreas Friedrich Müllerssohn aus Ziesar. Catharina, Dietrich Haamann Müller in Schwanebeck Ehefrau. Catharina, Christian Petitz, Müller auf dem Verlorenen Wasser Ehefrau.
16.05.1692 Taufpate: Andreas Rust, Lehrjunge in der Mühle.
04.09.1692 Taufpate: Andreas Rust, Mühlenknecht, Hippolotia, Johann Georg Haamann Müller auf dem Hohen Spring Ehefrau. Maria, Andreas Kolditz Müller zu Schlamau Ehefrau.
23.10.1692 Taufpate: Dorothea Petitz, Müllerstochter auf dem Verlorenen Wasser Tochter.
04.09.1693 Taufpate: Magdalena, Georg Fiedler Müller auf dem Bullenberg Ehefrau.
25.09.1693 Taufpate: Dorothea Petitz, Müllerstochter auf dem Verlorenen Wasser Tochter.
12.12.1693 Taufpate: Catharina Petitz, des Müllers auf dem Verlorenen Wasser Ehefrau.
* 10.04.1695 Johann Michael und Anna Elisabeth, Zwillinge des Christian Petitz Müller auf dem Verlorenen Wasser. Taufpaten: Hans Georg Haamann Müller auf dem Hohen Spring. Georg Ritter Müller in Görzke.
23.05.1695 Taufpate: Hans Lehmann Ackerknecht auf der Mühle in Hohen Spring.
* 19.06.1695 Catharina Elisabeth, Tochter des Martin Haamann Müller auf dem Hohen Spring. Taufpate: Hans Stobel (Gröbel) Müller in Brandenburg. Michael Schulze Müller in Rottdorf (Rottstock?), an dessen Stelle Georg Ritter Müller in Görzke. Elisabeth, Caspar Arnsdorf Müller in Ziesar Ehefrau.
24.08.1695 Taufpate: Hans Lehmann Dienstmann auf der Mühle in Hohen Spring.
02.02.1696 Taufpate: Magdalena Walther, Dienstmagd auf der Mühle (in Klein Briesen)
01.03.1696 Taufpate: Maria, Hans Haamanns Ehefrau.
15.02.1696 Taufpate: Anna, Christoph Reinhardt Rosenmüller zu Klein Briesen , Ehefrau.
23.05.1696 Taufpate: Margaetha, Christian Petitz, des Müllers Ehefrau.
28.07.1696 Taufpate: Andreas Jahn, Müller in Verlorenen Wasser. Anna Sophia, Martin Haamann Müller auf dem Hohen Spring Ehefrau.
28.03.1697 Anna Catharina, Tochter des Martin Haamann Müller auf dem Hohen Spring. Taufpaten: Peter Haamann Müller in Hohen Ziaß. Peter Haamann, Müller in Rinßdorf. Anna Catharina, Christoph Haamann Pachtmann in Schlamau Ehefrau. Catharina, Dietrich Haamann Müller in Schwanebeck Ehefrau. Catharina, Hans Haamann Müller in Magdeburgfort Ehefrau.
06.06.1697 Taufpate: Anna, Christoph Reinhardt Rosenmüller zu Klein Briesen , Ehefrau.
10.02.1698 Taufpate: Christoph Reinhardt Rosenmüller Müller zu Klein Briesen.
15.02.1698 Taufpate: Dorothea, Meister Anders Jahn Müller auf dem Verlorenen Wasser Ehefrau.
15.03.1698 Taufpate: Nikolaus Paul, Müller in Belzig.
15.01.1699 Taufpate: Christoph Reinhardt Rosenmüller Müller zu Klein Briesen.
15.02.1699 Taufpate: Andreas Jahn der Müller.
* 11.05.1699 Johann Christian, Sohn des Müllers Andreas Jahn. TP. Christian Patitz. Joachim Gröbler von Görzke. Eva Jahn, welche an Stelle von Catharina, Peter Jahns Ehefrau gestanden.
21.03.1700 Taufpate: Papiermachergeselle Heinrich Hirte.
10.05.1700 Taufpate: Papiermachergeselle Heinrich Hirte.
20.08.1700 Taufpate: Anna, Andreas Pflug, Schneidemüller bei den Wollinschen Teichen Ehefrau.
* 22.12.1700 Erhard, Sohn des Müllers Erhard Kalschau in Klein Briesen. Taufpaten: Gottfried Kalschau Müller in Derwitz. Peter Haamann Müller in Buckau. Margaretha, Michael Kalschau Müller in Görzke Ehefrau.
