Geschichte der Stadt Northeim/180

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Stadt Northeim
Inhalt
Nachtrag | Register:
AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ
<<<Vorherige Seite
[179]
Nächste Seite>>>
[181]
Geschichte-Stadt-Northeim.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



"Wie redlich und einfach war alles - zu Hannover auf dem Baumgarten vor Lauenrode oder auf dem Leineberge vor Göttingen hielt der Fürst gewöhnlich des jahres einigemal mit seinen Rittern unter freyem Himmel Gericht, sprach Recht, wer vor ihm erschien, und mancher erschien ohne Fürsprecher und Beystand, weil er selbst am besten erzählen konnte. So bald sich die Nachricht verbreitet, der Fürst sey mit seinen Rittern wieder angekommen, so eilten Parthien aus der ganzen Gegend zusammen zc."

Auch in den Ant Pless. pag. 69. und in Scharfs Polit. Staate S. 48 wird von dem Leinebergischen Gerichte etwas angeführt.


Zur Seite 50.

1334. In einem, von den Pfandtsinhaber des Amtes Brunstein, Drosten von Reden, an die Canzley zu Wolfenbüttel unterm 25ten Januar 1602 abgestatteten Berichte, wird gesagt, der Rath zu Northeim habe bereits im Jahre 1334 um Vergünstigung und Zulassung der Erbauung des Siechenhauses nachgesucht, und sich erbothen, Sechs Northeimische Schillinge an das Amt Brunstein, und drey Schillinge an die Olderleute (Alterleute) zu langen Holtensen jährlich zu bezahlen. In den langwierigen Rechnungen über die Einnahmen und