Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/156

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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des Pfarrbezirks Angermünde seit 1838, seit 1844 mit Alt Rüdnitz als Predigtort, das seit 1848 war und 1849 an Königsberg N.-M. überging, und wurde etwa 1845—47 von Berlin (-Südteil) aus bedient. Predigtorte: Müncheberg und Wriezen, seit 1866 auch Küstrin (Lange Vorstadt) und Landsberg a. W. Die Grenzen der Par. werden ungefähr bezeichnet durch Wriezen, Freienwalde a. O., Bärwalde, Soldin, Landsberg a. W., Küstrin, Müncheberg, Strausberg, Wriezen (vgl. aber Alt Rüdnitz). — Tf. seit 19. 7. und Kf. seit 18. 12. 1838, Tr. seit 12. 5. l839, St. seit 6.11.1837 und Km. stat. 12.11.1848-1890, alles bis 1849 zusammen mit Alt Rüdnitz, seitdem getrennt; Km. seit 1891. — Reihe der Pfarrer seit 1848 in KB.; Akten über Entstehung und Entwicklung der Kqem.
Die Römisch-Katholischen [1] wohnen auf der Grenze zwischen der St. Lorenz-Pfarrei in Wriezen (dort Tf. seit 7. 8. 1848, Tr. seit 1850, St. seit 1849, Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864) und der Pfarrei Zur Kreuzerhöhuug und zur heiligen Rosenkranz-Königin in Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt, scheinen aber auch über Letschin von der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, versorgt zu werden.
Kietz bei Köpenick, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Teil der Kgem. und Par. St. Laurentius zu Köpenick-Stadt. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht nach Köpenick, Pfarrei (AP. Berlin, seit 1899 AP. Charlottenburg) seit 1895, vorher Kuratie (seit 1893) und Missionsstation der Missionspfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Klein, Namen mit diesem Unterscheidungswort s. unter dem Stammwort.
Klessin, G. und L. Kr. Lebus, S. Fraukfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus, seit der Reformation. — Tr. und St. zusammen mit Neu Lebus und Wuhden seit 1801, für 1750—1800 ersetzt durch Auszüge aus den Kantonsrollen und protokollarische Angaben der Familien von 1801, nachdem die älteren KB. 1801 verbrannt. Km. stat. und Kf. s. Lebus. — Früher ansässige Römisch- Katholische wie Lebus.
  1. Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner Pfarrei zu.