Geschichte der kleinen deutschen Höfe 3/V

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Geschichte der kleinen deutschen Höfe 3
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Geschichte der kleinen deutschen Hoefe 3.djvu
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8. Paul Friedrich,

1837 - 1842.

Große Verwandtschaft. Personalien. Doberaner Vergnügungen. Volksfreundlichkeit. Der erneute Streit über das Indigenat mit den bürgerlichen Gutsbesitzern. Die durch Pogge-Zierstorff angereten Bauernversammlungen. Die Strafe der Wiedervergeltung. Physiognomie Schwerins und Doberans. Der Mecklenburgische Horizont. Vorliebe für Preußen und für preußische Uniform. Frühzeitiger Tod. Prinz "Fuchs". "Le present vaut mieux que le futur." Die Familie Paul Friedrich's: Prinz "Schnaps". Prozeß Düde. Die Fürstin Windischgrätz.

      Dem erster Großherzog folgte als zweiter sein Enkel, der Erstgeborene des 1819 gestorbenen Erbprinzen von der russischen Großfürstin Helene, geboren 1800 und von seinem Vater zu Ehren seines Schwiegervaters Paul und seines Vaters Friedrich: Paul Friedrich benannt, Paul war der Rufname. Er besaß eine große Verwandtschaft. Seine Mutter, die Großfürstin Helene, eine der schönstem, liebenswürdigsten und gebildetsten Prinzessinnen ihrer Zeit, die aber schon 1803 mit neunzehn Jahren starb, war die Schwester Kaiser Alexander's[1] Paul Friedrich's

  1. Siehe das Abenteuer, das ihr in der Opernloge zu Berlin bei der Aufführung der Iphigenie von Gluck mit dem betrunkenene Herzog Carl August von Weimar begegnete, in der sächsischen Hofgeschichte Band I Seite 271 f. Die Schwester dieser Großfürstin ist die noch lebende Großherzogin-Mutter von Weimar.