Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten, Zehnthöfe

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Epe (Bramsche)/Kloster Malgarten

Zehnthöfe des Klosters Malgarten

Die Zehnthöfe des Klosters sind nicht immer eindeutig zu erkennen.[1]

In Pente (Stadt Bramsche)

  • Hof Schwegmann, Vollerbe in Schagen Nr.14, gab jährlich 9 Schef. Roggen, 9 Schef. Hafer auf Martini.
  • Hof Jüngering, Vollerbe in Schagen Nr.20, gab jährlich 1 M. 6 Schef. Roggen auf Martini.


In Sögeln (Stadt Bramsche)

  • Hof Gerding, Vollerbe in Sögeln Nr.4, eigen an Haus Sögeln, gab jährlich einen Canon von 2 Schil..
  • Hof Huesmann, Vollerbe in Sögeln Nr.9, eigen an Haus Sögeln, gab jährlich einen Canon von 8 Schil..


In Rieste (Samtgemeinde Bersenbrück):

  • Hof Moltkaste, Vollerbe in Rieste Nr.11, gab jährlich auf Martini 11 Schef. Roggen, 7 Schef. Gerste, 7 Schef. Hafer, 4 Pf. Schweinegeld, 1 Huhn und 1 Gans.
  • Hof Holsten (Holstein), Vollerbe in Rieste Nr. 19, gab jährlich auf Martini 1 M. Roggen, 1 M 2 ½ Schef. Gerste, 2 M. 1 Schef. Hafer, 4 Pf. Schweinegeld, 1 Huhn und 1 Gans
  • Hof Hagedorn, Vollerbe in Rieste Nr.23, eigen an Kommende Lage, gab jährlich auf Martini 8 Schef. Roggen, 1 M. Gerste, 4 Pf. Schweinegeld, 1 Huhn und 1 Gans
  • Hof Klanckert sive Kleine Klanckert, Erbkötter in Rieste Nr.28, gab 1818 noch jährlich einen Canon von 6 Schil..


In Alfhausen (Samtgemeinde Bersenbrück)

  • Hof Vorn Esche s. Neschenburg (Neskenburg), Halberbe in Alfhausen, gab 10 Schef. Roggen.


In Haste (Stadt Osnabrück)

  • Vollerbe Michel gab jährlich einen Canon von 2 Schil..


In Icker (Gemeinde Belm)

  • Hof Haackmann gab 1818 jährlich 3 T. 5 Schil. 3 Pf.
  • Hof Ostendorf gab 1818 jährlich 5 T. 5 Schil. 3 Pf.


In Neuenkirchen i.O. (Gemeinde Neuenkirchen-Vörden)

1818 war der Zugzehnt für 52 T. an die Höfe Huesmann, Wolcke, Oevermann, Rolf bey der Hacke und Hugenberg verheuert. Hinzu kam der Blutzehnt von 4 Hühner und ein Schweinegeld von 1 Schil. 4 Pf.. 1787 waren noch 53 T. Pachtgeld sowie 4 Hühner und 4 Gänse und 1 T. 4 Pf. Blutzehnt verzeichnet.

  • Hof Husmann, Osnabrücker Vollerbe im Orte Nr.1, eigenbehörig an das Kloster Bersenbrück, hatte 49 Gr. an das Kloster zu leisten. 1818 waren noch 14 Schil. Zehntgeld am Jahresende verzeichnet.
  • Hof Oevermann, Osnabrücker Halberbe Nr.4, eigenbehörig an das Kloster Bersenbrück.
  • Hof Hugenberg, Osnabrücker Erbkotten Nr.1 (?), eigenbehörig halb der Kirche zu Neuenkirchen und halb der Kirche in Lage. 1818 waren noch 2 T. Zehntgeld am Jahresende verzeichnet.
  • Hof Lampe, Osnabrücker Vollerbe im Orte Nr.3, 1495 schon Malgartener Zehntbesitz. Als Abgaben waren 48 Gr. und 1 ½ M. Hafer zu leisten. 1818 hatte er noch 4 Schil. Zehntgeld am Jahresende zu zahlen.
  • Hof Rolfer (Rolf bei der Hake) war auch dem Kloster eigenbehörig, siehe dort.
  • Hof Schmiesing, Markkötter im Dorfe, gab 1818 noch jährlich 2 Schil. Canon.
  • Hof Schönefeld, Osnabrücker Erbkotten in Nellinghof Nr.4, gab 1818 noch jährlich 12 Schil. Canon.