* 23.01.1701 Maria Sabrina, Tochter des Papiermachers Georg Klose.
27.01.1702 Taufpate: Erhard Kalschau Müller in Klein Briesen.
27.03.1701 Taufpate: Anna Margaetha, Erhard Kalschau Müller in Klein Briesen Ehefrau.
16.08.1701 Taufpate: Christian Erhard Kalschau Müller in Klein Briesen.
11.09.1701 Taufpate: Sabina, Georg Klose Papiermacher Ehefrau.
* 02.08.1702 Johann Christian, Sohn der Eva Jahn, Schwester des hiesigen Müllers. Vater ist Andreas Berlin aus Görzke. Taufpate: Christian Petitz. Sabina Petitz aus Buckau.
* 14.09.1702 Maria Elisabeth, Tochter des Müllers Andreas Jahn auf der Mühle in Verlorenen Wasser. Taufpate: Margaetha Patitz aus Buckau. Catharina, Ehefrau des Fredersdorfer Krügers Hans Jahn.
19.12.1702 Taufpate: Hans Klunter, Müller in Klein Briesen.
14.01.1703 Taufpate: Andreas Puff, Schneidemüller an den Wollinschen Teichen. (Anna Catharina) Johanna Puff, Müllerstochter.
04.08.1703 Taufpate: Hans Klunter Müller in Klein Briesen.
05.11.1703 Taufpate: Elisabeth, Tochter des Hans Klunter Müller in Klein Briesen.
07.04.1704 Taufpate: Elisabeth, Tochter des Hans Klunter Müller in Klein Briesen.
13.06.1704 Taufpate: Elisabeth, Tochter des Hans Klunter Müller in Klein Briesen.
22.07.1704 Taufpate: Elisabeth Puff, des Müllers Tochter in Groß Briesen.
29.08.1704 Taufpate: Dorothea Jahn, des Müllers Ehefrau.
16.10.1704 Taufpate: Papiermachergeselle Georg Pasch.
* 15.11.1704 Catharina Elisabeth, Tochter des Müllers Peter Barandt. Taufpate: Johanna Elisabeth Klose, Papiermacherstochter. Dorothea Jahn von der Mühle in Verlorenen Wasser.
* 06.11.1705 Johann Georg, Sohn des Müllers Andreas Jahn auf der Mühle in Verlorenen Wasser. Taufpate: Papiermacher Georg Klose.
28.02.1706 Tochter des Müllers Peter Barandt in Egelinde?. Taufpate: Papiermacher Georg Klose. Müller Hans Klunter in Klein Briesen.
* 28.07.1706 Hans Christoph, Sohn des Müllers Hans Georg Schultze in Egelinde?.
* 29.08.1707 Maria Elisabeth, Tochter des Jacob Schönefeld, der junge Müller in Klein Briesen. Taufpate: Meister Andreas Nuß Weyland. Hans Klunter von der Uhlmann Mühle.
* 23.10.1707 Maria, Tochter des Mahl- und Schneidemüllers in Groß Briesen Hans Heinrich Puff. Taufpate: Anna Puff, Müllerin in Gröningen
30.10.1707 Taufpate: Gottfried Gerber an Stelle von Rosina Klose.
09.11.1707 Taufpate: Papiermacher Georg Klose auf dem Hohen Spring.
* 24.11.1707 Anna Christiana Elisabeth, Tochter des Papiermacher Gottfried Gerber auf der Mühle in Hohen Spring. Taufpate: Johann Zimmer Papiermacher in Belzig.
03.01.1708 Taufpate: Anna Rosina Klose.
* 17.05.1708 Catharina Elisabeth, Tochter des Mahl- und Schneidemüllers Andreas Jahn auf der Mühle in Verlorenen Wasser. Taufpate: Catharina Patitz aus Buckau. Anna Elisabeth Gerber, Papiermacherin in Hohen Spring.
* 25.06.1708 Peter, Sohn der Elisabeth Bergmann. Vater ist der Mühlenknecht Peter Pulten?.
02.09.1708 Taufpate: Anna Rosina Klose.
* 26.10.1708 Peter, Sohn des Müllers Peter Barandt auf den Beltziger Hörsten.
