Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/139

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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Glienicke, Alt, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Pfarre seit 1. 4. 1897, vorher Mal (bis 1848 Teil der Kgem,) von Köpenick-Stadt. Die Kolonie Neu-Glienicke ist jetzt ein Teil des Orts. — Tr. und St. seit 1848, vorher seit 1642 zusammen mit Köpenick-Stadt; Km. seit 1804 (darin histor. Notizen); Kf. seit 1896, 1818 — 97 zusammen mit. Köpenick-Stadt (Lücke 1845—52). — Ortschronik. Abschrift der im Grundstein der Kirche befindl. Schriftstücke. — Reihe der Pfarrer s. Köpenick-Stadt. — Die Reformierten gehören zu der Kgem. und Par. Köpenick- Schloß. — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht nach Köpenick, Pfarrei (AP. Berlin, seit 1899 AP. Charlottenburg) seit 1895, vorher Kuratie und Missionsstation der Mission spfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Glienicke, Neu, Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Teil der L., Kgem. und Par. Alt Glienicke, reformierte Pfälzer-Kolonie, begründet 17. 7. 1764 an Stelle von Amt Glienicke als Teil der reform. Schloßgem. Köpenick. Vgl. dort Kikebufch, Schloßgem. — Römisch-Katholische wie Alt Gl.
Gölsdorf, G. Kr. Lebus, S. Müncheberg, Teil der Kgem. Tempelberg, Par. Müncheberg. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O.
Golzow im Oderbruch, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. (Golzow I) K. P. Eingekircht: Annahof. Filial Genschmar (bis gegen 1664 eingekircht in Zechin) (eingekircht Henriettenhof, Nieschen, Kr. Königsberg i. Neum., und Wilhelminenhof). Bis 1852 waren Zech in (wie schon vor der Reformation) und sein Lehmannshöfel (sein 1764) Filiale von Golzow. — Tf. und St. seit 1698, bis 1831 zusammen mit Genschmar; Tr. seit 1698, bis 1876 zusammen mit Genschmar, 1825—52 auch mit Zechin und Lehmannshöfel; Km. stat. 1766—89 und 1809 bis jetzt, zusammen mit , bis 1852 auch mit Zechin und Lehmannshöfel; Kf. 1699—1803 und 1809 bis jetzt zusammen mit , bis 1852 auch mit Zechin und Lehmannshöfel, 1842—45 im Tf. von Zechin. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält einen Auszug der Matrikel von 1600, einen Bericht des Pfarrers dazu von 1664 nebst Notiz über das Kranz-Absegnen bis 1613, Protokoll betr. die Küster 1610—64 und die Schulbildung im Orte, Beschwerde der Gemeinde gegen den Pfarrer 1693, Eingaben der Pfarrer von 1626 und 1663. — Die Römisch-Katholischen