In Bippen (Samtgemeinde Fürstenau)

Um den Zehnt von Bippen und Berge führte das Kloster mehrere Prozesse.[2] 1818 hatten die Zehntpflichtigen von Berge und Bippen zusammen 5 M. Roggen zu liefern und alle 12 Jahre zu winnen.

  • Hof Schönebaum, Vollerbe, hatte 1784 79 Schef. 2 V. Zehntland
  • Hof Hatling, Vollerbe, hatte 1784 72 Schef. 2 V. Zehntland
  • Hof Deningham, Vollerbe, hatte 1784 69 Schef. 2 V. Zehntland

In Berge (Samtgemeinde Fürstenau)

Der Zehnt zu Berge und Bippen ist 1787 an Gerd Brockhus verheuert zu 40 T.

  • Hof Lintlage,Vollerbe, eigen an Kloster Börstel, hatte 1784 72 Schef. Zehntland
  • Hof Kolde, Erbkötter, hatte 1784 31 Schef. Zehntland


In Badbergen (Samtgemeinde Artland)

  • Hof Vageding zu Langen gab jährlich 2 M. Roggen Osnabrücker Maß, 1 Huhn, 1 Gans, 4 Pf. Schweinegeld und jedes 10. Kalb und Füllen. Er hatte den Zehnt beim Kloster abzuliefern.


In Essen i.O. (Gemeinde Essen)

  • Einwohner Hölster jetzt Rudolph Witte im Wiek gab 3 Schil. Canon.
  • Einwohner Vossbrinck sive Helmes im Holte gab jährlich 1 Pfund Wachs.


In Quakenbrück

  • Herm Vette jetzt Einwohner Dirck, in der Stadt, 18 Schil. Canon für den Vierten aus dem Blockkämpen.


In Kneheim (Gemeinde Lastrup)

  • Hof Klostermann, Ganzerbe in Kneheim Nr.5, gab 6 Schil. Pachtgeld.

In Hamstrup (Gemeinde Lastrup)

  • Hof Michelken, Brinksitzer Nr.15, frei, gab 4 Schil. Pachtgeld.


In Altenbunnen (Stadt Löningen)

  • Hof Mohrkamp, Ganzerbe Nr.4, frei, gab 12 Schil. Pachtgeld.


In Carum (Gemeinde Bakum)

Die beiden Höfe hatten jedes 2. Jahr 2 M. 2 Schef. Roggen und 2 M. 6 Schef. Hafer, 2 Hühner und 2 Gänse, seit 1812 alternativ ein Jahr1 M. 1 Schef. Roggen, das andere Jahr 1 M. 3 Schef. Hafer, 7 Schil. 4 Pf., 1 Huhn und 1 Gans zu liefern. Sie mußten 1817 alle 10 Jahre ihren Pachtzehnt mit 4 T. winnen. Der Zehnt war in Malgarten abzuliefern.

  • Hof Plumpe, Ganzerbe in Carum, Zehnt 1796 1 M. 1 Schef. Roggen, 1 M. 3 Schef. Hafer, 1 Huhn und 1 Gans.
  • Hof Ahlerding, Ganzerbe in Carum, Zehnt 1796 1 M. 1 Schef. Roggen, 1 M. 3 Schef. Hafer, 1 Huhn und 1 Gans.

In Vestrup (Gemeinde Bakum)

Von den 4 Höfen wurden 1787 zusammen alle 2 Jahre 2 M. Roggen und 3 M. 2 Schef. Hafer geliefert, alternativ jährlich 1 M. Roggen und 1 M. 7 Schef. Hafer. Dazu jährlich 11 Schil. 11 ½ Pf. und 2 Hühner. Sie erhielten bei Ablieferung in Malgarten eine Mahlzeit. Der Zehnt musste alle 10 Jahre mit 8 T. gewonnen werden.

  • Hof Nieske, Ganzerbe in Vestrup Nr.4, eigen an Gut Diekhaus. Der Zehnt betrug 1796 1 M. 7 2/4 Schef. Hafer und 1 Huhn und wurde 1836 mit 206 T. 57 Gr. abgelöst.
  • Hof Niemann, Ganzerbe in Vestrup Nr.5. Der Zehnt betrug 1796 1 M. 7 2/4 Schef. Hafer und 1 Huhn und wurde 1836 mit 206 T. 57 Gr. abgelöst.
  • Hof Hoyer, Ganzerbe in Vestrup Nr.7, eigen an Gut Brettberg. Der Zehnt betrug 1796 1M. 2 Schef. Hafer und 1 Huhn und wurde 1836 mit 148 T. 49 Gr. abgelöst.
  • Hof Frye, jetzt Nieske, Ganzerbe in Vestrup Nr.3, eigen an die Landesherrschaft, die Hälfte des Zehnt ging nach Daren, die andere Hälfte nach Malgarten. Der Zehnt betrug 1796 1M. 11 Schef. Hafer und 1 Huhn und wurde 1836 mit 237 T. 51 Gr. abgelöst.

