Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/224

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Die Römisch-Katholischen gehörten bis Mai 1892 zu der St. Hedwigs- Pfarrei in Berlin. AP. Berlin, seit 1886 versehen von deren Missionsstation in Neu Weißensee, seitdem zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Joseph in Neu Weißensee, AP. Charlottenburg.
Weißensee, Neu, L. Kr. Nieder Barnim seit 22. 3. 1880, 1.1.1905 wieder mit Weißensee vereinigt, Teil der evangel. Kgem. und Par. Weißensee, S. Berlin-Land I, mit der Bethanien-Kirche seit 28.10.1902,der Beth-Elim-Kapelle seit 13.11.1904 als Hilfskirchen.
Römisch-katholische St. Josephs-Pfarrei, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), Fb. P., seit 1886 Missionsstation der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin. AP. Berlin, für die Orte zwischen Berlin und Alt Landsberg südlich bis zur Spree und nördlich bis an die Missionsbezirke Reinickendorf und Bernau, seit 1888 mit Kapelle als Hilfskirche, seit Mai 1892 selbständige Kuratie, seit 1895 Pfarrei. Hilfskirche St. Josephs - Kapelle in der Heilanstalt der Alexianer-Brüder zu Weißensee. Eingekircht seit 1886: Falkenberg bei Berlin NO., Heinersdorf, Hohen Schönhausen, Malchow, Wartenberg und Weißensee, außerdem wahrscheinlich Blankenburg [1] (ohne Blankenburg-West), 1886—92 auch Biesdorf, Hellersdorf mit Wuhlgarten, Kaulsdorf, die seit 1892 zu (Lichtenberg-) Friedrichsberg gehören, 1886—93 Hönow (dann zu Köpenick), 1886—99 Mehrow (zu Hoppegarten- Dahlwitz) sowie 1887—99 Ahrensfelde und Eiche, deren jetzige Zugehörigkeit zu Neu Weißensee oder zu Hoppegarten (AP. Frankfurt a. O., 1899 errichtet) zweifelhaft ist [1] . Auf der Grenze gegen Friedrichsberg liegt Marzahn [1] . Französisch Buchholz nebst Blankenburg-West hat 1892—1901 zur Par. gehört, (jetzt zu Pankow,) wird aber bis Ende der 1890er Jahre auch bei Reinickendorf genannt. — Tf. seit 1886, Tr. und St. seit 1889, Km. seit 1890. Mf. Kurze Geschichte der Pfarrei, von dem ersten Kuratus J. Schmit begonnnen. Vgl. Berliner Bonifatius-Kalender 1899 und 1900.
Weißenspring, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. Ober Lindow, Par. Lossow bei Frankfurt a. O., seit 1806, vorher von Kgem, und Par. Müllrose seit der Begründung als Kolonie 1766. — Früher ansässige Römisch-Katholische gehörten zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, scheinen aber [2] in den 1880er Jahren, wie um 1840, auch von Neuzelle, AP. Neuzelle, aus versorgt zu sein.
  1. 1,0 1,1 1,2 Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keinem Bezirke zu.
  2. nach dem Gemeinde-Lexikon des Ka,l. Statistischen Bureaus.