23.01.1709 Elisabeth, Tochter des Müllers in Groß Briesen Johann Heinrich Puff. Taufpate: Andreas Puff, Müller in Gröningen.
12.02.1709 Anna Margaetha Eserbeck, Müllerin in Egelinde?
02.06.1709 Anna Elisabeth, Tochter des Müllers auf der Mühle der Beltziger Hörsten Andreas Nuss. Kind ist getauft worden in Neu-Werbig. Taufpate: Anna Sophia Haamann (Hannemann), Müllerin in Schwanebeck?.
28.11.1709 Taufpate: Andreas Quellmann, Mühlenbursche aus Gräben. Elisabeth Witthuhn, Müllerin in Klein Briesen.
04.01.1710 Taufpate: Joachim Friederich, Mühlenbursche in Loco (Loktow)
24.03.1710 Taufpate: Papiermacher Gottfried Gerber.
15.06.1710 Taufpate: Papiermacher Georg Klose auf dem Hohen Spring. Meister Andreas Jahn Mahl- und Schneidemüller.
21.09.1710 Gottfried Gerber Papiermacher auf dem Hohen Spring.
* 08.10.1710 Maria Juliana, Tochter des Gottfried Gerber Papiermacher auf dem Hohen Spring.
08.12.1710 Johann Friedrich, Sohn des Peter Barandt (Berend), Müller auf den Beltziger Hörsten Mühle. Taufpate: Johann Zimmer, Hans Christian Pasch Meister und Geselle von der Belziger Papiermühle, Elisabeth Witthuhnin Klein Briesen.
22.04.1711 Taufpate: Margaetha Zimmer, Müllerstochter
19.04.1711 Taufpate: Müller Andreas Jahn auf der Mühle in Verlorenen Wasser.
* 12.12.1711 Dorothea Sabina, Tochter des Müllers Andreas Jahn auf der Mühle in Verlorenen Wasser. Taufpate: Papiermacher Gottfried Gerber von Hohen Spring.
* 11.07.1712 Hans Christoph, Sohn des Klein Briesener Müllers Heinrich Witthuhn. Taufpaten Christoph Bengst Müller in Rottstock. Maria Elisabeth Klein Ehefrau des Egelinder Müllers.
* 13.06.1712 Andreas, Sohn des in Groß Briesen Hans Heinrich Puff. Taufpaten Andreas Puff aus Gröningen.
04.10.1712 Taufpate: Georg Klose Papiermacher auf dem Hohen Spring. Meister Andreas Jahn.
23.10.1713 Taufpate: Meister Andreas Jahn, Müller auf dem Verlorenen Wasser.
* 22.02.1714 Anna, Tochter des Müllers in Groß Briesen Hans Heinrich Puff.
* 07.02.1715 Dorothea Catharina, Tochter des Klein Briesener Müllers Heinrich Witthuhn.
27.12.1715 Taufpate: Margaethe Polmann, des Schneidemüllers in Egelinde Ehefrau.
* 19.01.1716 Christoph, Sohn des Müllers in Groß Briesen Hans Heinrich Puff.
05.06.1716 Taufpate: Georg Klose Papiermacher auf dem Hohen Spring.
20.07.1716 Taufpate: Hand Gürgen Palm, Müller in Egelinde. Meister Christian Manike, Müller von den Bolzburg?
* 04.09.1716 Hans Michael, Sohn des Müllers Andreas Jahn von dem Verlorenen Wasser. Taufpate: Elisabeth Patitz, die Müllerin in Buckau.
* 08.04.1717 Maria Dorothea, Tochter des Müllers Hans Heinrich Puff. Taufpate: Andreas Puff Mahl- und Schneidemüllers in Gröningen.
12.05.1717 Taufpate: Maria Elisabeth Klose, Papiermacherstochter in Hohen Spring.
* 30.11.1718 Anna Elisabeth, Tochter des Klein Briesener Müllers Heinrich Witthuhn. Taufpate: Hans Klunter Schloßmüller in Belzig.
18.01.1719 Taufpate: Jakob Brünning und Getraudt Fleischhauer, beide von der Palmmühle
04.03.1719 Taufpate: Heinrich Witthuhn.
24.07.1719 Taufpate: Christian Jahn, Müller auf dem Verlorenen Wasser.
* 08.03.1720 Johann Christoph, Sohn des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen. Taufpate: Andreas Puff von der Puffmühle.
