Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853/008

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1853.djvu
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Nr. 1.


Versetzungen in den Ruhestand.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:

1) am 4. October 1852 den Pedellen an dem Gymnasium zu Darmstadt Wilhelm Wolff,
) am 6. December 1852 den Geheimen Oberforstrath Georg Freiherrn von Weidekind, auf sein Nachsuchen,
3) am 8. December 1852 den katholischen Schullehrer Jacob Würth zu Mosbach, im Kreise Dieburg,
4) am 14. December 1852 den Revierförster Georg Ludwig Stillgebauer zu Mönchhof,
5) am 17. December 1852 den Schullehrer Johannes Volp zu Weikartshain, im Kreise Grünberg und
6) am 21. December 1852 den Schullehrer Jacob Mohr zu Dromersheim, im Kreise Bingen, in den
Ruhestand zu versetzen.


Concurrenz- Eröffnungen.
Erledigt sind:

1) die evang. Schulstelle zu Mittelgründau, im Kreise Büdingen, mit einem Gehalt von 260 fl. 31 kr. nebst einer Vergütung von 19 fl. 20 kr. für Heizung des Schullokals;
2) die kath. Pfarrei St. Quintin zu Mainz mit einem jährlichen Einkommen von 1570 fl. ohne Hausanschlag, jedoch mit der Verbindlichkeit, einen Kaplan zu halten und diesem neben freier Station einen jährlichen Gehalt von 100 fl. zu verabfolgen;
3) die evang. Schullehrerstelle zu Lauter, im Kreise Grünberg, mit einem jährlichen Gehalte von 26 fl. nebst 4 Stecken Holz zur Heizung der Schulstube.


Sterbfälle.
Gestorben sind:

1) am 3. October 1852 der ehemalige Kur- und Oberrheinische Kreis-Gesandtschafts-Secretär G. A. Mengwein;
2) am 21. November 1852 der pensionirte Revierförster Bierau zu Dexbach;
3) am 24. November 1852 der Lehrer an der oberen Knabenklasse der kath. Schule zu St. Stephan zu Mainz David Franz;
4) am 7. December 1852 der pensionirte General-Receptor Georg Ludwig Münz von Mainz;
5) am 23. December 1852 der pensionirte Schullehrer Michael Anton Volk zu Kostheim;
6) am 30. December 1852 der pensionirte Zimmergeselle an der Saline Theodorshalle Andreas Faber zu Treisen;
7) am 2. Januar 1853 der pensionirte Oberschultheis Johann Jonas Peter Budden zu Offenbach.