Tappensches Familienbuch (1889)/079

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Tappensches Familienbuch (1889)
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      Am 8. März 1652 bekennt Curd Mahler an seinem Haus und Hofe in der Seilwinderstrasse — 50 Mfl. (schuldig zu sein) Hansen Tappen.

      Die Kirchenbücher zu St. Andreas in Hildesheim enthalten folgende Eintragungen über Taufen von Kindern desselben:
      1632 Mai 13 hat Hans Tappen ein Medlein taufen lassen. Gev. Caspar Meyer's Frau (namens Magdalene Schwakeheine). Nomen Magdalena.
      1635 Sept. 11 hat Hans Tappe einen Knaben taufen binnen. Gev. Hans Tappe vorm Dammthor (Nr. 27) und Berendt Bohle von Elffe. Nomen Hans,
      1636 Dec. 4 hat Hans Tappen ein Medlein taufen lassen. Gevattersche Hans Peetzen Frau. Nomen Ilsebe.
      1640 Sept. 6 hat Hans Tappe einen Knaben taufen lassen. Gev. den Kindes Grossvater Henning Kramer. Nomen Henning.

      Daneben enthält das Taufbuch der St. Lamberti-Kirche daselbst noch den Eintrag: „1633 Aug. 29 Hans Tappen Tochter.“ Für die Annahme der Identität fehlen aber weitere Anhaltspunkte.

      Am 13. Decbr. 1652 verlässt (lässt. auf) Henni Cramer - seine erb- und eigentümliche Bohde in der Stovenstrasse, zwischen dem Stadtstuben und Arnd Arnholtzes Bohden belegen, um und für 400 Mfl. seinem Schwiegersohne Hansen Tappen, „wofür er es ihm vermüge dero den 13. Sept. Anni currentis unter ihnen beiden errichteten Transaction pro dote wegen seiner vorigen Ehefrawen unter andern mit angeschlagen, und were diese Bohde gantz frei.“ - 1652 eodem verlässt Henni Cramer - seinen Erbgarten vorm Hagenthore - als partem dois für 200 Rthlr. seinem Schwiegersohne Hansen Tappen.

      Am 10. Juni 1653 verlassen Henning Beverburg, Hans Tappen und Menholff Schönhaer als Frauen Magdalenen Schwakeheinen, weil. Caspar Meyer's Sehl. Relicta, instituierte Erben deren Haus nud Hof.

      In den Kirchen-Kechnungen zu St. Pauli in Hildesheim ist vereinnahmt
      1635 unter „Einnahme Thodengeldes“; Hans Tappen K(ind) - 10 gr.
      1641 desgleichen: Hans Tappen K(ind) — 1 fl.
      1646 desgleichen: Hans Tappen Kindt — 1 fl.
      1654 desgleichen: Hans Tappen seyne schwester — 2 fl.
      1655: Hans Tappen kindt — 1 fl,
      1657: Hans Tappen Kindt — 1 fl. Hans Tappen Magt — 2 fl. Hans Tappen Kindt — 1 fl.

      Am 12. Dec, 1658 wird „Hans Tappen des Kramers“ Hausfrau Gevatterin.

      Am 11. Juli 1664 bewilligen Jürgen Möring und Gerd Millies für sich, dann in Vollmacht Engel Millies, weiland Hansen Tappen Sehl, nachgelassener Wittwen der Kramergilde einen Ratspfandbrief über ihre von ihrem resp, Vattern ond Schwiegervattem Hansen von Aken Sehl, anererbete Behausung auf dsr Oleboterstrasse auf 112 Thlr. (Die Urkunde ist überschrieben: Hans Millies von Aken S. Erben - Kramergilde.)

      Am 24. Sept. 1666 bewilligt Jochim Fuderloh einen Ratspfandbrief über seine mit seiner Hausfrau Engel Millies, weil. Hansen Tappen sel. nachgelassener Witwe, erfreiete Bohde in der Stovenstrasse anf 100 Thlr.


      25. Marie, (geboren um 1595?) lebte 1596 und 1635 m Hildesheim.
Sie verheiratete sich