In Lüsche (Gemeinde Bakum)

1787 waren von den Lüschern insgesamt 14 M. 5 Schef. Roggen, 8 M. 1 Schef. Hafer, 2 T. 4 Schil. 4 ½ Pf. und 14 Hühner an Zehnt zu leisten. Von 1748-1767 wurde wegen Verweigerung des Zehnten vom Kloster ein langer Prozess vor dem weltlichen Hofgericht gegen die Eingesessenen von Lüsche geführt. Es kam durch die Vermittlung des Priors des Klosters Iburg Adolf Hahne zu einem Vergleich.[3] Bei Ablieferung des Zehnten in Malgarten erhielten alle eine Mahlzeit in natura.

Soweit nicht ausdrücklich erwähnt, waren alle Höfe münstersche Halberben (oldenburger Ganzerben).

  • Hof Ellemann, jetzt Diers, Lüsche Nr.1, eigen an die Landesherrschaft, Zehnt 1573 15 Sch. Roggen, 8 Schef. Hafer; 1770 11 Schef. Roggen und 8 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Raape (Lohmann), jetzt Evers, Lüsche Nr.2, frei, 1770 1 M. 5 Schef. Roggen und 8 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Kreienborg (Tabeling), jetzt Markling, Lüsche Nr.3, eigen an Gut Lage, 1770 1 M. ¾ Schef. Roggen und 7 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Lohmann, Lüsche Nr. 4, frei, 1770 1 M. 2 Schef. Roggen und 9 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Klostermann, Lüsche Nr.5, frei, 1770 1 M. 5 Schef. Roggen und 9 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Rüve (Lohmann), Lüsche Nr.6, frei, 1770 1 M. 2 ¾ Schef. Roggen und 8 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt. 1798 wurde gegen Johann Rüwe wegen rückständiger Zehnten bei dem weltlichen Hofgericht in Münster eine Klagesache verhandelt.
  • Hof Bueske (Busche), Lüsche Nr.7, frei, 1770 1 M. 9 Schef. Roggen und 10 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Ruhe (Rohe), Lüsche Nr.8, 1601 eigen an Malgarten, 1679 frei, 1770 1 M. 3 ¾ Schef. Roggen und 8 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Dillmann, Lüsche Nr.9, frei, 1770 1 M. Roggen und 7 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Witte, Lüsche Nr.10, frei, 1770 1 M. 4 ¾ Schef. Roggen und 8 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Wübbelt, (Wübbelmann) jetzt Sommer, Lüsche Nr. 11, münsterscher Pferdekotten (oldenburger Ganzerbe), frei, 1770 11 ¾ Schef. Roggen und 7 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Gehrmann, Lüsche Nr.12, münsterscher Pferdekotten (oldenburger Ganzerbe), frei, 1770 9 ¼ Schef. Roggen und 6 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Hof Schewe, Lüsche Nr.13, frei, 1770 10 Schef. Roggen und 6 Schef. Hafer, 1 Huhn, 1 Gr. Schweinegeld und 10 Gr. Blutzehnt.
  • Die 5 gutsherrenfreien Kötter Grote, Kopmann, Schwarte, Vogelpohl und Klümann hatten zusätzlich jährlich 1 M. Roggen Sackzehnten an das Kloster Malgarten zu liefern.


In Drantum (Gemeinde Emstek)

1787 waren von den 10 Höfen jährlich 17 M. 6 Schef. Roggen, 21 M. 9 Schef. Hafer, 2 T. 2 Schil. 11 Pf. und 4 Hühner Zehnt zu leisten. 1796 19 M. 6 Schef. Roggen, 24 M. 2 Schef. Hafer Vechtaer Maß und 8 Hühner. 1817 wie 1796 doch 24 M. 6 Schef. Scharzer Hafer, und 10 T. 14 Schil. Pachtgeld, 2 T. Flachs und Blutzehnt, und 2 Schil. 11 Pf. Schweinegeld. Alle 4 Jahre musste der Pachtzehnt mit 6 T. gewonnen werden.

Die Abgaben waren jährlich am Montag nach Kreuzerhöhung auf den eigenbehörigen Hof Stallmann zu bringen. Von dort wurden sie vom Kloster abgeholt.

