Stift Leeden (Tecklenburg)

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Freiweltliches Damenstift Leeden.Die Äbtissin, das Kapitel und ihre Stiftsbeamten waren zuständig für das Kopiar, das Verhältnis zur Landesherrschaft, Grundbesitz und Güterverwaltung; Kolonate und Eigenbehörige, Mühlen-, Zehnt- und Forstsachen. Steuern. Die Unterlagen dazu wurden ab dem 14. Jhdt. archiviert.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Tecklenburg > Leeden (Tecklenburg) > Stift Leeden (Tecklenburg)

Einführung

  • Leeden, als Zisterzienserinnenkloster vor 1240 errichtet
  • 1538 freiweltliches Damenstift
  • 1812 Aufhebung des Stiftes.

Archiv

  • Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster), Stift Leeden – Urkunden und Akten (Findbuch A 197) [1]
    • Umfang: 7 Urkunden (1503) 1568-1765, 290 Akten (34 Kartons) 14. Jh., 1520-1809,
    • Statuten, Präbenden, Wahl der Äbtissin, Küsterei, Stiftsbeamte,
    • Prozesse, Kopiare 14. Jh. – 1808
    • Verhältnis zur Landesherrschaft, Kriegslasten, Steuererhebungen (u. a. Verzeichnis der Personal- u. Immobiliensteuerpflichtigen, 1809) 1615 - 1809;
    • Protokolle, Rechnungen, Lagerbücher 1656-1809;
    • Grundbesitz u. Güterverwaltung, Kolonate u. Eigenbehörige
    • Mühlen, Zehnt- u. Forstsachen, Einkünfte bis 1809.

Verweis

  • Aufschwörungen siehe Sammlung Aufschwörungstafeln im Staatsarchiv Münster [Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster)]
  • Weiteres Material im Staatsarchiv Osnabrück und im Bistumsarchiv Osnabrück.

Bbliografie

  • Hunsche, F.: 900 Jahre Leeden. 1958.
  • Heutger, N.: Kloster und Stift Leeden. In: Jahrbuch des Vereins für westf. Kirchengeschichte 59/60 (1966/1967).