Friedhof St. Marien Menslage

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Allgemeines zum Friedhof

Ursprünglich war der Friedhof der St. Marien Kirchengemeinde in Menslage an der Nordseite der Kirche angelegt.[1] Rund um ihn herum errichteten die Bewohner Speicher aus Felssteinen, die zur Getreidelagerung genutzt wurde. Auf diese Weise wurde aus dem Friedhof ein abgeschlossener Platz, der nur durch zwei Eingänge betreten werden konnte: die Andorfer Pforte und die Herberger Pforte.[1] So bot der Friedhof den Bewohnern zu Kriegszeiten einen gewissen Schutz.

Während der napoleonischen Zeit wurde der Friedhof aufgrund einer Verordnung der französischen Regierung an den Rande des Esches verlegt, der zum Meyerhof führte.[1] Aber bereits zehn Jahre später, ab etwa 1820, wurde er erneut verlegt. Diesmal zur Südseite der Kirche, wo er sich auch heute noch befindet.[1] Im Jahre 1916 wurde der Platz knapp, so dass er erweitert wurde.

Friedhofskapelle

Die Friedhofskapelle ist aus der ehemaligen Pfarrscheune entstanden, das Baujahr ist auf etwa 1790 zu datieren. Im Jahre 1984 erfolgt ein Umbau zu Aussegnungshalle.

Adresse

Friedhof St. Marien Menslage, Hauptstraße 11, 49637 Menslage

Internetlinks

Grab- und Gedenksteine

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Wobbe, Erich: 800 Jahre Menslage im Artland, In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1988, S. 38–44.


Wappen der Samtgemeinde Artland Friedhöfe in der Samtgemeinde Artland (im Landkreis Osnabrück)

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