Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/229

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Berlin 1901. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, werden aber bis in die 1890er Jahre auch als von der Pfarrei Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, versorgt genannt.
Wulkower Wiesen, Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der L. Wulkow bei Trebnitz i. M., aber zur Kgem. und Par. Letschin gehörig.
Wüste Gölsdorf s. Gölsdorf, Kr. Lebus.
Wüste Kunersdorf, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. Wulkow bei Booßen, Par. Booßen. Bis zum Dreißigjährigen Kriege hatte umgekehrt („Kleinen") Kunersdorf eine Filialkirche P. P. von Booßen, bei der Wulkow eingekircht war (s. Frankfurter Kirchen-Matrikel); sie wurde 1636 mit dem Orte durch die Schweden unter Baner verbrannt, 1684 in Wulkow wieder erbaut. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
Wüsten Wulkow s. Wulkow bei Booßen.
Wüste Sieversdorf, G. und L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, Teil der Kgem. Dahmsdorf, Par. Buckow. - Die Römisch- Katholischen gehören mindestens seit Mitte der 1890er Jahre zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, und wurden vorher von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, vielleicht auch über die Missionsstation Strausberg ( Tr. und St. seit 1850) von der Pfarrei Wriezen, (Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864,) AP. Frankfurt, missioniert.
Zechin, L, Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. K. P,, schon vor der Reformation und bis 1852 von Golzow im Oderbruch, daher Par. Golzow II-Zechin genannt. Eingekircht Amt und Etablissement Friedrichsaue seit Friedrich Wilhelm I., vorher bis gegen 1664 Genschmar, 1764 bis Anfang der 1860er Jahre (oder 1852?) auch Baiersberg. seit 1852 Lehmannshöfel (eingekircht Baiersberg, s. oben, Gerickensberg seit 1764).— Tf. seit 1696, darin Kf. von Golzow 1842—45; Tr. seit 1696, seit 1766 zusammen mit Lehmannshöfel, Tr. 1825—52 in Golzow; St. seit 1696; Km. stat. seit 1767, seit 1852 zusammen mit ; Kf. seit 1852 zusammen mit — Die Reihe der Pfarrer ergeben die KB. vor 1852 s. Golzow. Kirchenrechnungen seit Trinitatis 1783. Errichtungsurkunde der Par. 1852. — Pfarrarchiv 1903 durch Frankfurter Regierungsakten vermehrt. — Die Frankfurter Kirchenmatrikel enthält bei Golzow einen Auszug der Matrikel von 1600,