  • Hof Stallmann, Ganzerbe Nr.1, eigen an Kloster Malgarten, Zehnt 1796 1 M. 6 Schef. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Focke, Ganzerbe Nr.2, eigen an Gut Füchtel, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Thye, Ganzerbe Nr.3, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Niemann, Ganzerbe Nr.4, eigen an Kapitel in Wildeshausen, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Emken, Ganzerbe Nr.5, eigen an Probstei in Wildeshausen, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Hacke, Ganzerbe Nr.6, eigen an Gut Daren, zuletzt Füchtel, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Wilke, Ganzerbe Nr.7, eigen an Gut Daren, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Lamping, Ganzerbe Nr.8, eigen an Gut Leihe, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Segeler, Ganzerbe Nr.9, eigen an die Kirche zu Langförden, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.
  • Hof Gerken, Ganzerbe Nr.10, eigen an Gut Lohe, Zehnt 1796 2 M. Roggen, 2 M. 5 Schef. Hafer.

In Halen (Gemeinde Emstek)

1787 waren von den 12 Höfen alle zwei Jahre 5 M. 10 Schef. Roggen und 7 M. 8 Schef. Hafer Zehnt zu liefern, alternativ jährlich 2 M. 11 Schef. Roggen, 3 M. 10 Schef. Hafer. Dazu 12 Schil. und 3 ½ Hühner. Alle 4 Jahre musste der Pachtzehnt mit 8 T. gewonnen werden.

Die Abgaben waren jährlich am Montag nach Kreuzerhöhung auf den eigenbehörigen Hof Stallmann in Drantum zu bringen. Von dort wurden sie vom Kloster abgeholt.

  • Hof Kuhling, Ganzerbe in Halen Nr.1, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Koopmann, Ganzerbe in Halen Nr.2, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Hinners, Ganzerbe in Halen Nr.3, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Wessels, Ganzerbe in Halen Nr.4, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Werneke, Ganzerbe in Halen Nr.5, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Budde, Ganzerbe in Halen Nr.6, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Tabeling, Ganzerbe in Halen Nr.7, frei
  • Hof Menke, Halberbe (Ganzerbe) in Halen Nr.9, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Wittborg (Hasche sive Wieberg), Ganzerbe in Halen Nr.10
  • Hof Berends, Ganzerbe in Halen Nr.11
  • Hof Götker, Ganzerbe (Pferdekotten) in Halen Nr.12, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer
  • Hof Schrewe (Greve), Ganzerbe (Pferdekotten) in Halen Nr.13, frei, Zehnt 1796 8 2/4 Schef. Hafer


In Warnstedt (Gemeinde Cappeln)

  • Hof Wessels sive Albers, Halberbe in Warnstedt Nr.4, zahlte 1787 einen Canon von 1 Schil..
  • Hof Lüpke sive Henrichs, Halberbe in Warnstedt Nr.5, zahlte 1787 einen Canon von 1 Schil..


In Langwege (Langwede) (Gemeinde Dinklage)

  • Hof Schulte zu Langwede, Ganzerbe Nr.1, eigenbehörig an die Landesherrschaft, ehemals der beste herrschaftliche Hof im münsterschen Amt Vechta. Hatte wegen des Zehnten einen langwierigen Prozess der ihm an die 2000 T. gekostet hat. 1787 und nach Aufhebung des Klosters leistete er 3 M. 2 Schef. Roggen, 1 M. 8 Schef. Gerste, 1 M. 4 Schef. Hafer, 4 Pf. und 1 Huhn. Bei Ablieferung in Malgarten bekamen 6 Mann Mittagessen und Getränke. Alle 12 Jahre war ein Laudemium von 6 M. Roggen osnabrücker Maß, bzw. der Gegenwert in Geld zu leisten.


In Grandorf (Gemeinde Holdorf)

  • Hof Steffens, jetzt Schwertmann, Gr. müsterscher Ganzerbe in Amtern, gab später eine Gans nach Malgarten. Sie musste 1777 als Teil des Zehnten an das Domkapitel in Osnabrück gegeben werden.


In Spreda (Stadt Vechta)

  • Hof Wempe, Ganzerbe, gab 6 Schil. Canon.


Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier.

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  1. "Kammergüter in den Ämtern Cloppenburg und Friesoythe" 1912; Rep.100 Absch. 338d Nr.10, Nr.21, Nr.164; Rep.551 Nr.4, Nr.11, Nr.23, Nr.26; Dr. Cl. Pagenstert, Die ehemaligen Kammergüter in den Ämtern Cloppenburg und Friesoythe, Vechta 1912; Dr. Cl. Pagenstert, Die Bauernhöfe im Amte Vechta, Vechta 1908
  2. Rep.100 Absch.338d Nr.4
  3. Rep.550 I Nr.407