Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/153

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Begründung 1750 pastoriert, seit 1802 Teil der Kgem., seit 1. 10. 1897 o. P. von Rudow. — Tr. und St. 1750—1801, Km. 1834—49, Km. stat. seit 1857, Kf. seit 1837, alles zusammen mit Rudow; Tr. und St, seit 1801 getrennt, darin Notiz über die Einpfarrung 1802. — Reihe der Pfarrer s. Rudow. — Die Reformierten gehören zu der Kgem. und Par. Köpenick-Schloß. — Die Römisch-Katholischen gehörten zu Köpenick, AP. Charlottenburg (bis 1899 AP. Berlin), seit Errichtung der dortigen Kuratie etwa 1893 bis Okt. 1903, vorher zu der St. Michaels-Pfarrei in Berlin, nachher zu dem Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Ober Schöneweide, AP. Charlottenburg.
Jühnsdorf bei Mahlow, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln- Land I, Fil. P. P. von Blankenfelde bei Mahlow. war bis 1819 mater mit dem Filial Glasow (der letzte Pfarrer Joh. K. Chr. W. Fannow seit 1797 siedelte nach Bl. über). — Tr. und St. seit 1688 [1] ; Km. 1851—60; Km. stat. seit 1861; Kf. seit 1830. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
Jütchendorf, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, Teil der Kgem. und Par. Gröben bei Ludwigsfelde. — Die Römisch-Katholischen [2] wohnen auf der Grenze zwischen den Pfarreien Luckenwalde ( Tr. und St. seit 1852, Km. seit 1851, F. —, Pfarrchronik) und Potsdam (Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F. —. Pfarrchronik usw.). beide AP. Potsdam.
Kaisermühl, L. (und noch 1888 G.) Kr. Lebus. S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Müllrose schon vor der Reformation. — Die Römisch - Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O.. AP, Frankfurt, eingekircht.
Karls Werder, s. Kiehnwerder.
Karow, L. Kr. Nieder Barnim. S. Berlin-Land II, Filial von Buch. — Tr. und St. seit 1740 [3] ; Km. stat. seit 1834;
  1. Pred. Kallenbach besaß 1841 noch ein 1644 beginnendes KB. Ledeboursche Umfrage.
  2. Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner von beiden zu.
  3. Unter Pfarrer Liba 13. 9. 1842 noch: Tr. und St. seit 1599. Verbleib dieses älteren Kirchenbuches unbekannt. (Ledeboursche Umfrage.)