Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/121

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[120]
Nächste Seite>>>
[122]
Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



Döbberin bei Falkenhagen, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. K. P. (1540—1811 P. Universität, vorher Kartause zu Frankfurt a. O.) mit dem Nieder Jesar (schon vor der Reformation), vikarierte 1641—43 auch Arensdorf. — Tf. seit 1657; Tr. seit 1703; St. seit 1702; Km. —; Km. stat. 1773—77. 1842 bis jetzt; Kf. seit 1842. — Matrikel von 1600 in Abschrift, Kirchenrechnungen 1657 bis jetzt. In den KB. ein Verzeichnis der Pfarrer von 1641 an und der Name des ersten evangelischen Pfarrers (Adam Müller). — In der Frankfurter Kirchenmatrikel die Pfarrer 1600—64 mit Notizen über die Verödung beider Dörfer im Dreißigjährigen Kriege, ein Bericht des Pfarrers von 1613, ein Protokoll über kirchliches Einkommen von 1664 und (bei Rathstock) eine Notiz über die Spezial-Visitation 1649. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
Dolgelin, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. P.P., hatte Friedersdorf bei Seelow seit der Reformation als mat. vag., seit 1600 als mat. eoni. bis 1703, als mat. vag. 1761—1808 und 1847—52 (seit 1849 mit einem Pfarrverweser dort), Neuen- tempel bei Seelow 1696—1714 als Filial, 1817 bis 30. 9. 1895 als mat. VÄß. — Tf.. Tr. und St. seit 1810, die KB. 1677—1809 verbrannten 27. 3. 1849 mit der Pfarre; Km. 1816—34; Km. stat. 1835—48, 1863—73, 1890 bis jetzt; Kf. seit 1810. — Matrikel von 1600. „Merkwürdigkeiten des Dorfes Dolg." von Pfarrer Wolff 1796. „Nachrichten für die Nachwelt" des Pf. Jungk vom 10. 10. 1827, eine Kirchenchronik, berühren auch politische Ereignisse, Namen der Kirchen-, Orts- und Schulbeamten, Wetter, Ernten und Kornpreise. Die Reihe der Pfarrer seit der Reformation (oder wahrscheinlich schon 1536) ergibt sich aus KB. und Akten, ihre Liste in den KB.-Akten 1899 — 1904 des Vereins. Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält die Matrikel von 1600 mit Bemerkungen über den Zustand 1656 und 1678 und Kriegsverluste 1638 und ergänzt obige Pfarrerliste bei Reitwein durch Pfarrer Bartsch, Vater und Sohn, 1553 ff. und 1569 ff. Vgl. auch Friedersdorf. — Die Römisch-Katholischen sind seit etwa 1900 bei der St. Meinolfs- Pfarrei in Küstrin (s. diese), AP. Neuzelle, deren Grenzort gegen Westen, Pfarrei Frankfurt a. O., D. seitdem ist, eingekircht, wurden aber auch schon früher von dort versorgt.
Dreilinden, Teil der L. Wannsee, Kr. Teltow, seit 1. 4. 1898, der Kgem. Wannsee, von Klein Glienicke, S. Potsdam I, seit 1. 4. 1899, früher Teil des G. Düppel, Kr. Teltow, aber Teil