* 23.03.1720 Margaretha Johanna, Tochter des Hans Georg Pasch Papiermacher auf dem Hohen Spring. Taufpate: Georg Gottfried Gerber Papiermacher in Derwitz. Johann Zimmer Papiermacher in Belzig.
19.04.1720 Witwe des Müllers Witthuhn in Dippmannsdorf hat beim Begräbnis Ihres Mannes Ihren Sohn Christoph in Klein Briesen taufen lassen.
* 20.03.1721 Maria Elisabeth, Tochter des Windmüllers Andreas Hahn in Groß Briesen.
* 03.07.1721 Joachim, Sohn des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 20.07.1722 Hans Heinrich, Sohn des des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 04.12.1722 Taufpate: Georg Palm Egelinde
* 08.10.1723 Maria Elisabeth, Tochter des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 18.10.1723 Johann Gottfried, Sohn des Papiermachers Gottfried Klose auf dem Hohen Spring.
* 10.03.1724 Johann Gottfried, Sohn des Windmüllers Andreas Hahn in Groß Briesen.
* 07.07.1724 Sophia Elisabeth, Tochter des Christian Jahn, Müller auf dem Verlorenen Wasser.
* 30.09.1724 Carl Friedrich, Sohn des Müllers in Klein Briesen Johann Friedrich Rosenmüller.
* 10.11.1724 Peter Johann, Sohn des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 11.11.1724 Die beiden Müller Nitzsche und Jahn Papier- und Mahlmüller 2 Töchter taufen lassen. Anna Rosina und Rosina Christiana. Taufpate: Hans Gürgen Palm.
30.11.1724 Taufpate: Hans Gürgen Palm.
* 03.03.1725 Doerstliese?, Tochter des Müllers Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 10.03.1725 Johann Georg, Sohn des Windmüllers Andreas Hahn in Groß Briesen.
* 25.08.1725 Taufpate: Sophia Jahn, Müllerin von Verlorenen Wasser.
* 02.09.1726 Anton Michael, Sohn des Müllers in Klein Briesen Johann Friedrich Rosenmüller.
04.09.1726 Taufpate: Andreas Kellermann, Mühlenknappe.
* 12.05.1727 Hans Gottfried, Sohn des Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 06.10.1727 Christian, Sohn des Johann Christoph Nitzsche Papiermacher auf dem Hohen Spring. Taufpate: Georg Gottfried Gerber Papiermacher und seine Ehefrau aus Derwitz.
* 06.02.1728 Dorothea Elisabeth, Tochter des Papiermachers Johann Conrad.
* 15.08.1728 Hans Caspar, Sohn des Hans Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 21.11.1728 Joachim, Sohn des Windmüllers Andreas Hahn in Groß Briesen.
* 27.03.1729 Christian Friederich, Sohn des Johann Christoph Nitzsche Papiermacher auf dem Hohen Spring.
* 20.05.1729 Dorothea Louise, Tochter des Müllers in Klein Briesen Johann Friedrich Rosenmüller.
* 01.01.1731 Dorothea Elisabeth, Tochter des Caspar Friedrich Knienagel Müller in Klein Briesen. Taufpate: Meister Heinrich Witthuhn aus der Eulenmühle.
02.02.1731 Taufpate: Christoph Puff von der Puffmühle.
* 22.03.1731 Hans Gürgen, Sohn des Johann Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 10.10.1731 Peter, Sohn des Windmüllers Andreas Hahn in Groß Briesen. (Nottaufe)
* 02.03.1732 Johann Gottfried Lebrecht, Sohn des Johann Christoph Nitzsche Papiermacher auf dem Hohen Spring. Taufpate: Johann Zimmer.
* 06.11.1732 Elisabeth, Tochter des Johann Heinrich Puff in Groß Briesen.
* 13.03.1735 Johann Lebrecht, Sohn des Papiermacher Johann Pasch auf dem Hohen Spring. Taufpate: Johann Christoph Nitzsche Papiermacher.
* 04.10.1735 Christian Friederich, Sohn des Caspar Friedrich Knienagel Müller in Klein Briesen.
* 23.02.1736 Johann Martin, Sohn des Johann Neuendorf von der Mühle in Hohen Spring. Taufpate Johann Zimmer aus Belzig.