Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/221

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[220]
Nächste Seite>>>
[222]
Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



In den KB. Notizen über die Franzosenzeit 1806—20, über die Patronatsfamilien seit 1355 (lückenhaft), über die Pfarrer seit 1600 (einige Daten fehlen) und ihre Familien. — Die Frankfurter Kirchenmatrikel enthält Notizen von 1650 über den Zustand von Dorf, Kirche und Schule vor und nach dem Dreißigjährigen Kriege, einen Auszug aus der Matrikel von 1600 mit Bemerkungen und Nachträgen um 1665, Auszüge aus einem Register 1614—30 über Zinseingänge für den Pfarrer und aus einem solchen 1616—32 über die Leistungen von dreizehn namentlich bezeichneten „Neudörfern" (neuen Ansiedlern), ein Schreiben des Pfarrers von 1664 wegen einer Landeskollekte für die evangelischen Prediger in Frankreich und wegen Beschwerung der Dienstleute des Pfarrers durch den Patron, sowie die Reihe der Pfarrer von Ende 16. Jahrhunderts bis zu dem 1696 angetretenen, vgl. auch Quilitz. — Die Römisch-Katholischen sind seit 1861 bei der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin, AP. Neuzelle, eingekircht (s. Küstrin).
Tucheband, Neu. L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. und Par. (Alt) Tucheband. — Die Römisch- Katholischen gehören zu der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, als deren Grenzort gegen Westen, abgesehen von der darüber hinaus liegenden Missionsstation Seelow, N. von 1861 bis zu der Erweiterung des Sprengels um 1900 galt.
Tzschetzschnow, L. Kr Lebus, S. Frankfurt a. O. I, m., P. Magistrat zu Frankfurt a. O. bereits vor der Reformation, wurde infolge der Verödung durch den Krieg 1635—59 von dem Diakonat an St. Gertraud zu Frankfurt a. O. pastoriert, nachdem letzteres 1626—30 von Tz. aus versorgt worden war, und vikarierte 1744—47 Lichtenberg und Rosengarten. — Tf. seit 8. 5., Tr. seit 22. 6., St. seit 6. 6.1759; frühere Auszeichnungen bei der Plünderung der Kirche durch Russen und Österreicher in der Nacht vom 11. zum 12. Aug. 1759 teils zerrissen, teils entwandt. Km. seit 21. 12.1764; Kf. seit Rogate 1760. — Matrikeln von 1600 und 1713. Verfügungen aus der Zeit Friedrichs des Großen. Pfarrchronik von 1857 an. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält Verhandlungen von 1653 aus Grund der Matrikel von 1600, Feststellungen kirchlichen Einkommens von 1656 und 60, Hinweise aus Matrikeln von 1547, 1713 und 1735 im Rats-Archiv Frankfurt a. O. und die Reihe der Pfarrer von der Reformation bis zu dem 1687 eingeführten Paul Humminus nebst Notizen zur Geschichte der Pfarre. — Die Römisch- Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt,