Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/158

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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grund und D(T)annenreich und seit 1782 die in Neu Bohnsdorf, seit 1773 das heutige Sadowa, ferner Rauchfangwerder und Niederlassungen in der Köpenicker Forst, Niederbarnimscher Anteil. Pastoriert seit 1747 die Pfälzerkol. Müggelheim, die seit 1768 (65?) Mal ist (eingekircht seit 1. 1. 1904 G. Grünau- Dahme), sowie die Reformierten in Marzahn (im 17. und Anfang 18. Jahrhunderts von Berlin, Dom- und Parochial-Gem. versehen) und Mittenwalde. — Tf. seit 1681, Tr. seit 1686, St. seit 1717, Km. stat. 1687—90 und Michaelis 1699 bis jetzt, (das Aufhören der Zählung 1690 wird begründet: „wir wollen das Volk nicht zählen, damit es der Herr nicht töte", s. 2. Sam. 24.) sämtlich 1747—68 zusammen mit Müggelheim, 1749—96 und seit 1836 auch zusammen mit Friedrichshagen, 1764—91 und seit 1833 mit Gosen, mit den übrigen Gemeindeteilen seit ihrer Begründung. Besondere KB. für Friedrichshagen 1797—1835 und Gosen 1792 bis 1832. Erstkm. für die ganze Parochie zusammen 1762—1800, Kf. seit 1801 (Lücke 1836 und 37). — Lebensabrisse der Pfarrer, Liste der Kantoren und einiger Küster nach Angaben im ältesten KB. bei E. Kikebusch, Geschichte der Schloßgem. zu K., Berlin 1885, f. auch Lic. Schwarzlose, Gesch. der Gem. Müggelheim, Köpenick 1897, und D. H. Hering, Beiträge zur Geschichte der Reformierten Kirche II, Breslau 1785, S. 300 ff.
Französ.-reform. Gem. und Pfarre, 1686 gegründet, zugleich mit der Deutsch-reformierten Schloß-Gem. im Gebrauche der Schloßkirche, 1698 gleich den übrigen Franz.-ref. Gem. organisiert und zur Führung ordnungsmäßiger Kirchenbücher veranlaßt, 1810 mit der Schloßgemeinde verschmolzen. — Tf. 1694—1809, je ein Fall aus einer französischen Familie auf besonderen Wunsch gebucht 1824, 26, 28, 29 und 33, 1686—93 Buchung unterlassen; Tr- 1693-1803; St. 1699—1810; Km. und Kf. nicht aufzufinden. — Akten über die Verschmelzung. — Reihe der Pfarrer f. E, Muret, Geschichte der Französ. Kolonie, Berlin 1885. — Genauere Angaben aus den Kirchenbüchern und dem Geh. Staats-Archiv bei Kikebusch, Schloßgem., s. o.
- Römisch-katholische St. Josephs-Pfarrei, (etwa 1893 bis Ende des Jahrhunderts mit dem Titel St. Sebastian bezeichnet [1] , AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), Fb. P., Missionsstation von (St. Hedwig in) Berlin seit 1718, und der Missionspfarrei
  1. Schematismus des Bistums Breslau.